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Felix Mühlhölzer

    Der Zeitbegriff in der speziellen Relativitätstheorie
    Braucht die Mathematik eine Grundlegung?
    • Braucht die Mathematik eine Grundlegung?

      Ein Kommentar des Teils III von Wittgensteins "Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik"

      • 601pagine
      • 22 ore di lettura

      Für Wittgenstein haben als 'grundlegend' gedachte mathematische Bemühungen, wie sie sich in den logizistischen Systemen Freges und Russells, der Mengentheorie und der nach Konsistenzbeweisen für solche Systeme suchenden Beweistheorie Hilberts zeigen, keineswegs einen nennenswerten grundlegenden Charakter, sondern es handelt sich bei ihnen um normale Stücke Mathematik wie andere auch. Im Teil III der Bemerkungen über die Grundlagen der Mathematik entwickelt er seine Kritik an jenen Grundlegungsansprüchen in vielfältigster Weise, und dieser Kommentar zeichnet seine Gedankengänge in all ihren Verästelungen nach. Dabei wird nicht nur der veröffentlichte Text berücksichtigt, sondern auch sämtliche relevanten Nachlasspassagen, aus denen er hervorgegangen ist und ohne die er teilweise gar nicht verstanden werden kann. Der Kommentar ist sowohl kritisch als auch konstruktiv: Mängel werden als solche benannt und Ergänzungen und Verbesserungen vorgeschlagen, wenn es möglich erscheint. Das Ergebnis sind Wittgensteinsche Gedankengänge, die ungleich überzeugender und vernünftiger sind, als dies bislang in der Literatur über Wittgensteins Philosophie der Mathematik sichtbar war.

      Braucht die Mathematik eine Grundlegung?
    • Im Gegensatz zu den bislang ublichen positivistischen Deutungen der Speziellen Relativitatstheorie wird in der vorliegenden Arbeit der Versuch einer realistischen Deutung gemacht. Aufhangepunkte sind die Begriffe gleichzeitig und zeitlich kongruent, wie sie sich in der Speziellen Relativitatstheorie darstellen. Es wird im Detail untersucht, wodurch der Wirklichkeitsbezug dieser Begriffe hergestellt wird und welche Rolle dabei operationalen Definitionen und konventionellen Festsetzungen zukommt. Als zentrale These der Untersuchung ergibt sich: Bestimmend fur den Wirklichkeitsbezug der beiden Begriffe sind sehr allgemeine physikalische Gesetzmassigkeiten, Operationales und Konventionelles spielt keine wesentliche Rolle."

      Der Zeitbegriff in der speziellen Relativitätstheorie