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Friedrich Lenger

    15 novembre 1957
    Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie
    Medienereignisse der Moderne
    Werner Sombart
    Metropolen der Moderne
    Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert
    Towards an urban nation
    • For many people, urbanization and the growth of big cities promised new lives, employment opportunities and increased prosperity. And in the long run this fundamental process of social change witnessed the spread of a new urban way of life. In the short run, however, the rapid urbanization of German society brought a range of pressing social, political and environmental concerns. Rapidly expanding cities meant overcrowding, sickness, pollution and growing inequality between the rich and poor. While some of these problems were largely overcome in the course of the twentieth century, German cities faced new challenges due to the Nazi dictatorship, the bombing of World War II, and the interventions of city planners in both the GDR and the Federal Republic.This book explores the nature and impact of Germany's urbanization during the nineteenth and twentieth centuries and emphasizes the range of solutions and reforms, both private and governmental, introduced to address these issues. What did these new cities look like? How did they develop? Who ran them? How were cities perceived by their inhabitants? Exploring these and other key questions, this book makes a vital new contribution to studies of urbanization, one of the most fundamental factors in the creation of the modern era.

      Towards an urban nation
    • Welche Zukunft hat der Typus der europäischen Stadt? Die einen beschwören ihre Kompaktheit und hohe städteplanerische Gestaltung und sehen sie als Gegenbild zu der von der Urbanisierung des Umlandes vorangetriebenen Auflösung des Stadt-Land-Gegensatzes. Andere sehen in ihr ein verteidigungswürdiges Gegenmodell zur Amerikanisierung bzw. Globalisierung. Gemeinsam ist diesen Vorstellungen, dass ihnen eine historische Tiefendimension bislang ebenso fehlt wie eine empirisch gehaltvolle Bestimmung gesamteuropäischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Hier setzen die von Historikern und Sozialwissenschaftlern, von Kunst-, Rechts- und Stadtplanungshistorikern verfassten Beiträge des Bandes an, die der bislang nur wenig bearbeiteten Geschichte der europäischen Stadt im 20. Jahrhundert neue Impulse geben wollen. Zugleich wenden sie sich durch die Einbeziehung der afrikanischen und nordamerikanischen Entwicklung der Frage nach der europäischen Spezifik auch von außen zu. Mit Beiträgen von M. Baumeister, C. Bernhardt, T. Bohn, C. Dipper, A. Eckert, F. W. Graf, H. Häußermann, M. Hildermeier, W. Höpken, H. Kaelble, H. Kohle, F. Lenger, L. Nilsson, J. Rückert, W. Schieder, D. Schott, D. Schubert, R. Stichweh und K. Tenfelde.

      Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert
    • Metropolen der Moderne

      Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850

      • 757pagine
      • 27 ore di lettura

      Im 19. und 20. Jahrhundert kam es zu einem ungeheuren Wachstum der europäischen Städte. Gleichzeitig hatten die tiefgreifenden Veränderungen, welche die Moderne ausmachen, ihren Ort vorzugsweise in den Städten. Friedrich Lenger bietet in diesem Buch ein beeindruckendes Panorama der politischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Geschichte der europäischen Stadt seit 1850. Dabei sieht er weit über die Metropolen Paris, London und Berlin hinaus und nimmt die europäische Landkarte von Lissabon bis St. Petersburg und von Dublin bis Konstantinopel in den Blick. Er erforscht die politischen und wirtschaftlichen Gründe für die Verstädterung Europas, die Wandlungen der städtischen Gesellschaft und die Kultur, die in den letzten 150 Jahren in den Städten entstand. Wie zum Beispiel gingen die europäischen Gesellschaften mit den sozialen, kulturellen und ethnischen Konflikten um, die in den Städten besonders deutlich zutage traten? Und wieso waren die Städte der Ort so vieler Gewalttaten, die besonders das 20. Jahrhundert prägten? Friedrich Lenger erzählt in seinem gesamteuropäisch angelegten Opus magnum die Geschichte der Moderne aus einer neuen Perspektive.

      Metropolen der Moderne
    • Diese Biographie Werner Sombarts stellt Leben und Werk des einflußreichsten deutschen Sozialwissenschaftlers zwischen Kaiserreich und nationalsozialistischer Diktatur dar. Sie verbindet die wissenschaftliche und politische Entwicklung Sombarts mit der Betrachtung seiner sich wandelnden Lebensbedingungen. Auf diese Weise gelingt Friedrich Lenger ein dichtes Portrait nicht nur Werner Sombarts und seiner Epoche, sondern auch der Gelehrtenkultur in Deutschland überhaupt.

      Werner Sombart
    • Wir alle wissen noch, wo wir am 11. September 2001 waren und wie wir die Nachrichten aus New York aufgenommen haben. Dieses Ereignis hat sich uns vor allem durch seine mediale Aufbereitung so stark eingeprägt. Die mediale Darstellung wird dabei selbst Ereignis – Medienereignis. Der Begriff „Medien“ ist hier nicht als Instrument der individuellen Kommunikation zu verstehen, sondern als technisches Mittel der Massenverbreitung. In den Blick rücken daher Druck, Photographie, Film und Fernsehen, Radio und Internet. Friedrich Lenger und Ansgar Nünning stellen in diesem Band elf herausragende historische Ereignisse zusammen, die in besonderer Weise durch ihre Darstellung in den Medien geprägt wurden. Das Spektrum reicht von Queen Victorias Thronjubiläen über den Untergang der Titanic, die Mondlandung und die Ermordung John F. Kennedys bis zum Irakkrieg und „9/11“ in New York. Der Band stellt damit nicht nur eine historische Anthologie dar, sondern zugleich eine über die Medien selbst und zeigt so deren Funktion und Wirkung.

      Medienereignisse der Moderne
    • Das Buch zielt auf eine Verbindung zwischen wissenschaftsgeschichtlicher Reflexion und gewerbegeschichtlicher Begriffsbildung. Den Nutzen der Begrifflichkeit der Historischen Schule der Nationalökonomie für die heutige Erforschung von Handwerk und Hausindustrie auszuloten, ist das zentrale Anliegen.

      Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie
    • Der Preis der Welt

      Eine Globalgeschichte des Kapitalismus

      DIE ERSTE UMFASSENDE GLOBALGESCHICHTE DES KAPITALISMUS Der Kapitalismus hat in den letzten 500 Jahren eine Welt hervorgebracht, die ökonomisch hochgradig verflochten ist und zugleich hochgradig asymmetrisch. In seiner brillanten Globalgeschichte des Kapitalismus schildert der renommierte Historiker Friedrich Lenger diese Entwicklungen, die von den Indigenen Amerikas bis zu den bengalischen Seidenwebern niemanden unberührt ließen. Diese Geschichte handelt von wachsendem Wohlstand und krasser Armut, von Unfreiheit und Gewalt und der Gefährdung unseres Planeten, für die wir heute den Preis zahlen. Bestechend luzide und mit stupenden Kenntnissen erzählt Friedrich Lenger in diesem Buch vom globalen Siegeszug des Kapitalismus. Er erklärt seine Dynamik, die immer nur von außen begrenzt wurde, seine Krisen und die Ungleichheiten, die er in den vergangenen 500 Jahren produziert hat. Dazu gehören auch der ungleiche Verbrauch fossiler Ressourcen sowie Umweltzerstörungen, die in den Regionen dieser Welt sehr unterschiedlich zu spüren sind. Und so gleichgültig sich Handels- und Industriekapitalisten gegenüber der Natur erwiesen, so gleichgültig waren sie gegenüber menschlichem Leid. Millionen von Sklaven, die bis tief ins 19. Jahrhundert hinein auf den Plantagen Amerikas arbeiteten, sind nur ein Beispiel für die Vereinbarkeit von unfreier Arbeit und kapitalistischer Wirtschaft. Dieses Buch muss lesen, wer die Welt von heute und die Probleme verstehen will, von deren Lösung unsere Existenz abhängt. Jenseits des Eurozentrismus: Die erste umfassende Globalgeschichte des Kapitalismus Eine Geschichte von Ungleichheit, Unfreiheit und der Gefährdung unseres Planeten Analytisch brillant – ein Meisterwerk Wer die heutige Welt verstehen will, der lese dieses Buch

      Der Preis der Welt
    • Globalen Kapitalismus denken

      Historiographie-, theorie- und wissenschaftsgeschichtliche Studien

      Friedrich Lenger demonstriert anhand dreier unterschiedlich ausführlicher Beiträge exemplarisch, auf welchen Feldern die mit diesem Band eröffnete Reihe der Studien zur Geschichte und Theorie des Kapitalismus (GTK) unser Verständnis des Kapitalismus befördern will. Zunächst bietet er einen Forschungsbericht, der vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalismusdiskussion die Hauptlinien der wirtschaftsgeschichtlichen Forschungsentwicklung der letzten Jahre nachzeichnet und insbesondere herausarbeitet, welche neuen Perspektiven sich aus der globalgeschichtlichen Wende ergeben haben und welche Probleme ungelöst geblieben sind. Darauf folgt eine theoriegeschichtliche Arbeit zu Adam Smith, der den Kapitalismusbegriff zwar noch nicht kannte, der aber gleichwohl bis heute ein zentraler Referenzautor der Debatte geblieben ist. Am umfangreichsten fällt schließlich eine aus den Quellen gearbeitete wissenschaftsgeschichtliche Abhandlung zum Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik aus. Edgar Jaffé, Werner Sombart und Max Weber hatten 1903/04, als sie die Herausgeberschaft übernahmen, die Erforschung der Kulturbedeutung des Kapitalismus zur Aufgabe dieser wichtigsten sozialwissenschaftlichen Zeitschrift des ersten Jahrhundertdrittels gemacht, doch gingen die dort erscheinenden Beiträge thematisch weit darüber hinaus, und das nicht erst seit Joseph Schumpeter und dann vor allem Emil Lederer als Herausgeber fungierten.

      Globalen Kapitalismus denken