The book investigates transnational migration and mobility of women from and within Central-Eastern European countries. It looks at women’s practices and experiences mostly in the service sector where they are in demand as substitutes in stereotypically „women’s work“. The book combines different sociological and anthropological studies, comparative policy analysis and historical and statistical evidence and provides new insights into current theoretical debates in migration and gender studies.
Sigrid Metz-Göckel Libri






Lehren und Lernen an der Internationalen Frauenuniversität
- 401pagine
- 15 ore di lettura
InhaltsverzeichnisProfile der Beteiligten.Die Internationale Frauenuniversität aus der Sicht der Teilnehmerinnen.Die Internationale Frauenuniversität aus der Sicht der Dozentinnen.Die Evaluation des ifu-Studienprogramms.Das Service Center der ifu: Möglichkeiten und Grenzen eines modernen Betreuungskonzepts für Studierende.Organisations- und Entscheidungsstrukturen der ifu.Umsetzungen von Virtualität an deutschen und internationalen Hochschulen.Ausblick.1 Die ifu als homosozialer Ort.2 Hohe Ambitionen und kurze Zeitspanne — Potenziale, Risiken und Erträge des Reform-Experiments ifu.3 Evaluation der ifu als Beitrag zur Organisationsentwicklung.4 Lernen für die zukünftige Hochschule — Anmerkungen zu Transfer und Verstetigung der ifu.
Hochschulreform und Geschlecht
Neue Bündnisse und Dialoge
Das Buch knüpft an die Diskussion um Frauen an den Hochschulen an und führt sie weiter im Hinblick auf Studiengänge im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, die sich ausschließlich an Frauen wenden.
Frauenuniversitäten
- 312pagine
- 11 ore di lettura
InhaltsverzeichnisInhaltsangabe.- Warum eine Frauenuniversität im deutschen Hochschulsystem?.- Geschlecht in der Hochschulforschung und im Hochschulalltag. Unerwünschte und gewollte Unterschiede.- „Gegen die neue Beliebigkeit der 90er Jahre“. Ein Studium an der Frauenhochschule — Diskussionsbeiträge von Studentinnen.- Gedanken zu einer zukunftsfähigen Hochschule. Ansätze zur Organisation einer Frauenuniversität.- Konzepte und Initiativen für eine Frauenuniversität in Deutschland.- 100 Tage für 100 Jahre: Internationale Frauenuniversität „Technik und Kultur“ im Rahmen der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover.- Die Technische Universität der Frauen Europas. Eine konkrete Vision für die Jahrtausendwende.- Förderverein Virginia Woolf Frauenuniversität.- Feministische Hochschulreformprojekte — Bausteine einer Frauenuniversität.- Ein Frauenfachbereich Informatik an der Fachhochschule Darmstadt — als Beispiel einer paradoxen Intervention.- Das Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel“: Ein Experimentierfeld für die Frauenuniversität in der Bundesrepublik Deutschland.- Informatik — innovative Forschung und Lehre für Frauen.- Von der Gegen- zur Interventionskultur: „Frauenforschung“ als institutionalisierte Sozialwissenschaft.- Ökonomie und Geschlechterverhältnis. Ein institutionalisierter Studienschwerpunkt an der FH für Wirtschaft, Berlin.- „Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien“ als Aufbaustudiengang — ei
Vorausdenken - Querdenken - Nachdenken
- 299pagine
- 11 ore di lettura
Die in diesem Buch zusammengestellten Beiträge sind für Aylâ Neusel geschrieben, die in Wissenschaft und Politik, in Hochschul- und und Frauenforschung ebenso innovativ wie hartnäckig voraus-, quer- und nachgedacht hat. So breit gefächert wie ihre Forschungs- und Handlungsfelder sind auch die thematischen Schwerpunkte der Texte, von neueren Ergebnissen der Frauen- und Geschlechterforschung bis zu aktuellen Problemen der Frauenförderung und Wissenschaftspolitik. Zu den AutorInnen gehören u. a. Regina Becker-Schmidt, Heide Pfarr, Doris Janshen, Bärbel Clemens, Ulrich Teichler, Ernst Ulrich von Weizsäcker. Herausgeberinnen: Sigrid Metz-Göckel ist Professorin an der Universität Dortmund und Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums; Angelika Wetterer, Dr. phil., Soziologin, arbeitet z. Zt. an ihrer Habilitation.
Das Buch entstand aus einem Forschungsprojekt, gefördert im Programm Mensch und Technik - Sozialverträgliche Technikgestaltung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales von Nordrhein-Westfalen. Es entspricht dem Forschungsbericht und spiegelt den Stand der Diskussion sowie die relevante Literatur bis zum Frühjahr 1988 wider. Die Forschungen wurden am Hochschuldidaktischen Zentrum der Universität Dortmund durchgeführt und befassten sich mit Technik- und Naturwissenschaftspotenzialen, weiblichem Sachverstand, Technikkompetenz sowie Technikinteressen und weiblichen Lebensläufen. Zu diesem Forschungsbericht gibt es eine fachjournalistische Aufbereitung mit dem Titel „Mädchen und Jungen am Computer“, ein Lesebuch für Eltern und Lehrerinnen, das beim Hochschuldidaktischen Zentrum bestellt werden kann. Die Entstehung des Buches wäre ohne die zusätzliche Arbeit, Kreativität, Lernbereitschaft und Frustrationstoleranz mehrerer Frauen nicht möglich gewesen. Besonders dankbar bin ich Brigitte Evertz-Jägers für die Erstellung der Druckvorlagen und die technische Betreuung. Auch Margot Hein und Eleonore Meier haben engagiert zur Fertigstellung beigetragen. Mein Dank ist nicht genug für ihre immense Mühe und Unterstützung. In der Einleitung wird die Geschichte von Margot W., einer Computerexpertin, erzählt, die versuchte, ihren Computer zum Lachen zu bringen, was zunächst misslang.
Ein Überblick über den gegenwärtigen Stand der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Frauenforschung von der Kindheit bis ins Alter.
Wie lässt sich die hohe Kinderlosigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erklären? Wer bekommt Kinder und wer keine? Hierzu stellt das Buch „Karrierefaktor Kind“ repräsentative Ergebnisse für die Universitäten und Fachhochschulen vor. Zentrale Analysekategorien sind die relativ prekäre Beschäftigung und der Lebenszusammenhang als Einheit von wissenschaftlicher Arbeit und persönlichen Beziehungen. Den Kinderwunsch in seiner Realisierung auf ein höheres Lebensalter zu verschieben bzw. auf Kinder zu verzichten, sind Reaktionen der Wissenschaftler/innen, mit der Prekarisierung und Subjektivierung ihrer wissenschaftlichen Arbeit umzugehen. Insgesamt zeigt sich eine generative Diskriminierung junger Eltern im Hochschulsystem. Offensichtlich wird, dass die Integration von Frauen in die Wissenschaft weiterreichende Folgen hat auf die Paarbildung und die Vorstellung von der wissenschaftlichen Persönlichkeit. Dieser Zusammenhang zwischen den Beschäftigungsbedingungen und dem generativen Verhalten der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Professor/innen wird auf repräsentativer Datenbasis altersund geschlechterdifferenziert dargestellt. Die diagnostizierten Veränderungen stellen die Wissenschaftskultur in Deutschland vor tiefergehende Herausforderungen, auf die das Hochschulsystem mit strukturellen Reformen reagieren sollte. Das Buch zeigt hierzu Rahmenbedingungen für eine elternzugewandte Wissenschaftskultur auf.
Unstete Beschäftigungsverhältnisse, fragile Wissenschaftslaufbahnen, unberechenbare Berufsperspektiven – das deutsche Wissenschaftssystem ist durch ein Selektions- und Fluktuationsprinzip gekennzeichnet. Knapp ein Fünftel der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen verließ 2009 die Universität nach im Durchschnitt 4,5 Jahren und 3,6 gestückelten Verträgen. Diese personelle Fluktuation beschreiben die Autorinnen mit der Metapher der Reisenden, die eine Zeit lang im wissenschaftlichen Zugsystem mitfahren und an unterschiedlichen Stationen aussteigen. Ein kleiner Teil steigt wieder ein und führt die Reise fort. Anhand der Personaldaten von 18 Universitäten werden die Vertragsbiografien und Ausstiegsgründe dieser Drop-Outs rekonstruiert und mit einer Online-Befragung und Interviews ihr weiterer Verlauf und ihre Mobilität erforscht. Im Fokus stehen dabei die Promotions- und Post-Doc-Phase im internationalen Vergleich, die ungleichen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Karriere von habilitierten Frauen und Männern sowie die Ressourcen- und Beanspruchungssituation von promovierten Uni-Beschäftigten bzw. Drop-Outs.