Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Hans Kloft

    Bremen - Griechenland
    Mysterienkulte der Antike. Götter, Menschen, Rituale
    Studien zur Wirtschafts-, Sozial- und Rezeptionsgeschichte der Antike
    Caligula - Wilhelm II. und der Caesarenwahnsinn
    Die Wirtschaft des Imperium Romanum
    Mysterienkulte der Antike
    • Demeter, Dionysos und Sabazios, Isis und Osiris, Kybele und Dea Syria, Mithras - Hans Kloft bietet hier eine gut verständliche, kenntnisreiche Einführung in die antiken Mysterienkulte und die dort gepflegten Kultpraktiken und Rituale. Darüber hinaus zeigt er, wie sich die einzelnen Kultgemeinden zusammensetzten und welche Erlösungshoffnungen ihre Mitglieder an die verehrten Götter knüpften. Schließlich macht er deutlich, inwieweit das Christentum in der Tradition antiker Mysterienkulte steht.

      Mysterienkulte der Antike
    • Der Band bietet eine vielseitige Auseinandersetzung mit der Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte der Antike, indem er verschiedene Studien zur attischen Demokratie, dem Cäsarenwahnsinn und Max Webers Überlegungen zum antiken Kapitalismus zusammenführt. Diese Beiträge verdeutlichen die anhaltende Relevanz und Aktualität der Alten Welt in der modernen Forschung und regen zur Reflexion über historische Zusammenhänge an.

      Studien zur Wirtschafts-, Sozial- und Rezeptionsgeschichte der Antike
    • Hans Kloft bietet eine verständliche Einführung in die Kultpraxis und Rituale antiker Mysterienreligionen. Er erläutert die Mythen, stellt das Kultpersonal vor und erklärt die Zusammensetzung sowie Erlösungshoffnungen der Gemeinden und deren Verbindungen zum Christentum.

      Mysterienkulte der Antike. Götter, Menschen, Rituale
    • Ein Spaziergang entlang der verlassenen Hafenquartiere um die Bremer Nordstraße lässt kaum erahnen, dass hier einst reges Leben herrschte, insbesondere durch die griechische Gemeinschaft, die seit den 80er Jahren weitgehend verschwunden ist. Nur etwa eintausend Griechen leben noch in Bremen, und viele Bremer haben ihren Kontakt zu Griechenland auf kulinarische Erlebnisse in lokalen Restaurants beschränkt. Der Historiker Hans Kloft hat in einem Sammelband die vielschichtigen bremisch-griechischen Kontakte dokumentiert. In 11 Kapiteln wird die historische Entwicklung und die unterschiedlichen Facetten dieser Beziehungen seit dem 19. Jahrhundert beleuchtet. Politische und wirtschaftliche Interessen stehen dabei im Kontrast zu kulturorientierten und idealisierten Sichtweisen. Die maritime Komponente wird durch den Schiffahrtsvertrag von 1847 und die Verbindungen zu Aristoteles Onassis thematisiert. Ein umfassender Aufsatz analysiert die Lebenssituation der Griechen im Hafenrandgebiet und beleuchtet die Sozialgeschichte der Stadt. Reise- und Presseberichte spiegeln kulturelle und politische Perspektiven wider, während die humanistische Bildung an Gymnasien ein idealisiertes Bild Griechenlands prägte. Die Komplexität der Wahrnehmung kulminierte im Zweiten Weltkrieg, als NS-Ideologen trotz der angeblichen 'Seelenverwandtschaft' gegen Griechenland vorgingen. Der Band bietet eine ehrliche Bilanz eines vielschichtigen Verhältnisses, das

      Bremen - Griechenland
    • »Die Deutschen und ihre Vereine«, schrieb vor wenigen Jahren eine überregionale Wochenzeitung, »das war immer eine Liebesgeschichte. Jetzt ist man auf ein Mal nicht mehr sicher.« Die Liebesgeschichte hat sich, da ist sich die Forschung ziemlich einig, mit dem Aufkommen einer bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland entwickelt. Vereine bildeten das Sprachrohr für vielfältige Interessen, förderten Kenntnisse und Bildung, gaben den Mitgliedern eine gewisse Heimstatt, förderten Freundschaft unter Gleichgesinnten. Das war in Deutschland, das war im Stadtstaat Bremen so, in dem der allgemeine gesellschaftliche Prozess seine zum Teil sehr eigenen Aus- prägungen besaß. Doch trotz ihrer großen Bedeutung existiert in der Hansestadt keine verlässliche Vereinsgeschichte, die als solche Teil einer viel umfänglicheren Sozialgeschichte Bremens für das 19. und 20. Jahrhundert wäre. Auf diesem Felde mangelt es nach wie vor an Vielem, trotz mancher wichtiger Einzeluntersuchungen, die in den Beiträgen genannt werden. Dabei will und kann die vorliegende Sammlung eine solide fachliche Aufarbeitung des Gegenstandes nicht ersetzen. Aber es ist wichtig, sich diesem Desiderat wenigstens ansatzweise und in bestimmten Ausschnitten zu nähern.

      Bürgersinn und Vereinskultur
    • Friedenspolitik und Friedensforschung

      • 154pagine
      • 6 ore di lettura

      Der Friedensnobelpreis, der seit 1901 alljährlich durch das Osloer Nobel-Komitee vergeben wird, besitzt eine historische und zugleich überzeitliche Dimension. Der Preis würdigt die Verdienste von herausragenden Persönlichkeiten für die Bewahrung und Förderung des Friedens und sendet somit wichtige friedenspolitische Signale in die Weltöffentlichkeit. Zugleich öffnet er den Blick auf historische Vorbilder und Traditionsstränge, die wichtige Anknüpfungspunkte für die aktuellen friedenspolitischen Debatten haben. Die vier deutschen Friedensnobelpreisträger, Gustav Stresemann, Ludwig Quidde, Carl von Ossietzky und Willy Brandt, die in diesem Band in Erinnerung gerufen werden, liefern dafür ein anschauliches Beispiel: Ihre Themen waren die Aussöhnung ehemals verfeindeter Völker, der Einsatz für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung, die Stärkung des Völkerrechts und der Abrüstungspolitik. Diese politischen Ziele haben bis heute nichts von ihrer grundsätzlichen Bedeutung verloren. Der vorliegende Band vereinigt Beiträge, die 2008 aus Anlass des 150. Geburtstages von Ludwig Quidde (1858–1941) im Rathaus zu Bremen vorgestellt wurden. Er spannt zugleich den Bogen zur aktuellen internationalen Friedenspolitik. Der Bremer Historiker Karl Holl hat Beiträge von bleibendem Wert für die historische Friedensforschung geleistet. Ihm ist diese Publikation zum 80. Geburtstag gewidmet.

      Friedenspolitik und Friedensforschung