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Max Hinsche

    Kanada wirklich erlebt
    Wildes Kanada
    Kanada wirklich erlebt 2
    • Wildes Kanada

      Leben als Trapper und Jäger im 20. Jahrhundert

      "Und weil jene Zeit die schwerste war, deswegen wurde sie mir zur lehrreichsten. Auf den dort gesammelten Erfahrungen baute sich der spätere Erfolg auf und öffnete mir das Tor der Verheißung in die Wildnis." Kanada im frühen 20. Jahrhundert: Im Auftrag der "Staatlichen Museen für Tierkunde und Völkerkunde Dresden" macht Max Hinsche sich 1926 ohne jede Mittel auf nach Westkanada. Auf der Suche nach seltenen, bisher unbekannten Vögeln und Säugetieren meistert er 9 Jahre im tiefsten Urwald sein (Über) Leben im Einklang mit der Natur. Dabei stößt Hinsche mehr als nur einmal an seine Grenzen. Max Hinsches (1896-1939) autobiographische Erzählung lebt nicht nur von Abenteuern, Begegnungen mit Ureinwohnern und lebensgefährlichen Situationen, sondern auch von Freundschaft, Einblicken in seine Gedankenwelt und einer Liebe zum einfachen Leben. Er war Präparator, Großwildjäger, Naturwissenschaftler und Schriftsteller. Die extremen körperlichen Belastungen und sehr einseitige Ernährung seiner Jahre in Kanada trugen vermutlich zu seinem frühen Tod bei.

      Wildes Kanada
    • Kanada wirklich erlebt

      Neun Jahre als Trapper und Jäger

      Pürschen auf hohes Wild in weiten Regionen Kanadas! Pürschen auf Großbären im Lichte der Mitternachtssonne, im ewigen Tage des Nordens! Wochenlange einsame Märsche mit Schlittenhunden durch die weiße Wildnis! Lange Nächte am offenen Lagerfeuer bei furchtbarer Kälte! Ein jahrelanges Jäger- und Sammlerleben – allein! Es klingt wie ein Märchen – und doch ist es keins! Max Hinsche brach in den Dreißigerjahren ohne Mittel und Helfer auf, um unbekannte, unerforschte Gebiete zu durchforsten und seiner Jagdleidenschaft zu frönen. Er vertraute sich der Natur an und nahm den Kampf mit ihr auf, um sich von ihr eine Existenz abzuringen. Er trotzte dem mörderischen Klima harter und langer Winter, war sein eigener Träger, Koch, Bäcker, Schneider, Gerber und in einigen Fällen auch sein eigener Arzt. Neun Jahre lebte er in der Wildnis, sieben davon allein in den unwirtlichen, menschenleeren Hochgebirgen Kanadas! Er erfuhr, wie sehr sich Geist und Gemüt umstellen müssen, um einen solchen Kampf und derart schwere Prüfungen zu bestehen, dass aus dem Kultur- ein Naturmensch werden muss. Doch Jagdpassion und die dem Menschen eigene Willenskraft siegten und ließen ihn Urwälder, Urgebirge, Stromschnellen, Seen und Schneestürme auf seinen Jagdfahrten auf Bären, Wölfe, Luchse, Elche, Hirsche, Rentiere, Bergschafe und Schneeziegen durchstreifen.

      Kanada wirklich erlebt