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Bruno Flierl

    2 febbraio 1927 – 17 luglio 2023
    Architekturführer New York, Manhattan
    Selbstbehauptung
    Architekturtheorie und Architekturkritik
    In Memoriam Lothar Kühne
    Schloss - Palast der Republik - Humboldt-Forum
    Haus Stadt Mensch
    • Haus Stadt Mensch

      • 287pagine
      • 11 ore di lettura

      Profit als Maßstab oder eine menschenwürdige Stadt für alle? Bruno Flierl hat Häuser, Straßen, Plätze konzipiert. Der Pariser Platz vorm Brandenburger Tor in Berlin zum Beispiel sieht so aus, wie er aussieht, weil Flierl die Vorgaben machte und Hochhäuser verhinderte. Der Berliner Senat erhob den Vorschlag zum Gesetz. Private Bauherren bauen, wie sie Geld haben, um daraus noch mehr Geld zu machen. Betongold heißt das. Dass Städte in erster Linie zum Leben da sind, dass Menschen sich dort wohlfühlen müssen, interessiert Investoren meist nicht. Bruno Flierl schon. Er kritisiert die Architektur, die Stadtplanung heute, weil sie oft nur profitorientiert ist. Nicht jene Architekten gewinnen Wettbewerbe, die originell und für Menschen bauen, sondern die die billigsten Vorschläge machen und darum höchste Rendite versprechen. Flierl ignoriert die Ökonomie keineswegs, sieht aber auch die soziale und gesellschaftliche Seite des Bauens. Mieten müssen bezahlbar, Wohnungen bewohnbar sein. Die Wohnungsnot kann nicht mit Containern bekämpft werden. Der nunmehr 92-jährige Bruno Flierl ist der Nestor unter den deutschen Architekturkritikern. Er hat Bücher über die Hochhäuser in aller Welt geschrieben und über DDR-Plattenbauten, über die Geschichte der Stalinallee in Berlin (wo er selbst anderthalb Zimmer bewohnt) und wie Städte aussehen sollen, in denen man gern und preiswert leben kann. In seinem Buch »Haus Stadt Mensch« gibt er all seine Erfahrungen und sein Wissen in konzentrierter Form wieder. Bruno Flierl sagt, was richtig und was falsch läuft beim Städtebau.

      Haus Stadt Mensch
    • Bruno Flierl gehört zu den bedeutenden Architekturkritikern unserer Zeit. Diese Textsammlung umfasst eine Auslese seiner wissenschaftlichen Arbeit als Historiker, Theoretiker und Kritiker der Architektur und des Städtebaus seit den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts. Die in fünf Kapiteln dokumentierten Texte aus sechs Jahrzehnten behandeln Themen zu Städtebau sowie Architektur zwischen ästhetischer Gestaltung und gesellschaftlichen Bedingungen. Dazu gehört speziell auch das Thema Architektur und bildende Kunst. Anlässlich seines 90. Geburtstags erscheint dieser Titel als eine Aufforderung für jüngere Generationen, Architekturkritik als wesentlichen Teil einer gesellschaftlichen Debatte zu verstehen.

      Architekturtheorie und Architekturkritik
    • Selbstbehauptung

      • 415pagine
      • 15 ore di lettura

      Bruno Flierl, geboren zur Zeit der Weimarer Republik in Schlesien, aufgewachsen in Nazi-Deutschland, am Ende des Zweiten Weltkriegs in französische Kriegsgefangenschaft geraten, kam Ende 1947 in den Westteil Berlins. Wie sein Vater und sein Bruder wurde er Architekt und wählte nach der Gründung der DDR deren Hauptstadt Berlin- Ost zu seiner Heimat. Hier setzte er sich für eine moderne sozialistische Architektur ein. Zeitlebens beschäftigte er sich theoretisch mit den Wechselwirkungen von Gesellschaft und gebauter Umwelt. Nach dem Ende der DDR bringt er sich in die gesamtdeutsche, europäische und globale Architekturdebatte ein und nimmt immer wieder auch zur Stadtplanung Berlins konstruktiv-kritisch Stellung. Bruno Flierl reflektiert in diesem Buch sein persönliches und sein Arbeitsleben in drei Gesellschaften und erzählt im Zusammenhang damit auch seine Familiengeschichte im ungeteilten, im geteilten und seit 1990 neu vereinten Deutschland. Ein außerordentliches Leben in außerordentlichen Zeiten.

      Selbstbehauptung
    • New York gilt als die Hochhaus-Metropole des 20. Jahrhunderts schlechthin. Bekannt sind vor allem Einzelbauten wie das Woolworth Building und das Flatiron Building, die Ikonen des Hochhausbaus: das Chrysler Building, das Empire State Building, das Rockefeller Center oder das Ensemble der Vereinten Nationen. Legendär sind auch Einzelorte wie der Times Square, der Central Park und der Financial District rund um die Wall Street. Umso seltener erfährt man aber, wie die Ikonen der Architektur topografisch zusammenhängen. Vor dem Hintergrund des hohen Bekanntheitsgrads der New Yorker Bauten konzentriert sich dieser Architekturführer auf die Beziehungen zwischen den alten und neuen 'Klassikern' in Bezug auf ihre städtebauliche und architektonische Charakteristik. Außerdem werden historische und bauliche Entwicklungen aufgezeigt, um zu verstehen, wie das heutige Stadtbild Manhattans entstand. Bruno Flierl, einer der renommiertesten Architekturkritiker, führt mit einem sehr persönlichen Blick durch den Big Apple und seinen stadtbildnerischen Kontext.

      Architekturführer New York, Manhattan
    • Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs musste Berlin – vor allem seine Stadtmitte – für eine neue Zukunft angeeignet und gestaltet werden. Und das unter den erschwerten Bedingungen in einer von den Siegermächten besetzten und geteilten Stadt in einem in vier Besatzungszonen geteilten Deutschland. Die alte Stadtmitte war 1945 dem sowjetischen Sektor in Ost-Berlin und ab 1949 der in der sowjetischen Besatzungszone gegründeten DDR zugefallen. Bis 1990 war Ost-Berlin Hauptstadt der DDR. Erst durch die Wiedervereinigung der geteilten Stadt Berlin in einem vereinten deutschen Staat 1990 wurde Berlin tatsächlich Hauptstadt und Sitz von Parlament und Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Wieder stellt sich die Frage nach der Mitte der Stadt neu. Bruno Flierl begleitet seit Jahrzehnten mit seinen kritischen Analysen und Kommentaren die Entwicklung und Gestaltung der Berliner Innenstadt. Der Band versammelt ausgewählte Texte von 1990 bis heute und ermöglicht, die aktuelle politische Debatte im größeren historischen Zusammenhang zu verstehen.

      Berlin - die neue Mitte