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Bernd Küster

    1 gennaio 1952
    Die verfassungsrechtliche Problematik der gesamtstaatlichen Kunst- und Kulturpflege in der Bundesrepublik Deutschland
    The Book of Humi
    Johann Viebrock
    Friedrich Kunitzer. Der Maler und sein Werk
    Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    Auf den Spuren von Max Liebermann
    • 2025

      „Nicht das sogenannte Malerische, sondern die Natur malerisch aufzufassen ist’s, was ich suche, die Natur in ihrer Einfachheit und Größe ohne Atelier – und Theaterkram und Hadern – das Einfachste und das – Schwerste.“ Mit dieser unprätentiösen Einstellung, mit seiner Natur- und Wahrheitsliebe wurde Max Liebermann (1847–1935) einer der bedeutendsten Künstler seiner Zeit. Eine Epoche lang gab er der deutschen Malerei Impulse, künstlerisches Format und ethische Maßstäbe und führte sie selbstbewusst aus dem 19. Jahrhundert in die Moderne. Ohne ihn ist ein Impressionismus in Deutschland nicht denkbar. Und doch wurde er von seiner Zeit wenig geliebt und immer wieder mit Vorurteilen bedacht, die zunehmend seiner jüdischen Herkunft galten. Der Konflikt zwischen dem Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste und dem jüdischen Maler gab schließlich seinem Leben und seinem epochalen Werk einen bitteren, fast tragischen Beigeschmack und überschattete das Ende einer beispiellosen Karriere.

      Auf den Spuren von Max Liebermann
    • 2024

      Die Tierdarstellung - im 19. Jahrhundert an den Akademien gelehrt - erreicht im Expressionismus einen Höhepunkt. Die jungen Rebellen der 1905 gegründeten Künstlergruppe Brücke - Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl - sowie die sich um 1910 formierende Gruppe Der Blaue Reiter um Wassily Kandinsky, Franz Marc und August Macke fanden in ihren Tierbildern zu neuen, revolutionären künstlerischen Lösungen. Während die Mitglieder der Brücke die Kraft der Tiere, ihre Instinkte und Emotionen sichtbar machten, präsentierten die Vertreter des Blauen Reiters das Tier als ein beseeltes, dem Menschen ebenbürtiges oder gar überlegenes Wesen. Der Katalog beleuchtet diese unterschiedlichen Positionen, ergänzt durch Tierskulpturen von August Gaul, Ewald Mataré und Emy Roeder.

      Das Tier in der Kunst des Expressionismus
    • 2020

      The Book of Humi

      Leben und Werk des Zeichners und Poeten Pit Morell

      Zu den herausragenden künstlerischen Kapazitäten in der norddeutschen Kunst des 20. Jahrhunderts gehört der 1939 in Kassel geborene Zeichner und Lyriker Jean Pierre (Pit) Morell, der seit über einem halben Jahrhundert in Worpswede lebt und arbeitet. Sein Werk ist in jeder Hinsicht ein Ausnahmephänomen. Es beruht auf einer großen erzählerischen und zeichnerischen Begabung und hat in dieser Konstellation ein Alleinstellungsmerkmal ausgeprägt, das sich partiell dem Surrealismus zuordnen lässt, aber weitgehend eigenständig und beispiellos geblieben ist.0Heute überragt es als ein aus literarischen und zeichnerischen Ambitionen gleichermaßen entstandener Monolith die deutsche Kulturlandschaft, und eine Vorstellung, Bewertung und Würdigung ist längst überfällig gewesen. Die neue Publikation von Bernd Küster gleicht dieses Defizit aus. Sie ist in einem sehr engen Dialog mit Pit Morell entstanden, beschreibt dessen Lebensgeschichte und besondere künstlerische Entwicklung, würdigt die Orte seines Wirkens und die darauf bezogenen Werke und stellt das Gesamtoeuvre in eine historischen Kontext

      The Book of Humi
    • 2013
    • 2012

      Die Löwenburg

      • 240pagine
      • 9 ore di lettura

      Die ab 1793 unter Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel im Bergpark Wilhelmshöhe errichtete Löwenburg, die in den folgenden Jahren zu einer bis dahin einzigartigen, pseudomittelalterlichen Ritterburg erweitert wurde, ist mehr als nur eine ungewöhnliche Architektur. Sie ist ein kulturgeschichtliches Phänomen, und sie gibt einer Stimmung bauliche Gestalt, die erst in den folgenden Jahren in Literatur und Malerei zur europäischen Bewegung der Romantik heranwuchs. Ausstellung und Katalog präsentieren das Bauwerk und seine Entwicklung von der Idee bis zur Ausführung anhand von Bauzeichnungen, dem Modell der Burganlage, gestochenen und gemalten Ansichten sowie restaurierten Ausstattungsstücken des exzentrischen Fürstenschlosses.

      Die Löwenburg
    • 2009

      100 Jahre - 100 Bilder

      Deutsche Malerei im 20. Jahrhundert

      • 190pagine
      • 7 ore di lettura

      Kein Jahrhundert war vergleichbar von historischen Umbrüchen und schnellen Wandlungen durchsetzt wie das zwanzigste. Innerhalb kurzer Zeit veränderte sich das Gesicht der Welt stärker als in dem ganzen Jahrtausend zuvor. Ein Ausdruck dieses unausgesetzten und tiefgreifenden Wandels wurde die bildende Kunst, vor allem das Medium der Malerei, die den historischen Prozess begleitete, reflektierte oder durchbrach. So sehr das einzelne Werk an die Persönlichkeit seines Urhebers gebunden bleibt, gewinnt es doch die Qualität, die Anschauung einer Epoche und deren Selbstempfinden zu spiegeln. „100 Jahre – 100 Bilder“ erscheint als Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, die das Landesmuseum Oldenburg vom 5. Juli bis 4. Oktober zeigt. Die Ausstellung versucht, den steten Wandel der deutschen Malerei des 20. Jahrhunderts in eine lineare Folge von einhundert Bildern zu stellen, um die Schnelllebigkeit der Tendenzen und Stile nachvollziehbar zu machen.

      100 Jahre - 100 Bilder
    • 2008

      „Einhundert Jahre Brücke im Oldenburger Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte“ Die Maler der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergemeinschaft Brücke stehen zum Oldenburger Land in besonderer Beziehung. Dangast am Jadebusen war seit 1907 für Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff, später auch für Max Pechstein, das Ziel produktiver Sommeraufenthalte. Bereits 1908 wurde im Oldenburger Augusteum die erste Einzelausstellung von Heckel und Schmidt-Rottluff gezeigt. Einhundert Jahre später wird am selben Ort und in denselben Räumen ein erlesener und umfangreicher Querschnitt durch die Kunst der Brücke gezeigt. Auch Maler wie Emil Nolde, Franz Nölken und Otto Müller, die nur kurze Zeit der Künstlergemeinschaft angehörten, werden in ihrer künstlerischen Entwicklung dargestellt.

      Expressionismus - Auftakt zur Moderne in der Natur
    • 2008

      Der Zeichner Wilhelm M. Busch wurde zunächst vor allem bekannt als Illustrator von Tucholskys „Schloß Gripsholm“. Im Laufe seines Lebens illustrierte er aber über 300, bei Liebhabern und Kennern bibliophil ausgestatteter Literatur geschätzte Bücher. "Uns Studenten un Studentinnen rief er immer wieder zu: 'Ihr müsst mehr rausgucken! Die Hand macht es von allein!' Und er präzisierte: '90 % der Zeit mit den Augen am Modell und nur 10 % auf dem Papier.' Ebenso häufig fiel der Satz: 'Ihr müsst erleben, was ihr seht." (aus dem Beitrag von Ursula Kirchberg)

      Wilhelm M. Busch - Zeichner und Lehrer
    • 2008