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Dietmar Wischmeyer

    5 marzo 1957
    Alle doof bis auf ich! Die bescheuerte Republik
    Achtung Artgenosse
    Immer is was, nie is nix
    Deutschbuch, Die Bescheuerten
    Den Klaren sieht die Leber nicht
    Das Paradies der Bekloppten und Bescheuerten
    • 2025

      Was ist eigentlich los? Nichts ist mehr so wie früher, die Zeitenwende kehrt sich im Alltag gegen uns und im großen Ganzen gegen jegliche Vernunft. Vegane Essgestörte saufen sich mit drei Litern Wasser am Tag H2-ready, um sich selbst und ein bisschen auch das Klima zu retten. Greenwashing, Pinkwashing und Brainwashing regieren die Welt, und dazwischen versuchen alle, noch rechtzeitig einen Opferstatus auf der Titanic zu beantragen. Warum wird alles, was der Mensch nach dem Jahr 2000 angefasst hat, vergeigt, verkackt oder versemmelt? Rettet uns der mähfreie Mai oder eher der Dry January vor dem Untergang, ist unser Leben noch ein Livestream, gibt’s noch für 49 Euro Quality Time im öffentlichen Nahverkehr? Gehören Monogamie und Mettbrötchen zur deutschen Leitkultur? Es ist alles so verdammt undurchsichtig geworden, da wird uns ein Buch von Dietmar Wischmeyer auch nicht den Ausweg weisen, aber dem Schrecken immerhin die schönen und lustigen Seiten abgewinnen. Ein Porträt der irritierenden Gegenwart an allen Fronten des alltäglichen Lebens – und zugleich total krasse Erinnerungen an die «Ampel»-Zeit.

      Vergeigt, verkackt, versemmelt
    • 2023

      Immer is was, nie is nix

      Geschichten aus dem deutschen Alltag

      Das seltsamste Land, in dem wir leben, nennt sich «Alltag». Was wir für die Normalität halten, ist ein Cocktail aus Wahnsinn und Marmeladenbroten, die immer mit der falschen Seite am Boden aufschlagen. Dietmar Wischmeyer nimmt uns mit in eine Welt der alltäglichen Skurrilitäten. Wir begleiten ihn zur Grünabfalldeponie, sind dabei, wie ein ostelbischer Spediteur bei der Lieferung einer Waschmaschine durchdreht, oder leiden mit ihm an der Bratwurstbude. Man erfährt, wieso hinter Dortmund das Elend anfängt und warum jede Fußgängerzone zwischen Flens- und Freiburg nur eine Variation über Asia-Imbisse und Matratzendiscounter ist. Hat man sich Wischmeyers Blick des staunenden Fremden erst einmal zu eigen gemacht, dann erscheint uns dieses Alltagsdeutschland wie eine exotische Welt. War Wischmeyers vorheriges Buch «Als Mutti unser Kanzler war» die theoretische Abrechnung mit dem Merkelozän, dann ist dieses Buch die hautnahe Begegnung mit den zweibeinigen Folgeschäden. Hier erfahren wir Deutsche was über uns selbst – ist nicht immer schön, aber so lustig wie böse. Wischmeyer hält uns den Zerrspiegel vor, und es ist wie beim Unfall: Man muss einfach hingucken.

      Immer is was, nie is nix
    • 2023

      Sie wird von der Politik kaputtgespart und gleichzeitig als Klimaretter gepriesen, und vielleicht teilen wir ja alle dieses sonderbare Verhältnis zwischen Geringschätzung und Zuneigung, wenn es um dieses gute alte Verkehrsmittel geht: die Bahn. Wer hätte nicht schon geflucht, wenn sie mal wieder Nena-Style fährt (irgendwo, irgendwie, irgendwann) oder uns mangels erreichbarer Anschlusszüge in Elsterwerda übernachten lässt? Und wer fühlte, andererseits, nicht auch tiefe Verbundenheit, sei es aus Gründen des Komforts (alles nichts gegen eine Flugreise vom Berliner BER) oder der Nostalgie (Klassenfahrt im Nachtzug)? Vor allem aber ist die Bahn einer der allerletzten Orte, an dem alle Milieus, Klassen, Stile und Weltanschauungen ganz hart und direkt aufeinandertreffen. Wo sonst erlebt man heute noch so viele unvermutete Begegnungen, mit Leuten, die man nie kennenlernen wollte, und Personen, deren Intimstes man schutzlos erfährt – aber auch zauberhafte Momente mit besonderen, gar reizvollen Menschen? Von alldem lässt sich wunderbar erzählen, und das tun in diesem Buch Autorinnen und Autoren auf herrlich komische Weise. Ein Buch voller Geschichten, die man nicht erfinden könnte – Geschichten, wie sie nur die Bahn schreibt.

      Und sie bewegt sich doch!
    • 2022

      Als Mutti unser Kanzler war

      Erinnerungen an eine total krasse Zeit

      Wenn Politiker lange an der Macht sind, dann wird ihre Ära oft als dumpf-bräsig wahrgenommen. Dieses Buch aber feiert die Merkel-Jahre als Beginn der großen Wende, die gerade Fahrt aufnimmt: Elektromobilität, vegane Würste, Gendern, Homeoffice. Aber auch Steingärten, werkseitig zerrissene Hosen und «the real Donald». Was begann da bloß? Der deutsche Wald wurde zum Nationalheiligtum, je mehr er verdorrte, das Fahrrad sollte die Welt retten, die SPD nicht mal sich selbst, ein schwedisches Kind wurde zur Ikone. Je näher man diese Zeit anschaut, desto seltsamer erscheint sie. Angela Merkel galt als mächtigste Frau der Welt, doch das meiste geschah außerhalb ihres Einflusses – wie die Fußball-WM, Finanz- und Flüchtlingskrise, Covid. Was aber war noch mal Flugscham, und sind Boomer dasselbe wie alte weiße Männer? Auf seine unnachahmliche Art setzt Dietmar Wischmeyer dem Merkelozän ein Denkmal. Ein pralles Porträt der Epoche, samt vergessener Zeitgeist-Konzepte (Ice Bucket Challenge, Work-Life-Balance), krasser Mindset-Produkte (Thermomix, Tesla, Mähroboter) und einer Galerie der prominenten Merkel-Gegner, Merkel-Freunde und Kollateralopfer. Irre komisch und wahrer, als man glauben möchte.

      Als Mutti unser Kanzler war
    • 2021

      Wolfgang ist ein ganz normaler Jugendlicher der späten Siebziger, lernt einen Beruf, den er nie ausübt, lernt ein Mädchen auf kuriose Weise kennen, mit dem er sein Leben lang zusammenbleibt, baut ein Haus, hat zwei Kinder und drei Freunde, mit denen er die Abende in der Eckkneipe vertrödelt. Ein Lebenslauf wie Millionen andere. Doch als Arbeiter bei der ?Strassen- und Wegebau AG? erfährt er von kriminellen Seilschaften beim Projekt ?Deutsche Einheit? und wird ständiger Zeuge des alltäglichen Wahnsinns im Strassenbau. Nebenher versucht Wolfgang Schrage, das Leben eines ganz normalen Familienvaters zu führen, kollidiert dabei allerdings mit den abstrusen Ideen seiner drei Freunde von der Theke. Als die vier Zechkumpanen durch Zufall zwölf Metallkassetten finden, stossen sie auf ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird und alles, was bisher geschah, auf überraschende Weise in einem neuen Licht erscheinen lässt

      Begrabt meinen rechten Fuß auf der linken Spur
    • 2020

      Günther - Aufgewachsen unter Niedersachsen Das ganze Leben eines Niedersachsen, von der Wiege bis zur Bahre, beschreibt Dietmar Wischmeyer in seinem neuen Buch über „Günther, den Treckerfahrer“, typischer Einwohner dieses Bundeslandes und seit über dreißig Jahren niedersächsische Kultfigur im Radio und auf der Bühne. Wer in Niedersachsen auf dem Lande aufgewachsen ist - zwischen Schützenfest und Hochzeit mit Zungenragout, der wird ganz vieles wiedererkennen und sein eigenes Leben in dem von Günther beschriebenen sehen. Für alle anderen ist es eine heitere Expedition in ein Land voller sympathischer und verrückter Eigenarten.

      Günther - Aufgewachsen unter Niedersachsen
    • 2017

      In den Städten ziehen die Preise für Latte Macchiato an, im tierfreien Nichtraucherhaushalt fällt das WLAN aus, Best-Ager purzeln tot vom Elektrorad: Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. Dietmar Wischmeyer serviert die glutenfreie Vorspeise zum letzten Abendmahl. Schon morgen kommt die Zukunft auch zu dir. Was wird das für ein Gefühl sein, wenn dir der Pflegeroboter einen Blasenkatheder durch den Harnleiter schiebt? Ist Erotik nur noch eine Smartphone-App? Heute bringt uns Lieferando den Fertigfraß aus obskuren Schmurgelküchen, morgen räumt Sterberando den toten Opa ab. Aus den Foren des Internets kriechen bereits die Untoten ans Licht, das «postfaktische Zeitalter» hat begonnen. Dieses Buch gibt den verängstigten Deutschen eine Stimme: Unternehmer, Turbo-Landwirte, Pastorinnen, Rentner, Praktikanten, Politiker, Aktivistinnen – die ganz normalen Insassen dieser Republik erzählen vom Verschwinden ihrer gewohnten Lebenswelt. Dietmar Wischmeyer zeichnet ein bitterböses und doch zugleich heiteres wie überraschendes Sittenbild der Gegenwart – für alle, die sich fragen, ob wir noch zu retten sind. Eine Bestandsaufnahme all dessen, was uns heute bewegt.

      Vorspeisen zum Jüngsten Gericht
    • 2016

      Dieses Buch ist ein Geschenk für Männer, die es aus Stadtfrust, Liebe oder schlichter Unwissenheit aufs Land verschlagen hat. Es enthält die besten und männlichsten Kolumnen von Günther, dem Treckerfahrer alias DietmarWischmeyer. Ob Neuankömmling oder Fast-schon-Land-Profi, hier kann jeder noch etwas über harte Realitäten und raue Sitten lernen, die das Landleben so mit sich bringt. Ein Buch, das sich nicht mit der Harke aufhält, sondern gleich zeigt, was ne Forke ist.

      Den Klaren sieht die Leber nicht
    • 2015

      Achtung Artgenosse

      Auf der Suche nach menschlichem Leben

      Dietmar Wischmeyer hat sich auf die Suche begeben: Gibt es das überhaupt — menschliches Leben? Oder haben wir es nicht vorrangig mit Wichtigtuern, Nervbratzen und anderen Bekloppten zu tun? Zumindest könnte dieser Eindruck entstehen, wenn man dem Großmeister der ätzenden Satire durch sein neues Werk folgt. Darin begegnen wir unter anderem Glasermeistern, Online-Helden, Agro-Rentnern, Tierfreunden, Hochzeitsgästen, Landbewohnern und Vorstadt-Strizzis.

      Achtung Artgenosse
    • 2013

      Er ist der fünfte apokalyptische Reiter, immer unterwegs zwischen Fallbeil und Senkgrube – Dietmar Wischmeyer. In diesem Buch widmet er sich der Gattung »Deutsche Menschen«, all jenen Bekloppten und Bescheuerten, die uns Tag für Tag zeigen, in welchem Land wir eigentlich leben: vom Dirndlbegeisterten FDP-Brüderle über Dauercamper an der Autobahn bis hin zum ohrenbetäubenden Wacken- Festival, das man buchstäblich nur kopfschüttelnd ertragen kann ...

      Ihr müsst bleiben, ich darf gehen