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Rainer Schmitz

    1 gennaio 1950
    Heimat.Volkstum.Architektur
    Die Chronik der Anderen Bibliothek
    Bis nächstes Jahr auf Rügen
    Die neuesten Medizinerwitze
    Was geschah mit Schillers Schädel?
    Handbuch der europäischen Eisen- und Stahlwerke
    • 2023

      Paul Schultze-Naumburg

      Die Netzwerke des Kultur- und Rassentheoretikers/ Networks of the Cultural and Racial Theorist

      Am Beispiel des einflussreichen Architekten, Gartenarchitekten, Publizisten und NS-Vordenkers Paul Schultze-Naumburg (1869–1949) rekonstruiert das Buch Stationen und Wege, entlang derer sich Antisemitismus und Rassismus im frühen 20. Jh. in das deutsche Architektur- und Gartenkulturschaffen eingeschrieben haben. Rund 80 Kurztexte geben Einblick in Spektrum und Heterogenität der Institutionen und Akteur: innen im Planen und Bauen, die seit der Jahrhundertwende an der Ausformung und Durchsetzung der Denkmuster beteiligt waren. Paul Schultze-Naumburg war einer der Knotenpunkte dieser Netzwerke. Er engagierte sich in verschiedenen Künstlervereinigungen, war in völkischen Kreisen aktiv und hatte enge Kontakte in die Politik. Er formte die nationalsozialistische Bauideologie maßgeblich mit. 1930 trat er in die NSDAP ein, 1932 wurde er Reichstagsabgeordneter. Als Mitglied im »Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik« wirkte er nach 1933 als Schreibtischtäter an der nationalsozialistischen Rassengesetzgebung mit. Sprachen: Deutsch, Englisch

      Paul Schultze-Naumburg
    • 2022

      Um 1900 entwickelte die Heimatschutzbewegung aus dem Volkstumsdiskurs heraus eine Architekturprogrammatik, die eine eigene, identitätspolitische Spielart der Moderne etablierte. Rainer Schmitz untersucht deren Entstehung und Konzeption durch Akteure des 1904 gegründeten 'Bundes Heimatschutz' wie Ernst Rudorff, Paul Schultze-Naumburg oder Otto March. Im Fokus seiner Sondierungen steht die Übersetzung gesellschaftlicher Phänomene wie der 'sozialen Frage', Heimat, Volkstum oder Antisemitismus in den Baudiskurs sowie deren Architektonisierung in Projekten wie den Nationalstadien oder der 'deutschen Ostkolonisation'. Damit trägt er u.a. zur Debatte über die Konstruktion kollektiver Identitäten bei

      Heimat.Volkstum.Architektur
    • 2018

      Im April 2018 erscheint der 400. Band der Anderen Bibliothek - Anlass, auf 33 Jahre Verlagsgeschichte und 400 Bände zurückzublicken Vor 33 Jahren, im Januar 1985, haben Hans Magnus Enzensberger und der Verleger und Buchgestalter Franz Greno Die Andere Bibliothek aus der Taufe gehoben. Seitdem ist bis heute Monat für Monat ein neuer, individuell gestalteter Band erschienen. Aus Anlass des 400. Bandes haben die Münchner Literaturwissenschaftler und Publizisten Wilhelm Haefs und Rainer Schmitz die historisch-dokumentarische Chronik der Buchreihe in den Verlagen Greno (Nördlingen), Eichborn (Frankfurt am Main) und schließlich als eigenständiger Verlag AB - Die Andere Bibliothek unter dem Dach der Aufbau-Gruppe in Berlin erarbeitet. Ausgewertet werden neben gedruckten Quellen auch zahlreiche unveröffentlichte und bislang unbekannte oder an entlegener Stelle publizierte Dokumente sowie Gespräche mit Zeitzeugen. Unsere Chronik ordnet die Verlagsgeschichte, beschreibt die Buchgestaltungskunst der Anderen Bibliothek und unterzieht alle 400 Bände einer Autopsie. Und was der Sammler sich schon immer wünscht - hier findet er es. Dargestellt und analysiert werden die Ausstattung und Typografie, die Einbandgestaltung und das verwendete Papier, die Entwicklung vom Umleger zur Buchschlaufe, der Schritt vom Buch zum Offsetdruck. Erfasst werden Schriften und Papiere, Druckereien und Bindereien, Autoren, Übersetzer, Gestalter und vieles mehr.

      Die Chronik der Anderen Bibliothek
    • 2018

      Wie Mozart in die Kugel kam

      Kurioses und Überraschendes aus der Welt der klassischen Musik

      Macht Mozart klüger? Überraschende Antworten auf wirklich alle Fragen aus der Welt der Musik Wurde Mozart ermordet? Wie gelangte Bruckners Brillenglas in Beethovens Sarg? Und wer um alles in der Welt war Elise? Mit großer Lust am Abseitigen und Kuriosen haben Rainer Schmitz und Benno Ure in jahrelangen Recherchen viel Wissenswertes und Überraschendes ans Tageslicht gebracht. Ein Buch, das zum Schmökern, Staunden und Entdecken einlädt – im Siedler Verlag unter dem Titel »Tasten, Töne und Tumulte« erschienen.

      Wie Mozart in die Kugel kam
    • 2016

      Antworten auf alle Fragen zur Musik Wurde Mozart ermordet? Warum fürchtete sich Franz Liszt vor Freitagen? Wie gelangte Bruckners Brillenglas in Beethovens Sarg? Und wer um alles in der Welt war Elise? In einem umfassenden Werk beantworten die beiden Musikexperten Rainer Schmitz und Benno Ure alle Fragen, die sich Liebhaber der klassischen Musik, Konzertgänger und Opernenthusiasten kaum zu stellen wagen – fesselnd, unterhaltsam und informativ. Das Erhebende der Musik überstrahlt viele Geheimnisse und Merkwürdigkeiten des Musik- und Musikerlebens, die selbst Spezialisten oft nicht geläufig sind. Mit großer Lust am Abseitigen und Entlegenen haben Rainer Schmitz und Benno Ure in jahrelangen Recherchen viel Wissenswertes und Überraschendes ans Tageslicht gebracht. In Fußnoten, Briefwechseln, Biographien und Tagebüchern sind sie auf unzählige Mythen und Legenden, Tatsachen und Verdächtigungen, Spekulationen und Verschwörungen, Kabalen und Lieben gestoßen. Ihre Geschichten handeln von Skandalen und Tumulten, Machwerken und Marotten – und nicht zuletzt von viel (oder viel zu wenig) Geld. Ein Buch voll kurioser Geschichten und überraschender Erkenntnisse.

      Tasten, Töne und Tumulte
    • 2014

      Tausend und ein Tag

      • 1045pagine
      • 37 ore di lettura

      „Ich weiß eine Geschichte voll seltsamer Begebenheiten. Wenn meine Prinzessin mir erlauben will, sie ihr zur Kurzweil zu erzählen, so zweifle ich nicht, daß sie viel Vergnügen daran finden werde.“ „Tausend und Ein Tag“ ist ein Stück vergessene Weltliteratur. Die neue Edition der Anderen Bibliothek – zusammengestellt aus älteren und bewährten Übersetzungen – ist um Funde erweitert, die im 18. und 19. Jahrhundert in europäischen Bibliotheken und Archiven aufgespürt und von Reisenden, Forschern und Diplomaten aus dem Orient nach Europa gebracht wurden. Opulent bebildert mit einem aufklappbaren und das ganze Werk durchziehenden Bildfries, collagiert aus einem Fundus von alten persischen, indischen und arabischen Abbildungen aus privaten und öffentlichen Sammlungen und Archiven, ersteht vor unseren Augen die unendliche Farben- und Formenvielfalt des Orients. In den Anmerkungen erschließt Rainer Schmitz weitere unbekannte Welten: historische und politisch-geographische Zusammenhänge, orientalische Sitten und Gebräuche, altes, vergessenes Wissen über untergegangene Völker, Dynastien und Reiche. Ein ausführliches Nachwort beschreibt die spannende Editionsgeschichte und zeigt, dass die Beziehungen zwischen den beiden Werken – Tausend und Eine Nacht, Tausend und Ein Tag – vielfältiger sind als bislang bekannt. Der Orient kennt Tausende Geschichten, die von seltsamen Ereignissen, wunderbaren Erlebnissen und unheimlichen Abenteuern erzählen. 1704 veröffentlichte der Franzose Antoine Galland seine Sammlung arabischer Erzählungen unter dem Titel Erzählungen aus Tausend und Einer Nacht. Die bis 1716 herausgegebenen zwölf Bändchen wurden zum ersten europäischen Bestseller mit enormer Resonanz. 1710 edierte Francois Pétis de La Croix, ebenfalls ein Franzose, im gleichen Verlag und in offensichtlicher Anlehnung an den überwältigenden Erfolg von Tausend und Eine Nacht eine Sammlung persischer Erzählungen unter dem Titel Tausend und Ein Tag. Diese Sammlung von weiter aus dem Osten stammenden Überlieferungen ist anders: Die Geschichten sind nicht von einer islamisch-orthodoxen Patina überzogen, die die indischen und persischen Wurzeln verdeckt – hier spricht nicht wie bei der Übersetzung von Galland ein höfisch-europäisierter Orientalismus, sondern der Orient selbst. Auch Tausend und Ein Tag wurde damals international berühmt, aber heute ist die Sammlung weitgehend unbekannt und keine Übertragung ins Deutsche für den Leser verfügbar. Der Editor Rainer Schmitz, geboren 1950, lebt als freier Publizist und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Sein Werk Was geschah mit Schillers Schädel? Alles, was Sie über Literatur nicht wissen, erschienen 2008, machte ihn bekannt. In der Anderen Bibliothek erschien von ihm die Neuedition von Henriette Herz in Erinnerungen, Briefen und Zeugnissen (Band 347).

      Tausend und ein Tag
    • 2011

      Lange bevor die moderne Naturwissenschaft ihre heutige Bedeutung erlangte, verstanden es findige Geister, die Erkenntnisse der Physik, Chemie oder Psychotechnik in bare Münze zu verwandeln oder für politische Zwecke zu nutzen. Apparate und Vorrichtungen wie sprechende, schreibende, wahrsagende oder schachspielende Automaten, optische Einrichtungen, mit deren Hilfe Gegenstände oder Lebewesen herbei- oder weggezaubert wurden, die Laterna magica oder das Perpetuum mobile erlebten vom Ende des 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts eine unglaubliche Popularität. So sehr die Geister das Publikum auch faszinierten, weitaus nachhaltiger waren der praktische Nutzen und die technische Raffinesse der vorgeführten Phänomene. Sie gelten als Wurzeln der modernen Naturwissenschaften. Jeder »echten« Wissenschaft ist eine »unechte« vorausgegangen: der Astronomie die Astrologie, der Chemie die Alchemie, der Technik der mechanische Trick. Dieses Buch führt in die Welt der Magier, Goldmacher, Wunderheiler und Professoren für »amüsante Physik« und stellt die Protagonisten der »geheimen« Wissenschaften erstmals ausführlich vor. Bislang kaum beachtete Dokumente, Augenzeugenberichte und zahlreiche Abbildungen veranschaulichen die Wirkung auf Zeitgenossen und erklären die Phänomene auf eindringliche Weise.

      Schwärmer - Schwindler - Scharlatane
    • 2006

      Wie lautet der kürzeste Anfangssatz in einem deutschen Roman? Wie kam Edgar Allan Poe zu Tode? War Hemingway ein Kriegsverbrecher? All das und noch viel, viel mehr steht in diesem Lexikon – eine unerschöpfliche Quelle von Homer bis zum Dan-Brown-Plagiatsprozess.

      Was geschah mit Schillers Schädel?
    • 2004

      Das Thema Organhaftung ist in den letzten Jahren in Deutschland verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Vor dem Hintergrund des Kursverfalls an den Aktienmärkten wird der Ruf nach einer persönlichen Inanspruchnahme der Vorstandsmitglieder immer lauter. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang häufig auf die Rechtslage in den Vereinigten Staaten. Die Rechtspraxis dort ist seit vielen Jahren mit Fragen der persönlichen Haftung von Leitungsorganen unmittelbar gegenüber den Aktionären vertraut. Anhand der Erfahrungen des US-amerikanischen Rechts wird ein eingehender Überblick über die Konstellationen gegeben, in denen eine verbandsinterne Direkthaftung praktisch auch für das deutsche Recht in Betracht kommt. Im Anschluss wird der Versuch unternommen, eine gesellschaftsrechtliche Direkthaftung mit Hilfe vertraglicher Argumentationsmuster (Organpflichten mit Schutzwirkung für die Aktionäre) zu begründen.

      Die Haftung des Vorstands gegenüber den Aktionären