Più di un milione di libri, a un clic di distanza!
Bookbot

Roland Koch

    2 novembre 1959

    Roland E. Koch è un autore e studioso letterario tedesco. Il suo lavoro si addentra in profonde analisi letterarie, esplorando intricate tecniche e approcci. La voce e la prospettiva distintive di Koch offrono ai lettori un'esperienza ricca e stimolante.

    Paare
    Die tägliche Eroberung
    Kleine Literaturgeschichte im Überblick
    Der wilde Osten
    Unter fremdem Himmel
    Konservativ
    • Konservativ

      • 220pagine
      • 8 ore di lettura

      „Konservative Politik verändert die Welt, beachtet dabei aber eine gesellschaftliche Statik von Werten und Traditionen. Es geht um patriotische Identifikation und die Bereitschaft der einzelnen Staatsbürger, Verantwortung zu übernehmen. Ohne diese Übereinstimmung ist ein Zerfallen der Zivilgesellschaft unvermeidlich.“ (Roland Koch) Ob Migration oder Jugendkriminalität, Arbeitslosigkeit oder Finanzkrise: Roland Koch hat sich allen schwierigen Themen der Gesellschaft immer gestellt. Neben Sachverstand brauchen wir nach seiner Überzeugung auch verbindliche Werte und Tugenden, um die anstehenden Probleme zu lösen und die Gesellschaft zusammenzuhalten. Welche Veränderungen sind akzeptabel und notwendig? Welche gefährden unsere Gesellschaft? Dieses Buch ist ein zukunftsweisendes politisches Manifest, das klar Stellung bezieht und eine notwendige Debatte anstößt.

      Konservativ
    • Unter fremdem Himmel

      Roman

      • 239pagine
      • 9 ore di lettura

      Er nennt sich Simon, seitdem er illegal nach Deutschland eingeschleust und in Niedersachsen abgesetzt wurde. Nur mit dem, was er am Leibe trägt, und seinen bruchstückhaften Erinnerungen versucht er, sich im fremden Land zurechtzufinden. Wenigstens spricht er Deutsch. In einer verlassenen Mühle trifft er auf Valentina und den jungen verstörten Roddy – auch sie Flüchtlinge aus Osteuropa. Simon möchte für die beiden sorgen, etwas Neues aufbauen. Sie tun sich zusammen und für die Wahlfamilie beginnt eine lange und beschwerliche Reise. Alle drei sind traumatisiert und ohne Angehörige. Sie leben in ständiger Angst, entdeckt zu werden, schlagen sich durch und hoffen, irgendwann anzukommen. Oft denkt Simon an seine erste Nacht auf dem Feld unter freiem Himmel, auch die dunklen Bilder aus der Vergangenheit tauchen auf. Dann gelingt es ihm, Arbeit in einem Fahrradladen zu finden, der alte Besitzer will ihnen sogar bei der Legalisierung helfen, aber es ist ein täglicher Kampf. Nach einem Streit läuft Roddy weg, Valentina und Simon suchen das behinderte Kind verzweifelt. Obwohl sie sich nähergekommen sind, driften die beiden während der Suche auseinander. Jeder geht seinen eigenen Weg, in die Mühle können sie nicht zurück. Die junge Valentina sehnt sich nach dem großen Leben in der Stadt. Simon nimmt mehr als die Oberfläche anderer Menschen wahr, aber er wird von seinen Erinnerungen und Verletzungen gequält. Erst als Valentina wieder zu ihm stößt, bekommt er neuen Mut. Als sie auf die vierzehnjährige Kari treffen – sie kam mit Simon in derselben Flüchtlingsgruppe nach Deutschland –, scheint der Traum einer Familie in greifbare Nähe zu rücken: Doch dafür müssen sie Roddy finden. Wie Koch durch Simons Blick die Atmosphäre, das soziale und psychische Gefüge dieser kleinen Gruppe in deutscher Gegenwart lebendig werden lässt, das ist poetischer Realismus in Reinform. Pressestimmen

      Unter fremdem Himmel
    • Dichtung der Germanen (0 - 800), Dichtung der Geistlichen (800 - 1200), Dichtung der Ritter (1200 - 1300), Dichtung der Bürger (1300 - 1500), Renaissance, Humanismus, Reformation (1500-1600), Barock (1600-1700), Aufklärung (1700 - 1770), Pietismus (1700 - 1770), Klassik (1770 - 1832), Romantik (1800 - 1848), Realismus (1848 - 1888), Naturalismus (1880 - 1900), Impressionismus (1880 - 1910), Neuromantik (1900 - 1914), Expressionismus (1910 - 1925), Dichtung der 1. Hälfte des 20. Jh.; Dichtung der 2. Hälfte des 20. Jh.; Anhang: Literarische Gattungen (Fachausdrücke)

      Kleine Literaturgeschichte im Überblick
    • Geheime Kräfte

      • 194pagine
      • 7 ore di lettura

      Es sind häufig ganz alltägliche Ausgangssituationen, in denen Roland E. Koch seine Figuren zeigt. Sie kommen von der Arbeit nach Hause oder brechen zu einer Reise auf, haben gerade eine Scheidung hinter sich oder gesundheitliche Probleme. Der eine oder andere versucht einen Neuanfang, er hat gerade gekündigt, die Stadt gewechselt oder meldet sich bei jemandem, den er lange aus den Augen verloren hatte. Manche verlieben sich, manche haben gerade eine Liebe hinter sich. Manche hadern mit ihrem Schicksal und wollen ihr Leben noch einmal herumreißen. Die meisten aber haben sich arrangiert und fragen sich höchstens einmal in einem ruhigen Moment, wie sie nur in dieses so wenig zufriedenstellende Leben hineingeraten konnten. So alltäglich und geruhsam diese Geschichten beginnen, so zügig wenden sie sich dann allerdings ins Wundersame. Es ist beinahe, als wären diese dichten, eindringlichen Prosa-Miniaturen von einem gut durchbluteten, fantastischen Muskelgeflecht durchzogen. Immer wieder überrascht der Autor seine Figuren mit sonderbaren Ereignissen und wunderlichen Vorkommnissen. Geheime Kräfte wirken in den Menschen und um sie her, denen sie sich mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit fügen. Am Ende träumt der Leser das Buch mehr, als dass er es liest, und beginnt sich zu fragen, wann sein eigenes Leben aus den Fugen gerät.

      Geheime Kräfte
    • Dinge, die ich von ihm weiß

      Roman

      • 229pagine
      • 9 ore di lettura

      Maria ist eine Bauerntochter und 1933 bekommt sie als junge Frau die Stelle der Haushälterin beim Bischof von Münster, Clemens August von Galen. Sie sorgt für den großen Mann und er führt sie an Bücher und Sprachen heran, an die Kultur. Nach und nach entdeckt Maria die menschlichen Seiten des Bischofs, seine Schwächen und Ängste, auch die Einsamkeit seiner Stellung. Er braucht sie. In einer überraschenden Begegnung wird die Liebe zwischen den beiden entfacht. Maria bringt eine gemeinsame Tochter zur Welt, die sie auf dem Hof ihres Bruders verstecken muss. Die Nationalsozialisten machen von Galen das Leben schwer, er wird angegriffen und gedemütigt, während Maria versucht, ihr Leben und ihre Liebe zwischen der Tochter auf dem Hof und dem Haushalt in Münster aufzuteilen. Unter dem zunehmenden politischen Druck, bei dem die Kirche drangsaliert wird und Zweifel am Glauben aufkommen, hält von Galen seine berühmten drei Predigten gegen die Nazis. Doch der Tiefpunkt steht noch bevor. Kurz nachdem er später zum Kardinal geweiht wird, stirbt er überraschend. Und Maria, sie wird noch ein neues Leben beginnen. Über zwanzig Jahre nach von Galens Tod erinnert sich Maria an die bewegte Zeit zwischen 1933 und 1946. In ihren Aufzeichnungen kann die starke Frau die ganze Wahrheit erzählen über ein Leben voller Höhen und Tiefen, in dem das Politische das Private bestimmt hat und doch die Hoffnung auf ein anderes Leben nicht verlorenging. Raffiniert stellt Roland E. Koch dem 'Löwen von Münster' eine erfundene Figur zur Seite und dokumentiert dessen Größe und Tragik in einer Nahaufnahme. Vor allem aber erzählt er eine ungewöhnlich berührende Liebesgeschichte und nähert sich der historischen Figur auf neue faszinierende Weise.

      Dinge, die ich von ihm weiß
    • Ich dachte an die vielen Morde

      • 160pagine
      • 6 ore di lettura

      Ein beeindruckender Roman über die „Schuldgeneration“, ihre Auseinandersetzung mit der Schuld unserer Eltern oder Großeltern, über individuelle und gesellschaftliche Ängste, das Fortwirken von Bildern, Stimmen, Traumata und die Latenz der Gewalt und des Bösen. Im Mittelpunkt steht eine Frau aus einer Großstadt, die Familie und Beruf abrupt aufgibt: Mitten im Herbst fährt Mariana an die holländische Nordseeküste, um über ihr Leben nachzudenken. In einem abgelegenen Haus schreibt sie Vergangenes auf. Dabei wird ihr bewusst, dass sie den Alltag mit den materiellen, brutalen Zwängen nicht mehr erträgt, die gleichermaßen ihre Familie und ihre Seele zerstören. Sie fühlt sich verjagt von einer Stimmung, die sie seit ihrer Kindheit bedroht. Überall findet sie Spuren einer nicht zu Ende gekommenen Schuld aus der deutschen Vergangenheit. „Ich war nicht zu einem glücklichen Leben geboren, damit musste ich mich abfinden. Und wie hätte es auch glücklich sein können? Noch waren die Öfen nicht erkaltet, die Gräber nicht geschlossen, die Familien nicht imstande, zu sprechen, und Kinder sollten glücklich aufwachsen? In einer neuen, hellen, autofreundlichen, dünnwandigen Zeit? Sie sollten das Brüllen nicht mehr hören, nicht in dem Brüllen ihrer Lehrer, ihrer Eltern, ihrer Nachbarn?“

      Ich dachte an die vielen Morde