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Christian Rothenhagen

    Für immer ist morgen vorbei
    Für immer ist morgen vorbei. Vorzugsausgabe
    • Christian Rothenhagen erzählt von seiner Kindheit in Ost-Berlin, geprägt von Musik, Skateboarding und dem Streben nach Individualität. Trotz Herausforderungen findet er seinen Weg in die Kunst und reflektiert in seinen Werken über Erinnerungen, Freundschaften und persönliche Veränderungen.

      Für immer ist morgen vorbei. Vorzugsausgabe
    • Er wächst in Ost-Berlin auf, liebt The Cure und verehrt Bowie. Als unangepasster Junge aus einer katholischen Familie darf er nicht auf die Erweiterte Oberschule und macht nach der zehnten Klasse eine Lehre als Facharbeiter für Holztechnik, Spezialisierung Stuhl- und Gestellbau. Doch was ist normal? Mit zwölf tauscht er eine Spielekonsole gegen ein ramponiertes tschechisches Skateboard und erhält später ein West-Skateboard von einem bundesdeutschen Diplomatenkind, mit dem er sich zur Skate-Crew am Alexanderplatz traut. Mit fünfzehn klettert er für ein Konzert von David Bowie auf ein Dach und flieht vor Grenzsoldaten. Anfang der Neunziger verkauft er seinen bunten Trabi für eine Mark an einen der Tacheles-Gründer. 1989/90 besetzt er eine Hinterhofwohnung, macht Abi im Westen Berlins, studiert Erziehungswissenschaften und reist 1994 zum ersten Mal nach San Francisco, das seine zweite Heimat wird. Er ist überzeugt, dass Skateboarding entscheidend für seine künstlerische Entwicklung war. In seinen Zeichnungen, Installationen und Wandbildern spiegeln sich die präzise beobachteten Veränderungen seiner Umgebung wider. So wie er in seinen Kunstwerken die Zeit einfriert, gibt er in seinen Erinnerungen an Freundschaften, Begegnungen, Enttäuschungen und Erfolge Farbe zu seiner Geschichte.

      Für immer ist morgen vorbei