In seiner Lehre vom Einen Geist hat Huang-po die „Leerheit“, den Kernbegriff des Mahayana-Buddhismus, auf eine einmalig klare und lebensnahe Weise erklärt. Die überlieferten Unterweisungen sind so zu einem Juwel innerhalb der Zen-Literatur geworden. Wie viele der großen Weisen der Welt hat Huang-po nichts Schriftliches hinterlassen. Der Meister hat immer darauf bestanden, dass sein Wort nur im Augenblick des Sprechens wirken solle. Umso kostbarer sind deshalb die wenigen gesammelten Aussprüche und überlieferten Dialoge, die sich durch eine einzigartige Prägnanz auszeichnen. Als Meister vom Rang eines Lao-tse, Ramana Maharshi oder Meister Eckhart reiht sich Huang-po in die Linie der großen Lehrer der Menschheit ein. Sein Werk gehört zu den Klassikern der spirituellen Weltliteratur.
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Diese Texte gehören zu den schönsten und tiefsten Zeugnissen der buddhistischen Literatur. Sie bauen auf den Lehren der ältesten Überlieferungen auf. Durch den großen Kenner des ältesten Buddhismus, den Lama Govinda, werden wir hier in diese dem Europäer bisher verschlossene Geisteswelt eingeführt.