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Reinhold Glas

    "Sollen" im heutigen Deutsch
    Forchheim
    Häuserbuch Alt-Forchheim
    Biertradition in Forchheim
    Pretzfeld 1
    Pretzfeld 2
    • Diese Arbeit bildet den Nachfolgeband von Pretzfeld I (1994) mit Orts- und Häusergeschichten der dem Markt Pretzfeld angeschlossenen Ortschaften Eberhardstein, Hagenbach, Hetzelsdorf, Kolmreuth, Lützelsdorf, Oberzaunsbach, Pfaffenloh, Poppendorf, Unterzaunsbach, Urspring und Wannbach. Anhand zahlreicher, bisher weitgehend unausgewerteter archivalischer Quellen wird die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Ortsteile und deren Anwesen dargestellt.

      Pretzfeld 2
    • Der Marktort Pretzfeld liegt am unteren Wiesenttal, wo das an landschaftlichen Reizen und geschichtlichen Erinnerungen reiche Trubachtal einmündet. Seine sonnigen Hänge breiten sich in einem der größten Süßkirschen-Anbaugebiete Europas aus. Die Geschichte des Ortes wurde anhand zahlreicher, bislang unausgewerteter archivalischer Quellen, insbesondere im Hinblick auf die Entstehung seiner Anwesen sowie der Entwicklung seiner Bevölkerung, durchleuchtet und zu einer Häuser- und Familienchronik verarbeitet. Eine Fülle neuer Erkenntnisse sollte sich daraus ergeben. Die Tatsache, dass Pretzfeld 1995 den 850. Jahrestag seiner ersten Erwähnung feiert, war der gebührende Anlaß, die über mehr als ein Jahrzehnt gereifte Arbeit der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

      Pretzfeld 1
    • Biertradition in Forchheim

      Zur Geschichte der Schankstätten, Brauereien und Felsenkeller

      Forchheim, einst fränkischer Königshof und Festung des Hochstifts Bamberg, hat eine lange Biertradition, die bis ins frühe 14. Jahrhundert zurückreicht. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Bier zum bevorzugten Getränk in der Stadt. Die Entwicklung des Brauwesens wird in rund 100 Einzelartikeln dokumentiert, die die Geschichte der Schank- und Braustätten detailliert nachzeichnen. Seit 1406 ist das Kommunbrauwesen in einem Stadtbrauhaus nachweisbar. Ein eigenes Kapitel widmet sich den Felsenkellern, die ab 1691 offiziell genutzt wurden. Insgesamt sind 30 Kellerwirtschaften und Schankplätze mit Felsenkellern zu finden, die aus 54 Kellerrechten bestehen. Mit dem Wachstum des Braugewerbes entstand die Büttner- und Brauerzunft, deren Geschichte bis ins 19. Jahrhundert dokumentiert ist, einschließlich eines Zunftbuchs von 1615, das alle Meister und Mitglieder verzeichnet. Auch die Familien, die mit diesen Handwerkszweigen verbunden waren, werden behandelt, wobei für die umfangreichsten Stammtafeln erstellt wurden. Der Abschluss umfasst unterhaltsame Geschichten über Wirtshäuser und Felsenkeller, die von alten Sagen bis zu Anekdoten des 19. Jahrhunderts reichen. Der Anhang bietet umfassende Quellen- und Literaturangaben sowie ein Register, das ein schnelles Auffinden von Informationen ermöglicht.

      Biertradition in Forchheim
    • Das zweibändige „Häuserbuch Alt-Forchheim“ mit seinen 1474 Seiten ist im November 2016 erscheinen. Nach einer Einleitung über die historische Entwicklung des Ortes und einer ausführlichen Erklärung von Fachausdrücken beschreibt der Autor alphabetisch nach Straßenbezeichnungen gegliedert ca. 620 Häuser und Objekte, die innerhalb des Festungsrings liegen sowie einige bereits vor 1850 bestehende, außerhalb gelegene Altanwesen im Bereich der Bamberger (ab 1264) sowie der Nürnberger Mühlen (ab 1364), der Papiermühle (1686/87), der Glasschleife (ab 1766) sowie der alten (1708) und neuen (1751/52) Hammerschmiede. Die Beschreibung der einzelnen Häuser gliedert sich in einen Kopfbereich mit den gegenwärtigen Straßenbezeichnungen bzw. früheren Haus-, Gassen- und Flurstücksnummern nach dem Kataster. Zudem werden Erb- und Beizins bis 1848 erwähnt. Daneben findet sich die chronologische Geschichte des jeweiligen Hauses mit dessen Ersterwähnung, Kurzbeschreibungen, Lageangaben, Erbrechten, Baumaßnahmen, baulichem Zustand, steuerlichen und lehensherrlichen Wertangaben, Brandkatastrophen, Kriegseinwirkungen, Angaben zu Umfang, Zubehör und Nebengebäuden, auch Grundstücksteilungen, Erweiterungen und anderem mehr. Die Besitzerfolge reicht meist bis in das 16. Jahrhundert, öfter bis ins 15. und in Einzelfällen sogar bis in das 14. Jahrhundert zurück.

      Häuserbuch Alt-Forchheim