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Gottfried Eisermann

    Leben und Leistung von Jean Charles Léonard Simonde de Sismondi
    Max Weber und die Nationalökonomie
    Galiani
    Schicksal und Zufall
    Die Krise der Soziologie
    Ideen, Methoden und Entwicklungen der Geschichte des ökonomischen Denkens
    • Der Band enthält die Referate der 21. Tagung des Dogmenhistorischen Ausschusses: Dieter Schneider plädiert für eine taxonomische Neugliederung der Geschichte des ökonomischen Denkens und für eine Neubewertung der Klassischen Politischen Ökonomie und ihrer Vorläufer. Karl-Heinz Schmidt arbeitet Merkmale und Entwicklungstendenzen in der jüngeren ökonomischen Ideengeschichtsschreibung heraus. Bertram Schefold erläutert die leitenden Gedanken und Probleme bei der Zusammenstellung der hundertbändigen Faksimile-Edition „Klassiker des ökonomischen Denkens“ und stellt Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung der Theoriegeschichte an. Heinz Rieter legt eine mehr als 850 Titel umfassende und mit dem 17. Jahrhundert beginnende Dokumentation der Autobiographien von Ökonomen aus dem deutschen und dem angelsächsischen Sprachraum vor. Gottfried Eisermann analysiert Leben und Werk des „Romantikers“ Adam Müller (1779 - 1829), und Mark Perlman liefert am Beispiel der Ökonomen Kuznets, Schumpeter und Burns eine auf persönliche Erinnerungen zurückgreifende Fallstudie zum Thema „Meinungsunterschiede und Kontroversen zwischen Ökonomen“.

      Ideen, Methoden und Entwicklungen der Geschichte des ökonomischen Denkens
    • Galiani

      • 178pagine
      • 7 ore di lettura

      Ferdinando Galiani, einer der führenden Gestalten der italienischen Aufklärung, nimmt eine Schlüsselstellung in der Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts ein. Sein Lebensweg kreuzte sich mit vielen maßgeblichen Persönlichkeiten seiner Zeit. Von Hause aus Skeptiker und mehr als ein Salon-Abbé, war er durch sein umfangreiches Wissen imstande, auf vielen Gebieten hervorragende Leistungen zu erbringen. Auch ihn beschäftigte das Problem: Ist Wissen um das Richtige, wie gewisse antike Philosophen und viele seiner Pariser Philosophenfreunde «aufklärend» meinten, schon Tugend? Ist Tugend also lehrbar? Letztlich aber sah er sich vor die Frage gestellt, die schon Marc Aurel, Leibniz und Vico in Atem hielt: Regiert das Schicksal, der Allmächtige oder nur der Zufall unser Dasein?

      Galiani
    • Beurteilt man Max Weber nach Ausbildung, Arbeitszielen, und akademischen Wirken und Schaffen, zeigt sich, daß er ein Nationalökonom war, und zwar, seinem eigenen Hinweis zufolge und dogmengeschichtlich eingeordnet, „Kind“ und Vollender der Historischen Schule. In drei großen Kapiteln beschäftigt sich Eisermann mit Webers Verhältnis zur Wirtschaftstheorie, seinen Texten zu Staat und Bürokratie sowie zum Katholizismus, dessen wirtschaftspolitische Unterschätzung ihm stets zu Unrecht unterstellt wird.

      Max Weber und die Nationalökonomie