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Eric Häusler

    Ökonomisches Scheitern
    Wie Städte zu Marken werden
    • Wie Städte zu Marken werden

      Stadtmarken zielgerichtet und umsichtig entwickeln

      Dieses Buch beschreibt, wie der fragile und langwierige Prozess der Entwicklung einer Stadtmarke umsichtig gestaltet werden kann. Notwendige Hintergründe werden erläutert, von zahlreichen Erfahrungen wird berichtet, zielführendes Stadtmarkenmachen wird vielfältig inspiriert. Der Traum jeder Markenmacher*in: eine Stadt zu einer starken Stadtmarke – vielleicht sogar zu einem Mythos – zu entwickeln. Dabei bleibt die Mythenbildung ein Kuriosum. Erfolgt sie zielgerichtet, existieren einschlägige Erfolgsrezepte, können die Verantwortlichen identifiziert werden? Vor allem: Lässt sich der Prozess nachbilden? Wie gehen Markenmacher*innen mit der Komplexität der Phänomene Stadt und Stadtmarke handwerklich um? Wie verleihen sie dem mühevollen Prozess der Entstehung einer Stadtmarke vernünftige Erfolgsaussichten? Wie begegnen Markenmacher*innen der häufig beißenden Kritik von außen und den nagenden Selbstzweifeln? Erfolgreiche Stadtbilder entspringen den Irrungen und Wirrungen komplexer und mitunter zufälliger Prozesse. Im Zuge des globalen Städtewettbewerbs wird dieser evolutionäre Prozess mit den Errungenschaften des Handwerks des Markenmachens angereichert. Dies ist noch keine Erfolgsgarantie. Der Erfolg hängt von zahlreichen Voraussetzungen ab, die ausführlich thematisiert werden. Abschließend werden Handwerksregeln für gutes und zugleich sensibles Stadtmarkenmachen genannt.

      Wie Städte zu Marken werden
    • Ökonomisches Scheitern

      Solidarische Praktiken in Bern 1750-1900

      In kapitalistischen Gesellschaften ist die Bedrohung eines ökonomischen Scheiterns allgegenwärtig. Besondere Aufmerksamkeit von Historiker*innen verdient der spezifische soziale Umgang mit scheiternden Kredit- und Schuldbeziehungen. Eric Häusler nimmt sich in einer praxisorientierten Quellenanalyse fast 600 Berner Geldstagsrödel (Konkursakten) an. Er beschreibt über 150 Jahre hinweg die Alltäglichkeit des Scheiterns und interpretiert in interdisziplinärer Perspektive den Geldstag als Verfahren, das den bedrohten Haushalten immer auch Zukunftsperspektiven eröffnete. Dieses solidarische Konkursregime weicht deutlich vom Leitmotiv des herrschenden Konkursnarrativs - Nichts als Elend! - ab.

      Ökonomisches Scheitern