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A. F. Th. van der Heijden

    Der Anwalt der Hähne
    Fallende Eltern
    Engelsdreck
    Das Biest
    Das Scherbengericht
    Unterm Pflaster der Sumpf
    • Der Gerichtshof der Barmherzigkeit und Unterm Pflaster der Sumpf bilden den End- und Kulminationspunkt des mehrbändigen Zyklus Die zahnlose Zeit. In Der Gerichtshof der Barmherzigkeit und Unterm Pflaster der Sumpf begegnen uns die Hauptfiguren der Zahnlosen Zeit erneut: an erster Stelle Albert Egberts, der in übereinstimmung mit seiner Haltung, man müsse ein Leben in die Breite führen, seinen zehntausendsten Lebenstag feiert und erst später feststellt, daß die Karbolmaus Sux Cox vergessen hat, die Schaltjahre mitzuzählen. Da ist Zwanet Vrauwdeunt, die Freundin von Albert Egberts, die bei einer Zeitarbeitsagentur beschäftigt ist und ihren Freund Albert mit merkwürdigsten Aufträgen nach Italien schickt. Da ist Felix Boezaardt, der Künstler, der sein totales Kunstwerk schaffen will mit dem Resultat, daß Thjum Schwantje zu Tode kommt. Und natürlich sucht der Anwalt Ernst Quispel die Liebe aller Frauen.

      Unterm Pflaster der Sumpf
    • Das Scherbengericht

      • 1200pagine
      • 42 ore di lettura

      Vollbart, Plateauschuhe und falscher Name: So getarnt tritt im Dezember 1977 einer der prominentesten Filmregisseure der USA seine dreimonatige Haftstrafe an. Verführung einer Minderjährigen lautet der Vorwurf. Als Remo Woodehouse verbringt der Delinquent nun eintönige Tage im kalifornischen Gefängnis Choreo. Eine Abwechslung bietet die Arbeit im Putztrupp, dem er zusammen mit Scott Maddox zugeteilt ist, einem zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilten Mithäftling – wegen Mordes, sagen die einen, aus politischen Gründen, behauptet Maddox. Vorsichtig gehen die zwei Männer zunächst miteinander um, sind wachsam, geben nur zögernd Details aus ihrem Leben preis: daß Maddox’ Gesicht durch einen Brandanschlag entstellt wurde. Daß Woodehouse seine junge Frau vor acht Jahren auf tragische Weise verloren hat. Mehr und mehr werden ihre Gespräche zum Schlagabtausch, zum Duell. Denn in beiden keimt der Verdacht, daß der jeweils andere nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Und daß beide ein Ereignis aus der Vergangenheit verbindet, das sie nicht mehr loslassen wird. Die Konfrontation zweier Männer, wie sie dramatischer nicht sein könnte, beide verstrickt in einen der aufsehenerregendsten Mordfälle im Amerika des 20. Jahrhunderts. Mit funkensprühender Sprachgewalt lotet der große niederländische Autor A. F. Th. van der Heijden das Ausmaß dieser »transatlantischen Tragödie« aus. Das macht Das Scherbengericht zu einer atemberaubenden Lektüre.

      Das Scherbengericht
    • Knallgelb ist das Staubtuch, das Tante Tiny stets mit sich führt, um es bei Bedarf blitzschnell und ungeniert zu zücken – gern auch, wenn sie bei anderen zu Gast ist. Tientje Putz nennt man sie in der Familie, vorsichtshalber jedoch nur hinter ihrem Rücken. Denn so weich ihr Staubtuch ist, so scharf und verletzend kann ihre Zunge sein, mit der sie über Leichen geht. Ihr Neffe Albert Egberts – den wir aus van der Heijdens schon fast sagenhaftem Zyklus Die zahnlose Zeit kennen – verfolgt das Treiben seiner jungen, attraktiven Tante aus nächster Nähe, befremdet und gleichzeitig fasziniert. Es dauert Jahre, bis er entdeckt, was sie ein Leben lang antreibt, was in stillschweigender familiärer Übereinkunft geheim gehalten wird. Das Biest ist ein grandioses Frauenporträt, von Adri van der Heijden, dem »Saft- und Kraftgenie« ( Tagesspiegel ) der zeitgenössischen niederländischen Literatur, gezeichnet bis in die feinsten Verästelungen, liebevoll, beklemmend und absolut komisch.

      Das Biest
    • Auf einer Reise lernt A. F. Th. van der Heijden in den neunziger Jahren das Wort "Engelsdreck" kennen, das die Ausdünstungen von Cognacfässern bezeichnet. "Es ist die einzige Art, wie Engel sichtbar werden. In Form eines Negativs. Als Schmutzablagerung." A. F. Th. ist alles andere als ein Engel, das beweisen diese Niederschriften aus dem alltäglichen Alltag sowie seine hier nachzulesenden Briefe, Essays, Aphorismen, fingierten Interviews und Buchpläne. In den über vier Jahrzehnte hinweg notierten Erfahrungen eines immer und überall die Extreme suchenden Lebens, den hochfliegenden Plänen, den Erfolgen, Zweifeln und Triumphen, seinen euphorischen Phasen, etwa nach der Geburt seines Sohnes, aber auch bei ausgedehntesten Kneipentouren, zeigt sich A. F. Th. unverstellt und ungeschönt: Sichtbar wird ein lebens- und wirklichkeitshungriger Zeitgenosse und ein detailbesessener Epiker, der nichts und niemanden schont: weder sich noch seine Zeitgenossen, noch die Leser.§Dieses Buch ist in seiner Aufrichtigkeit und Rücksichtslosigkeit gegen die eigene Person eine "Selberlebensbeschreibung" mit den Mitteln des Romanciers. Darin erfahren alle, die bisher nicht danach fragen konnten, wie das Leben dieses A. F. Th. ausfällt, und können jene, die sich diesem Werk nicht auszusetzen wagten, die Welt des Autors in Ausschnitten in Augenschein nehmen.

      Engelsdreck
    • Fallende Eltern

      Roman

      • 519pagine
      • 19 ore di lettura

      Albert, verlotterter Philosophiestudent und Sohn eines Trinkers, wird in wenigen Wochen 26. Thjum, der gleichaltrige Freund, hat einen reichen Fleischfabrikanten zum Vater und eine Stiefmutter, die einem Abenteuer mit Albert nicht abgeneigt ist. Und dann ist da noch Flix, wie Thjum schwul, der am liebsten Bildhauer werden möchte.

      Fallende Eltern
    • Der Anwalt der Hähne

      • 616pagine
      • 22 ore di lettura

      Ein Hausbesetzer wird am Morgen nach seiner Verhaftung tot in einer Polizeistelle aufgefunden. Ernst Quispel, Anwalt und Quartalstrinker, wird mit dem Fall betraut. Er glaubt nicht an die offizielle Erklärung, der Jugendliche sei an einer Überdosis gestorben.

      Der Anwalt der Hähne
    • Niederlande, Amsterdam, 1980, 29./30. April, Königinnentag, Juliana dankt ab, Beatrix tritt ihre Nachfolge an. Am 30. April wird nicht nur der Geburtstag von Juliana begangen - an diesem Tag hat auch Albert Egberts Geburtstag. Der wurde jedoch wegen demjenigen des Staatsoberhauptes nie gefeiert. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass er nun ganz unten angelangt ist: Als Heroinsüchtiger verschafft er sich das Geld für die Droge, indem er Autos aufbricht. Doch in dieser Nacht vom 29. auf den 30. April passt er nicht auf und wird von einem im Auto sitzenden Hund in den Arm gebissen. Dies ist der Anlass, über die beiden Seiten des Lebens, Vergangenheit und Zukunft, nachzudenken. Die Gegenwart drängt sich sowieso ungewollt in sein Leben: Albert Egberts gerät an die Spitze des Demonstrationszuges gegen die Krönung und kämpft an vorderster Front bei der Schlacht um die Blaubrücke. Auch in diesem Roman entfaltet A. F. Th. van der Heijden ein äußerst facettenreiches Kaleidoskop, in de m sich die Ereignisse einer Nacht und eines Tages durch die Perspektive aus der Vergangenheit und in die Zukunft zu einem vielschichtigen Bild des Lebens zusammenfügen. Und wer wissen möchte, was passierte, als Albert Egberts doch einmal einen runden Geburtstag seines Lebens feierte, braucht nur van der Heijdens Roman Der Gerichtshof der Barmherzigkeit (Aug. 2001) zu lesen.

      Die Schlacht um die Blaubrücke
    • Tonio

      • 632pagine
      • 23 ore di lettura

      Roman ter nagedachtenis aan de 21-jarige zoon van de auteur die in 2010 omkwam bij een verkeersongeluk.

      Tonio
    • In De Movo Tapes doet de verteller, die schuil gaat achter de codenaam QX-Q-8, na de dood van Tibbolt 'Movo' Satink wekenlang niets anders dan diens volgesproken cassettebandjes beluisteren. Hij komt erachter dat Tibbolt opgroeide van jonge verwarde jongen tot een jongeman die oudere dames bedient en die probeert een veldslag te organiseren tussen hooligans. Regelmatig onderbreekt QX-Q-8 het levensverhaal van Satink om een Rotterdamse geschiedenis ten tijde van Movo's geboorte op te rakelen. De twee verhaallijnen draaien om elkaar heen en zoeken elkaar op om ten slotte elkaar te vinden in een telefoongesprek dat de hooliganveldslag bekrachtigt bij knooppunt Hellegatsplein.

      De movo tapes
    • Achterkant boek: Enige jaren geleden stierven van A.F.Th. van der Heijden relatief kort na elkaar een jeugdliefde en een jeugdvriend, de eerste door eigen hand, de laatste als gevolg van een bizar ongeluk. Ofschoon de twee ook elkaar gekend moesten hebben, zag de schrijver ze in zijn herinnering nergens samen. Het meisje en de jongen in een of ander vergeten voorval 'bij elkaar te brengen' beschouwde hij aanvankelijk als een uitdaging aan het geheugen, maar gaandeweg veranderde dat spel van oprakelen in een persoonlijke rouwdienst. Door wat leek op een tijdelijk falen van de eigen levenswil stuitte Van der Heijden in zijn herinnering uiteindelijk op het gezochte voorval, beeld eerder, dat zich nu, achteraf, vol voorspellende betekenis zoog en voor de schrijver tot een symbool van de dood werd. Met een nawoord van Tonny van Winssen.

      De sandwich. Een requiem