Tradotto per la prima volta in lingua italiana, Appello al socialismo è un testo che appassionò Martin Buber, Walter Benjamin, Gershom Scholem e tanti altri intellettuali del Novecento. Qui anarchia e socialismo non sono in contrapposizione, ma si completano a vicenda, mirando al recupero di un’arte della convivenza umana, smarrita nella modernità. Gustav Landauer fu un critico dello Stato, del capitale e non di meno di un certo marxismo della Seconda Internazionale, dai tratti fortemente deterministi. La storia non procede infatti secondo tappe evolutive, ma è il frutto dell’azione concreta di uomini e donne che si muovono verso un preciso l’emancipazione dall’oppressione morale, politica ed economica, per realizzare infine un desiderio di vita in comune, l’autentico socialismo.
Gustav Landauer Libri







Revolution and other writings
- 351pagine
- 13 ore di lettura
The first comprehensive collection of Gustav Landauer's writings in English, this valuable addition to the history of anarchism in the early 20th century gathers more than 40 influential works by one of Germany's most prominent radical agitators. The readings presented here cover Landauer's entire political biography, from his early anarchism of the 1890s and his philosophical reflections at the turn of the century to the subsequent establishment of the Socialist Bund and his tireless agitation against the coming Great War. Additional chapters on war and nationalism, the United States and Mexico, and opinion pieces and personal letters reveal the further scope of Landauer's thinking with pieces on corporate capital, education, language, and Judaism.
Revolution
- 128pagine
- 5 ore di lettura
Gustav Landauers 1907 erschienene Monographie „Die Revolution“ ist eine bedeutende geschichtsphilosophische Abhandlung über die Rolle neuzeitlicher Revolutionen, die als grundlegende Geschichtsphilosophie des Anarchismus gilt. Sie ist entscheidend für das Verständnis von Landauers kommunitärem Anarchismus und stellt die einzige libertäre Geschichtsphilosophie im deutschsprachigen Raum dar. Für Landauer ist die Revolution ein fortwährender Prozess, der sich über Jahrhunderte erstreckt und alle menschlichen Beziehungen betrifft. Zentral zu seinem Denken sind die Begriffe „Topie“ und „Utopie“. „Topie“ beschreibt eine Gesellschaft in relativer Stabilität, während „Utopie“ die Individualität, Kritik und die „Ungebundenheit des Geistes“ umfasst. Jede „Topie“ wird von einer „Utopie“ gefolgt, und die Zeit zwischen diesen Zuständen bezeichnet er als Revolution. Geschichte sieht er als Pendelbewegung zwischen revolutionären Veränderungen und dem Status quo. Seine Revolutionstheorie vereint eine antistaatliche, antiparlamentarische und antimilitaristische Haltung mit der Vision einer gesellschaftlichen Neuordnung hin zu einem libertären Kultursozialismus. Landauers Verständnis von Revolution umfasst sowohl die Entdeckung von Widerstand in der Geschichte als auch die grundlegende Erneuerung menschlicher Beziehungen und sozialer Strukturen.
Diese von Landauer gesammelten und übersetzten Briefe (von Ludwig XVI über Robespierre bis hin zu weniger bekannten Persönlichkeiten) ermöglichen dem Leser einen sehr unmittelbaren und persönlichen Blick auf die Zeit der Französischen Revolution und sind daher auch ein wichtiger Quelltext dieser Zeit. „Eines der großen Geschichtsbücher des 20. Jahrhunderts in einer schönen, preiswerten Ausgabe für das 21.“ (DIE ZEIT)
Skepsis und Mystik
- 91pagine
- 4 ore di lettura
„Skepsis und Mystik. Versuche im Anschluss an Mauthners Sprachkritik“ (1903) zählt zu Gustav Landauers philosophischen Hauptwerken. Gebührt dieser sprach- und vernunftkritischen Monographie der Rang einer grundlegenden Sprachphilosophie des Anarchismus, so gilt dies für seine 1907 erschienene Studie „Die Revolution“ gleichermaßen hinsichtlich einer fundierten libertären Geschichtsphilosophie. Vorliegende textkritische Ausgabe basiert auf der Erstauflage von 1903, ergänzt um die von Martin Buber aus Landauers handschriftlichen Aufzeichnungen erweiterten, 1923 herausgegebenen, zweiten Auflage. Der Herausgeber der „Ausgewählten Schriften“ Gustav Landauers hat zusätzlich diejenigen Essays Gustav Landauers in einem Anhang beigefügt, die zum Verständnis sowohl der Entstehungsgeschichte als auch der inhaltlichen Komposition dieser bedeutenden Monographie unverzichtbar sind.
Der Todesprediger
Roman
In "Der Todesprediger" wird die komplexe Beziehung zwischen Leben und Tod durch die Augen des Protagonisten erforscht, der als charismatischer Redner und Anführer auftritt. Der Roman thematisiert die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen und die Suche nach Sinn in einer von Umbrüchen geprägten Zeit. Landauer verbindet philosophische Überlegungen mit packender Erzählkunst und schafft so ein eindringliches Porträt einer Gesellschaft im Wandel. Die Charaktere stehen im Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Verzweiflung, während sie die Herausforderungen ihrer Epoche meistern.
Die Briefe und Tagebücher dokumentieren Gustav Landauers Entwicklung zum Schriftsteller und Propagandisten des Anarchismus. Bekannte Adressaten seiner Briefe sind Fritz Mauthner, Paul Schlenther, Wilhelm Bölsche, Eugen Diederichs, Stefan Großmann und Joseph Bloch. Im Mittelpunkt stehen jedoch Briefe an Frauen, in die er sich verliebt hatte, darunter seine beiden Ehepartnerinnen, Grete Leuschner und Hedwig Lachmann. Landauer, der 1889 aus Baden nach Berlin zog, offenbart seinen Verwandten und Freunden mit bemerkenswerter Offenheit sein Fühlen und Denken. Er kritisiert leidenschaftlich die „Philister“ der bürgerlichen Gesellschaft und der sozialdemokratischen Partei und setzt dem engen jüdisch-christlichen Moralvorstellungen die Auslebung der eigenen Individualität entgegen. Die umfangreiche Kommentierung der Briefe und Tagebücher beleuchtet Landauers private Beziehungen und literarische Einflüsse. Darüber hinaus entsteht ein Panorama der Kulturgeschichte um 1900, geprägt von der Nietzsche-Rezeption. Christoph Knüppel annotiert Landauers Briefe, in denen er Hedwig Lachmann umwirbt. Diese Briefe zeigen, wie Landauer zwischen amoralischen Handlungen und dem Streben nach einer Humanisierung der Welt schwankt. Als Redner und Herausgeber des wöchentlichen Journals „Der Sozialist“ prägte er ab 1892 die anarchistische Arbeiterbewegung. Für ihn waren literarisches Schreiben und soziales Engagement stets eng verbunden, und die Briefe bie
Výzva k socialismu
- 219pagine
- 8 ore di lettura
Německý levicový intelektuál se ve své práci z počátku 20. století kriticky vyjadřuje k sociálním a ekonomickým otázkám tehdejší kapitalistické společnosti
Il ritratto di Dorian Gray
- 246pagine
- 9 ore di lettura
Conservare bellezza e giovinezza a ogni costo, vivere in un infinito presente anche se il prezzo è un'infinita dannazione: la storia di Dorian Gray è probabilmente una delle più note che la letteratura abbia mai raccontato, e non c'è generazione di lettori che non si sia confrontata con la straordinaria favola per adulti scritta da Oscar Wilde. Una favola che intreccia personaggi, o meglio anime molto diverse tra di loro: da Dorian Gray, il dandy che espia il proprio edonismo con la vecchiaia, a Lord Henry, il cui spirito cinico e decadente richiama quello dello stesso Wilde. Ma proprio l'intrecciarsi di tante anime, insieme alla fortissima tensione narrativa, fa si che l'incanto del Ritratto resti intatto nonostante il passare del tempo

