10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Konrad Grunsky

    1 gennaio 1947 – 1 gennaio 2016
    Deutsche Volkskunde im Film
    Sakrale Kunst in Nordfriesland
    Das Friesen-Museum der Insel Föhr
    Kapitäne, Steuerleute und Matrosen von der Insel Föhr
    Schloss vor Husum
    Gemaltes Nordfriesland
    • Gemaltes Nordfriesland

      Carl Ludwig Jessen und seine Bilder

      Der friesische Maler Carl Ludwig Jessen (1833–1917) aus Deezbüll (Niebüll) porträtierte seine Heimat so authentisch, dass er bis heute als „Friesenmaler“ bekannt ist. Zunächst autodidaktisch ausgebildet, studierte er schließlich an der Kopenhagener Akademie und reiste Ende der 1860er-Jahre zu Studien nach Paris und Rom. Gemischte, zeitgenössische Kunstausstellungen zeigten seine Werke um die Jahrhundertwende regelmäßig, eine eigene große Ausstellung blieb ihm jedoch zu Lebzeiten verwehrt. Der vorliegende Band erschien anlässlich des 150. Geburtstages von Carl Ludwig Jessen und versteht sich als Ehrengabe an den Künstler wie auch als Beitrag zur Sichtung, Vertiefung und zum Verständnis seines Werkes, das mit der Malerpersönlichkeit Jessen dem kulturellen Erbe Nordfrieslands zugehörig ist.

      Gemaltes Nordfriesland
    • Die Geschichte des Schlosses vor Husum erstreckt sich über vier Jahrhunderte, beginnend mit der Errichtung durch Herzog Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf zwischen 1577 und 1582 bis zur jüngsten Restaurierung durch den Kreis Nordfriesland. Das im niederländischen Renaissance-Stil erbaute Schloss diente hauptsächlich als Witwensitz für die Herzoginnen Augusta und Maria Elisabeth. Mit der Vereinigung der Herzogtümer 1721 wurde es Eigentum des dänischen Königshauses, fiel jedoch in den folgenden Jahrzehnten in einen Zustand des Verfalls. Ein drohender Abriss wurde 1749 abgewendet, als ein Umbau beschlossen wurde, der 1751/52 unter der Leitung von Otto Johann Müller im barocken Stil durchgeführt wurde. Der Abbruch des Mittelturms 1792 hinterließ nur einen Torso des ursprünglichen Bauwerks. Inventarversteigerungen und die Verbringung von Gemälden nach Kopenhagen im 19. Jahrhundert führten zur Entblößung der Innenräume. Einzig die prächtigen Schmuckkamine des 17. Jahrhunderts blieben erhalten. Erst vor etwa hundert Jahren erregten diese Kamine die Aufmerksamkeit von Kunsthistorikern. Die Restaurierung des Schlosses, die 1973/74 begann, ermöglichte einem breiteren Publikum den Zugang zu diesen Kunstwerken. Der vorliegende Band widmet sich der Glanzzeit des Schlosses in der Gottorfer Ära.

      Schloss vor Husum
    • Ein weiterer Beitrag zur Seefahrtsgeschichte der Nordfriesischen Inseln, der sich dadurch hervorhebt, daß hier nicht nur Kapitäne und Commandeure, sondern auch Steuerleute und Mannschaften der Insel Föhr im Mittelpunkt stehen. Mit der Erstveröffentlichung der „Liste über die Seefahrenden in der Landschaft Osterland-Föhr de 1798“ (sie diente der königlich-dänischen Kriegsmarine zur Auswahl militär- bzw. marinepflichtiger Seeleute) liegt hier weiteres, sozialhistorisch wichtiges Quellenmaterial zur Geschichte Föhrs vor. Diese sogenannte Enrollierungsliste wird dokumentiert und sozialgeschichtlich interpretiert. Daneben erhellt der Autor das historische Umfeld ihrer Entstehung. Mit Register der Personen-, Schiffs- und Schiffseignernamen sowie Quellen- und Literaturverzeichnis.

      Kapitäne, Steuerleute und Matrosen von der Insel Föhr
    • Ein Führer durch das Friesen-Museum auf Föhr mit Texten und Bildern zu jedem Raum und einem literarischen Rundgang durch das Haus „Olesen“ auf Alkersum.

      Das Friesen-Museum der Insel Föhr
    • Sakrale Kunst in Nordfriesland

      Silber-, Messing- und Zinnarbeiten

      Der Band „Sakrale Kunst in Nordfriesland“ behandelt künstlerische Metallarbeiten, insbesondere aus Silber, Messing und Zinn, die sowohl liturgischen Zwecken als auch zur Ausschmückung von Kirchen dienen. In Nordfriesland sind solche Objekte in großer Zahl anzutreffen und stammen überwiegend aus dem einheimischen Kunsthandwerk. Sie reflektieren nicht nur ihre sakrale Bedeutung, sondern auch die handwerkliche Meisterschaft und die nordfriesische Kulturgeschichte, wie die häufig vorhandenen Stifterinschriften zeigen. Für Betrachter eröffnet sich eine Faszination für die Materialien und eine Vielzahl von kirchen- und sozialgeschichtlichen Verknüpfungen, die bis vor die Reformation zurückreichen. Die wissenschaftliche Erfassung dieser Kunstdenkmäler in Schleswig-Holstein begann im letzten Jahrhundert unter dem ersten Provinzialkonservator Richard Haupt und wurde seit den dreißiger Jahren für Nordfriesland in erweiterter Form dokumentiert. Diese Arbeit zielt darauf ab, die oft schwer zugängliche Fachliteratur über nordfriesische Kunst- und Kulturgeschichte zu ergänzen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, da diese Literatur bislang wenige Abbildungen bietet.

      Sakrale Kunst in Nordfriesland