Jan Kaestner Libri






Missbrauch von Immaterialgüterrechten
Europäische Rechtsprechung von Magill bis IMS Health
Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen der europäischen Kartellrechtsprechung zum Missbrauch von Immaterialgüterrechten (z. B. durch Lizenzverweigerung eines marktbeherrschenden Unternehmens), die in den letzten zehn Jahren ergangen ist. Neben Auswirkungen auf die Gesetzgebung und Entscheidungspraxis europäischer Institutionen und Institutionen einzelner Mitgliedstaaten werden schwerpunktmäßig die Auswirkungen auf Informationstechnologien in Europa und den USA dargestellt, da gerade in diesem Bereich eine monopolartige Stellung von Immaterialgüterrechtsinhabern häufig anzutreffen ist. Behandelt werden dabei der Immaterialgüterrechtsmissbrauch in den Bereichen Telekommunikation, Software, Hardware, Informationsdienstleistungen und Datenbanken. Dazu werden die grundlegenden Magill-Entscheidungen sowie die in den letzen Jahren ergangenen Folgeentscheidungen (u. a. Ladbroke. Bronner, Raso und zuletzt IMS Health) analysiert und allgemeine Rechtsgrundsätze für die Handhabung des Immaterialgüterrechtsmissbrauchs in der Praxis erarbeitet. Für Unternehmen, die aufgrund von Immaterialgüterrechten eine Monopolstellung einnehmen, ihre Mitarbeiter sowie Kartellbehörden, Richter und Rechtsanwälte.
Die Unsicherheit der Kritik vor dem dramatischen Werk Brendan Behans kann durch eine Strukturanalyse seiner drei Stücke abgebaut werden. Die Ergebnisse der Analysen, Rezeptionsgeschichte und Textkritik des Werkes erlauben Interpretationen und Wertung des umstrittenen Autors anhand gesicherter Fakten. Die wissenschaftliche Arbeit schliesst die Perspektive des Theaterpraktikers nicht aus und sie bemüht sich darüber hinaus um eine Einordnung des Dramatikers in den Zusammenhang der irischen Literatur- und Theatergeschichte.