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Hannah Oppolzer

    Wie eine Feder im Wind
    Verpasst
    • Zwei Frauen, eine im Schatten der anderen: Verpasst erzählt die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter Emma, die beide Halt im Leben suchen, aber einander keine Stütze sein können. Gefangen in einem Wechselspiel aus Idealismus und gesellschaftlichem Druck erkennen sie nicht, dass man manchmal nur auf den Lauf der Dinge vertrauen sollte. Während die Mutter in ihrem perfektionistischen Bestreben danach, ihr Leben planmäßig zu entwerfen und nichts auszulassen, nicht das Gefühl hat, es wirklich gelebt zu haben, kämpfte Emma von Kindheit an um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter und versuchte stets die Leere zu überdecken, die das Fehlen der mütterlichen Zuneigung in ihr hinterlassen hat. Denn was kommt dabei heraus, wenn man zu genaue Vorstellungen vom Leben hat oder mehr auf die Wünsche der anderen als auf seine eigenen hört? Verpasst ist ein zeitkritischer Roman über die Mutterrolle und die Fragilität von Lebensentwürfen.

      Verpasst
    • Hannah Oppolzer ist ein höchst bemerkenswertes schriftstellerisches Talent, das bereits in jungen Jahren (Matura 2018) eine Fülle an Gedichten und Kurzgeschichten hervorgebracht hat, die schon mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. Ihre Erzählungen und Gedichte, die sie in diesem Buch - ihrem ersten - vorlegt, überzeugen aufgrund ihrer stilistischen Qualität, ihres gedanklichen Tiefgangs und dem erkennbaren Willen, das Wesen Mensch zu ergründen.

      Wie eine Feder im Wind