Die überarbeitete Darstellung des Heiligen Römischen Reiches bietet einen umfassenden Überblick über seine kulturelle, soziale und politische Geschichte in Europa. Die Entstehung, Entwicklung und das Ende des Reiches werden anschaulich erläutert, ergänzt durch neues Kartenmaterial und Tabellen.
Helmut Neuhaus Libri






Lauter Anfänge
- 128pagine
- 5 ore di lettura
Stiftungen gestern und heute
Entlastung für öffentliche Kassen? - Atzelsberger Gespräche 2005
- 150pagine
- 6 ore di lettura
Erstaunlicherweise ist die Geschichte des Faches „Geschichte“ an der Friedrich-Alexander-Universität noch nie zusammenhängend behandelt worden. Mit dem vorliegenden Band soll ein erster Überblick über die Entwicklung einer Disziplin gegeben werden, die von Anfang an in Erlangen vertreten war und die sich seit mehr als einem Jahrhundert im Zuge zunehmender Spezialisierung zeitlich und systematisch weiter untergliederte. Dabei geht es bei den Behandlungen der Frühgeschichte des Gesamtfaches, der Herausbildung und Weiterentwicklung der Alten, der Mittelalterlichen und der Neueren Geschichte, der Bayerischen und Fränkischen Landesgeschichte, der Osteuropäischen Geschichte sowie anderer Spezialdisziplinen nicht um lückenlose Darstellung anhand der Biographien, des Wirkens und der Werke aller Fachvertreter, sondern um die spezifischen Akzentuierungen der Erlanger Geschichtswissenschaft.
Die 68er plus 50 Jahre
Atzelsberger Gespräche 2018
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Die Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von Tucher
Aus der Verlobungszeit des Rostocker Geschichtsprofessors und der Nürnberger Patriziertochter 1849/50
Im privaten Nachlaß des an der Universität Rostock wirkenden Historikers Karl Hegel, eines Sohnes des Philosophen G. W. F. Hegel, haben sich seine 27 Brautbriefe an die Nürnberger Patriziertochter Susanna Maria von Tucher erhalten, mit einem roten Bändchen zusammengebunden und mit einer Schleife geschmückt. über Einblicke in das Privatleben eines Brautpaares in der Mitte des 19. Jahrhunderts hinaus geben sie den Blick frei auf das Denken und Fühlen eines Gelehrten und auf die Entstehung eines Professoren-Haushaltes. Sie eröffnen zugleich das Panorama einer Zeit der politischen Umbrüche in Revolution und Restauration, einer Epoche der wirtschaftlichen und kommunikativen Veränderungen, einer Zeit des geistigen Aufbruchs in den Wissenschaften sowie der kulturellen Verfestigungen bürgerlichen Lebens. Zu lesen sind sie aber auch vor dem Hintergrund einer wenig bekannten Brautbrief-Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Was wir heute als »Mittelalter« erleben, Stadtbilder, Kirchen, Burgen, ist eigentlich meist »Spätmittelalter«, Überlieferung einer Zeit, die keineswegs bloß Nachklang von Vorhergehendem war, sondern durchaus Anfang von Neuem: Der Aufstieg der Städte vollzieht sich in ihr ebenso wie der des Hauses Habsburg, die Schweizer Eidgenossenschaft bildet sich heraus, in Prag wird die erste Universität gegründet, in Konstanz findet das einzige Konzil auf deutschem Boden statt, und in der »Goldenen Bulle« wird das Grundgesetz des Reiches kodifiziert. All dies lässt der Band in der gewohnten Mischung von authentischen Zeugnissen und kommentierenden Begleittexten lebendig werden. Die elfbändige Reihe versammelt die zentralen Quellentexte der deutschen Geschichte. Jedes Dokument wird einzeln erläutert und in den historischen Kontext eingeordnet. Auf der Basis des authentischen Materials der Zeit entsteht so eine fortlaufend lesbare Einführung in die jeweilige Epoche.
Arm und Reich
Atzelsberger Gespräche 2016
Das Thema „Arm und Reich“ wirft grundlegende Probleme auf, die unser politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben betreffen. Es geht um Vermögenssteuern, den Zusammenhang von Armut und Gesundheit sowie Reichtum und Lebenserwartung. Auch die Beziehung zwischen Ungleichheit, wirtschaftlichem Fortschritt, Sicherheit und der Gefährdung der Demokratie wird thematisiert. Fragen wie die Verantwortung ungleicher Vermögensverteilung für Terrorismus, den Verlust des Mittelstands bei zunehmender Armut und die Notwendigkeit von Umverteilung stehen im Fokus. Die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstands der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung sowie Referentinnen und Referenten diskutieren diese Themen während der Jubiläumsveranstaltung der 35. Atzelsberger Gespräche. Nach einem Grußwort des Vizepräsidenten der Friedrich-Alexander-Universität, Dr. Günter Leugering, der die Stiftung und ihr Engagement für sozialgerechte Chancen würdigt, untersucht Dr. Klaus Moser, warum Armut unglücklich und Reichtum nicht wirklich glücklich macht. Die Historikerin Dr. Barbara Potthast beleuchtet den Kampf gegen Armut und Ausbeutung anhand der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika. Abschließend erörtert Dr. Dr. Karl Homann aus wirtschaftsethischer Sicht, was in der aktuellen Debatte über Arm und Reich schief läuft und wie erfolgreiche Ansätze zur Armutsbekämpfung aussehen können.