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Alberto Nessi

    Alberto Nessi esplora la condizione umana sia nella sua poesia che nella sua prosa. Le sue opere, spesso radicate nei paesaggi e nella cultura regionali, rivelano una profonda introspezione e contemplazione della vita. Lo stile di Nessi è al contempo lirico e incisivo, cogliendo sottilmente le complessità delle emozioni e delle relazioni. Il suo contributo letterario risiede nella capacità di connettere osservazioni intime con temi universali, risuonando con lettori di diversa estrazione.

    Terra matta
    Blues in C
    Grenzraum
    Mit zärtlichem Wahnsinn
    Un' estate
    Blätter und Blässhühner
    • Mehr als zwanzig Jahre nach der von Maja Pflug betreuten Anthologie «Mit zärtlichem Wahnsinn / Con tenera follia» stellt uns Christoph Ferber eine neue, wertvolle Auswahl aus Alberto Nessis lyrischem Schaffen vor. Einige der rund siebzig Gedichte stammen noch aus «Il colore della malva» (1992), die anderen aus den neuen und neuesten Bänden: «Blu cobalto con cenere» (2000), «Ladro di minuzie» (2010), «Un sabato senza dolore» (2016), «Ogni oltraggio» (2017). Einige bisher unveröffentlichte Gedichte ergänzen den Band. In «Blätter und Blässhühner / Foglie e folaghe» findet der Leser die vertrauten Themen des Dichters: die brüderliche Hingabe an die Letzten, die Verlierer, die Randständigen, die familiären Bande, die Natur (vor allem die Blumen), die Kunst. Aber er entdeckt auch einen Dichter, der sich, obschon er seinen Formen wie dem Erzählgedicht oder dem Epigramm treu bleibt, neu erfindet, indem er die Kenntnis seiner selbst und der ihn umgebenden Welt vertieft. Unverhoffte Begegnungen, Einsichten und Erfahrungen bereichern sein lyrisches Universum. Denn die Poesie, so sagt uns Alberto Nessi, «kann jedem Terrain entspriessen».

      Blätter und Blässhühner
    • La storia narra le avventure estive di un gruppo di ragazini in riva a una città che al tempo disponeva di tanti spazi verdi.

      Un' estate
    • Wir hatten uns angewöhnt in der nachmittäglichen Gluthitze im Fluss baden zu gehen. Es gab dort grosse, flache Steine, auf denen man sich an die Sonne legen konnte und in deren Schatten sich die schönsten Strömer der Breggia tummelten.

      Ein Sommer
    • In diesem Erzählband versammelt Alberto Nessi Geschichten von Menschen aus dem Grenzraum Schweiz-Italien. Er erzählt von einfachen Menschen im Aostatal, die während des Zweiten Weltkriegs in den Untergrund gehen und ihr Leben riskieren, von Männern, die gegen die Faschisten kämpfen, Masten sprengen, von Frauen, die Nachrichten und Lebensmittel in die Berge bringen. Aber er erzählt auch vom armen Samenhändler Roberto Donetta aus dem Bleniotal und seiner Leidenschaft, der Fotografie. Und er erzählt von Menschen von heute, vom alten Mann, der Papierschlösser baut und nicht begreift, warum sein Sohn Hitler bewundert, von der illegalen Senegalesin, die zur Überraschung des Einwohneramts zurück nach Dakar geht, von alten Tessinern, die nie den Schatten ihres Kirchturms verlassen haben, oder vom angehenden Schriftsteller, der Hermann Hesse einen Füllfederhalter stiehlt. «Es wäre nötig, dass hinter der Tür eines jeden glücklichen Menschen jemand steht, der ihn durch das Klopfen mit einem Hämmerchen ständig daran erinnert, dass es unglückliche Menschen gibt», schrieb Anton Čechov. Das tut Alberto Nessi: Auf eine anmutige und feinsinnige Art erinnert er uns daran, dass die Welt voller vergänglicher Wesen ist, die den Zeitraum eines Tages ausfüllen und das zarte Licht der Glühwürmchen in sich tragen, welche in unserer stockfinsteren Zeit die Kraft der Sonne besitzen.

      Miló
    • 'Ich heisse José, bin einunddreissig Jahre alt und Buchhändler in Lissabon. Ich bin lungenkrank und will die Welt verändern.' Mit diesen Worten stellt sich der Protagonist José Fontana im neusten Roman von Alberto Nessi vor. Er erzählt von seiner Kindheit im Tessin, von der Zeit als Uhrmacherlehrling in Le Locle und seiner Emigration nach Lissabon, wo er den Sozialismus in Portugal kennengelernt hat und zur historischen Buchhandlung Bertrand fand. Einmal mehr gelingt es dem Tessiner Schriftsteller Alberto Nessi, eine historische Figur zum Protagonisten seines Romans zu machen und mit der ihm eigenen Menschlichkeit dessen Geschichte zu erzählen. Die Auswanderung aus der Armut im Tessiner Tal ist ebenso Thema wie die Welten, die sich José in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts öffnen.

      Nächste Woche, vielleicht