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Jan Pieper

    24 maggio 1944
    Monte Imperiale
    Mein Hamburg-Malbuch
    Irmgard Ulderup (1922 bis 2011)
    Das Labyrinthische
    Pienza
    Sabbioneta
    • Sabbioneta

      Atlas

      • 264pagine
      • 10 ore di lettura

      Die Residenz Vespasiano Gonzagas (1532–1591) wird als erste vollständige Neugründung einer Stadt in der Renaissance angesehen, mit dem Gründungsjahr 1556. Sie gilt als prototypische Idealstadt der Epoche, da sie die zeitgenössischen Vorstellungen von Staat und Gesellschaft in der Anordnung von Straßen und Plätzen sowie in der Stadtgestalt verkörpert. Trotz der durchdachten Form und Zweckbestimmung zeigt die Stadt jedoch kein regelhaftes Bild einer Planstadt. Der unregelmäßige Umriss Sabbionetas wurde mehrfach analysiert, um eine geometrische Konstruktionsfigur zu identifizieren. Eine Untersuchung des Stadtgrundrisses mithilfe römischer Vermessungstechnik offenbarte, dass der Umriss in ein Quadrat eingeschrieben ist, dessen Ecken exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. Die Bastionen liegen präzise auf dieser quadratischen Hüllfigur, die auch die Anordnung der Gebäude, Stadttore und des Palazzo Ducale bestimmt. Zudem definiert sie die Hauptachsen aller Straßen und Plätze. Ein zweites geometrisches Ordnungssystem ist astronomisch orientiert, ausgerichtet nach dem Sonnenazimut am Geburtstag des Fürsten. Die innere Gliederung der Stadt folgt dieser Ausrichtung, insbesondere die Via Vespasiano Gonzaga und die Längsachse des Palazzo Ducale. Der Atlasband bietet die erste vollständige zeichnerische Dokumentation der Stadt und ergänzt diese durch kurze Analysen der wichtigsten Gebäude.

      Sabbioneta
    • Das Labyrinthische ist eine architektonische Qualität, die nur selten ins Blickfeld von Theorie und Geschichte der Architektur gelangt. Jan Piepers Standardwerk erschließt Ideen und Ausdrucksformen der bewussten Verrätselung als subtilster Form architektonischer Ordnung.

      Das Labyrinthische
    • Irmgard Ulderup (1922 bis 2011)

      Biografie einer Stifterin

      • 224pagine
      • 8 ore di lettura

      Die Biografie beleuchtet das Leben von Irmgard Ulderup, die als „mitarbeitende Unternehmerfrau“ begann und sich dann zur erfolgreichen Unternehmerin und Stifterin entwickelte. Geboren 1922 in Breisach am Rhein, führte sie ab 1991 die von ihr und ihrem Mann gegründete Stiftung und gründete eine eigene. Ihr Engagement und ihre Tatkraft machten sie zu einem Vorbild für gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein. Die Zusammenführung beider Stiftungen zur DR. JÜRGEN UND IRMGARD ULDERUP STIFTUNG unterstreicht ihr nachhaltiges Wirken.

      Irmgard Ulderup (1922 bis 2011)
    • In "Hamburg kunterbunt!" können Hamburger Jungs und Deerns kreativ werden und ihre Stadt nach ihren Vorstellungen gestalten. Mit einfachen Illustrationen von bekannten Wahrzeichen wie der Elbphilharmonie und dem Michel lädt das Buch zum Kennenlernen und Ausmalen ein.

      Mein Hamburg-Malbuch
    • Monte Imperiale

      Villa, Memoriale und Gartenpalast der Herzöge von Urbino

      Die Villa Imperiale, ein Meisterwerk von Girolamo Genga aus den 1520er Jahren, ist ein bedeutendes Bauwerk der Hochrenaissance. Obwohl sie architektonisch herausragend ist, fehlt bisher eine umfassende Monographie. Dieses Buch zielt darauf ab, die architekturhistorische Würdigung der Villa zu fördern und ihren Platz in der Renaissance-Geschichte zu sichern.

      Monte Imperiale
    • Das Ziborium der Abteikirche Maria Laach

      Form und Konstruktion, Funktion und Bedeutung

      • 96pagine
      • 4 ore di lettura

      Das Ziborium der Abteikirche Maria Laach (1260 / 1270) ist eine der eigenwilligsten Kleinarchitekturen der deutschen Romanik. Seit 1947 als Altarziborium über dem Hauptaltar im Ostchor aufgestellt – und seiner Zwerggalerie beraubt –, war es ursprünglich ein integraler Bestandteil der Grabanlage des Stifters der Abteikirche, des Pfalzgrafen Heinrich II. Dieses Grabmonument wurde 1695 in den Ostchor transloziert, ursprünglich jedoch stand es im Mitteljoch der Kirche über der 1988 ergrabenen Begräbnisstätte des Stifters. Der Baldachin diente der Nobilitierung des herrschaftlichen Grabes, zugleich jedoch war er als ein mahnender Verweis auf die Not der Zeit in geistlichen wie in weltlichen Dingen angelegt. Darauf deuten vor allem die auffällig schräg gestellten Säulen, die im Zeichensystem der Romanik als eine bewußte Störung zu begreifen sind. Als Zitat des Heiligen Grabes in Jerusalem verweist das Ziborium auf den endgültigen Verlust des Christusgrabes für die Christenheit im Jahre 1244; die stilisierte kaiserliche Bügelkrone im Couronnement über dem architektonischen Vanitassymbol der verkippten Säulen spielt auf die beklagenswerten Zustände im Reich während des Interregnums nach 1250 an. Insoweit ist das Ziborium als eine Übertragung der zeittypischen Kunstgattungen von Reichsklage und Jerusalemsklage in die Zeichensprache der Architektur zu begreifen. Die Studie, die auf der ersten genauen Bauaufnahme und einer sorgfältigen Bauforschung vor Ort beruht, klärt die Einzelheiten von Form und Konstruktion, Funktion und Bedeutung des kleinen Bauwerks und ordnet sie in den größeren architektonischen und zeichenhaften Zusammenhang der Abteikirche ein.

      Das Ziborium der Abteikirche Maria Laach
    • Rob Mallet-Stevens' Villa Noailles

      Die steinerne Moderne der Zwanziger Jahre im Blick der künstlerischen Avantgarde

      Die Villa Noailles ist ein Hauptwerk der »steinernen« Moderne, die bisher weniger Beachtung gefunden hat als die »weiße« oder »gläserne« Moderne, gleichwohl aber das Gesamtbild der Epoche entscheidend mitbestimmt. Die Villa ist einer der bedeutendsten Schauplätze der künstlerischen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. 1926 legte Gabriel Guévrékian bei der Villa den einzigen erhaltenen kubistischen Garten an. Man Ray drehte dort 1929 sein Meisterwerk »Les Mystères du Château du Dé«, das die Architektur von Mallet-Stevens in surrealen Bildern deutet. Das Buch rekonstruiert die ursprüngliche Bauidee der Villa, beschreibt und bewertet die Erweiterungen des Originalprojektes. Es bezieht dabei auch die cineastische Interpretation Man Rays mit ein, dessen Film dem Buch als DVD beiliegt.

      Rob Mallet-Stevens' Villa Noailles
    • Thron und Altar, Oktogon und Sechzehneck

      Die Herrschaftsikonographie der karolingischen Pfalzkapelle zu Aachen

      • 238pagine
      • 9 ore di lettura

      Das Aachener Münster zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der Architektur- und Kulturgeschichte und wurde 1978 als erstes deutsches Baudenkmal in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Trotz dieser Prominenz sind viele architekturbezogene Forschungsfragen noch nicht geklärt, wie die Studie der Aachener Bauforscher Jan Pieper und Bruno Schindler zeigt. Die präsentierten Forschungsergebnisse zu „Thron und Altar, Oktogon und Sechzehneck der karolingischen Pfalzkapelle“ sind überwiegend neu. Sie betreffen die „Herrschaftsikonographie“, also die Verbildlichung von Staat und Kaisertum, die sich gegen Ende des neunten Jahrhunderts wandelte. Besonders der Thron Karls des Großen wird detailliert untersucht; seine achteckige Rückenlehne wurde rekonstruiert, und die Beziehung zwischen den Maßen von Königsstuhl und Oktogon nachgewiesen. Zudem belegen Funde, dass die Marmorplatten des Thrones aus Jerusalem stammen. Die Kirche selbst wurde in antik-römischen Fußmaßen erbaut, was imperialen Anspruch verdeutlicht. Eine präzise geometrische Analyse ermöglichte die exakte Rekonstruktion von Grundriss und Aufriss. Das Werk zeigt, dass die Pfalzkapelle nicht nur architektonisch, sondern auch geometrisch und mathematisch gestaltet ist, um die karolingische Herrschaftsikonographie zu unterstützen, wobei der Thron prominent gegenüber dem Altar positioniert ist. Die Materialien des Thrones legitimieren das Kaisertum Karls des Großen in einer heil

      Thron und Altar, Oktogon und Sechzehneck
    • Messen - zeichnen - verstehen

      • 64pagine
      • 3 ore di lettura

      Band 3 der Arbeitsblätter zur Baugeschichte erscheint als Katalog zur Ausstellung 'Messen – Zeichnen – Verstehen', die der Lehrstuhl für Baugeschichte der RWTH Aachen zum Ende der Lehrtätigkeit von Jan Pieper erarbeitet hat. Die Ausstellung zeigt in einer kurzgefaßten Übersicht die wichtigsten Ergebnisse von drei Jahrzehnten baugeschichtlicher Forschung an der TU Berlin und der RWTH Aachen. Im Mittelpunkt stehen Forschungsansätze und Arbeitsmethoden, die sich in der Retrospektive als Teil eines von Anfang an ganzheitlich konzipierten Denksystems darstellen, tatsächlich aber erst in mehren Metamorphosen und Verpuppungen über Jahrzehnte hinweg ihre endgültige wissenschaftliche Gestalt gefunden haben.

      Messen - zeichnen - verstehen