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Esther Horn

    Trauma und unbewusste Phantasie
    Wiederholung und Wiederholungszwang
    • Wiederholung und Wiederholungszwang

      Neuere psychoanalytische Ansätze

      Jenseits des vorherrschenden Zeitgeistes in Psychoanalyse und Psychotherapieforschung liefert das neuerliche Nachdenken über die klinischen und theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse erstaunliche Befunde. Dieser Band – gefüllt mit Beiträgen renommierter internationaler Autorinnen und Autoren – integriert das Alte in das Neue: Ohne die Reflexion über die Wiederholungen und den Wiederholungszwang fehlt dem Gebäude der Psychoanalyse der Mörtel. »Den Eros als Grundlage einer leidenschaftlichen wissenden Begegnung zu postulieren, löst ein Problem, mit dem Freud lange zu kämpfen hatte. Wieder geht es um das Problem, dass seine Erfahrungen seiner vorwiegend durch das Lustprinzip geprägten Sicht der Welt zu widersprechen scheinen. Ihr zufolge ist Leidenschaft Ausdruck der sexuellen Triebe, die nach ihrer eigenen Befriedigung streben, nicht nach Wahrheit als solcher, nicht nach Wirklichkeit, sei sie nun befriedigend oder nicht. Denken auf der Grundlage dieser Triebe, bedeutet zu wünschen, und dies führt zu Illusionen und Wahnvorstellungen, zu Verzerrungen, aber nicht zu realistischem Denken und nicht zu Wissen.« (Rachel B. Blass)

      Wiederholung und Wiederholungszwang
    • Trauma und unbewusste Phantasie beschäftigen die Psychoanalyse seit ihren Anfängen und sind Teil der täglichen klinischen Arbeit. Sie haben angesichts der aktuellen menschlichen Katastrophe von Krieg, Folter, Vertreibung und Flucht eine neue Aktualität gewonnen. Konfrontiert mit dem Schrecken über eine Realität, die durch archaische Gewalt geprägt ist, ist man geneigt, einfache Ursache- Wirkungszusammenhänge zwischen Außen und Innen sowie Täter und Opfer herzustellen.

      Trauma und unbewusste Phantasie