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Heinrich Detering

    1 novembre 1959
    "Juden, Frauen und Litteraten"
    Was heißt hier "wir"?
    Das offene Geheimnis
    Reclams großes Buch der deutschen Gedichte
    Wundertiere
    L' anticristo e il crocifisso
    • Alcuni mesi prima del fatidico crollo mentale e fisico del gennaio 1889, Nietzsche inizia a raccontare la storia di Gesù di Nazareth nell'Anticristo, mentre, quasi contemporaneamente, progetta il suo autoritratto narrativo in Ecce Homo. Le trasformazioni in atto in questi ultimi testi così criptici sono sempre state analizzate dalla critica alla luce della pazzia incipiente. In questo libro – che in Germania ha riscosso enorme interesse – Heinrich Detering legge invece le ultime opere nietzscheane secondo una via interpretativa di matrice narratologica e non solo filosofica, esplorando nuovi spazi per la discussione di alcuni dei testi più suggestivi e meno esplorati del pensatore tedesco.

      L' anticristo e il crocifisso
    • Wundertiere

      Gedichte

      • 93pagine
      • 4 ore di lettura

      Mit Neugier und Spielwitz fragen Deterings Gedichte nach den ersten und letzten Dingen - und dem Alltag dazwischen. In seinen neuen Gedichten greift Heinrich Detering aus in eine Geschichte, die in die Natur vor dem Menschen zurückreicht. Er führt Gespräche mit den Toten, erkundet den Alltag aus der Perspektive von Kindern, fragt nach den Vögeln von Golgatha und nach den Grottenolmen, die bei acht Grad im Dunkeln ihr Dasein fristen. Er beobachtet so unterschiedliche Gestalten wie den Konstrukteur einer Sprechmaschine im England des 18. Jahrhunderts, den vom Blitz erschlagenen Erfinder des Blitzableiters oder den Papst, der auf dem Petersplatz seine Umgebung vergisst. Im leichten Umgang mit strengen Formen entfaltet er eine Poesie, die mit Demut, Neugier und Spielwitz nach den ersten und den letzten Dingen fragt - und nach dem Alltag dazwischen. Neolithikum die ersten Menschen sahen die Fülle noch den Sternenhimmel blendend im fremden Glanz die Wasser wimmelnd Wälder voller Tiere Inseln erfüllt von süßen Klängen der frühe Morgen tönte von Chorgesang bei Nacht die Wälder hallten vom Käuzchenruf von Sturz und Schrei vom Rauschen breiter Schwingen mittags schwamm Gott in seinen Seen wie ließ es nach wie bleichte der Himmel aus wann leerten Wiesen Wasser und Wälder sich von Schmetterlingen Fischen Vogelrufen wer von uns hörte zuerst die Stille

      Wundertiere
    • Eine Anthologie deutscher Gedichte in größtmöglicher Mannigfaltigkeit: Kanonisches und Klassisches bildet das Fundament, Vernachlässigtes, Vergessenes, Unbekanntes zeigt das vermeintlich Vertraute in neuer Beleuchtung. In einem Gespräch über die Zeiten hinweg werden Motive wieder aufgegriffen und ältere Texte von jüngeren Lyrikern zitiert oder umgeschrieben. Durch die Kunst des Herausgebers entsteht, auswählend und arrangierend, ein Hausbuch, in dem sich Klassisches und Altbekanntes mit Neuem und Überraschendem trifft, sich spiegelt und unerwartete Verbindungen schlägt - von den Merseburger Zaubersprüchen aus dem 8. Jahrhundert bis zu einem Text der 1979 geborenen Uljana Wolf.

      Reclams großes Buch der deutschen Gedichte
    • Dieses Buch handelt von der literarischen Produktivität des Verbotenen. Was öffentlich nicht ausgesprochen werden darf, davon können literarische Texte doch reden - indem sie sich kalkulierter Doppelbödigkeit bedienen, das Versteckspiel zur Subversion nutzen, das Verbot überlisten. Heinrich Detering untersucht dieses Verfahren am Beispiel eines der dauerhaftesten Tabus der neueren Literaturgeschichte: der Darstellung der Liebe zwischen Männern. Geächtet und geahndet, ist sie doch zu einem zentralen Thema für viele Werke geworden, die heute zum Kanon der Klassiker gehören - ohne daß die literarische Öffentlichkeit es immer wahrgenommen hätte. Die Fallstudien erörtern u. a.: Winckelmanns Ästhetik und Goethes Winckelmann-Buch, August von Platens Gedichte, Chamissos »Peter Schlemihl«, Heinrich von Kleists »Penthesilea«, Andersens »Kleine Seejungfrau«, Herman Bangs Novellen und Romane und Thomas Manns »Tonio Kröger«. Immer geht es darum, die Geheimschriften dieser Texte zu entziffern, ihre Subtexte sichtbar zu machen und zugleich ihr Verhältnis zur offensichtlichen Textoberfläche zu bestimmen. So zeigt sich, wie die Sprache der Literatur über das Sprechverbot triumphiert.

      Das offene Geheimnis
    • Am 23. November 2018 hielt Heinrich Detering eine aufsehenerregende Rede über die Rhetorik der parlamentarischen Rechten, deren erweiterte Fassung hier vorliegt. Mit literaturwissenschaftlicher Präzision zeigt Detering, wie der Anspruch, im Namen "des Volkes" zu sprechen, in totalitäre Ermächtigungsvorstellungen führt. "Auf meine Rede habe ich Antworten erhalten, die in einer bizarren Weise bestätigen, was ich kritisiert habe. Auf den Vorwurf, sich der Sprache von Gangstern zu bedienen, antworten mir diejenigen, die sich angegriffen fühlen, mit der Androhung von Gewalt; auf den Vorwurf der Vulgarisierung und Verrohung antworten sie roh und vulgär; auf den Vorwurf eines Missbrauchs der deutschen Sprache antworten sie in einem Deutsch, das vom Gebrauch dieser Sprache nichts weiß."

      Was heißt hier "wir"?
    • In einem brillanten Essay untersucht Heinrich Detering die Rolle des Literaten im Frühwerk Thomas Manns. Literaten – Künstlerfiguren überhaupt – versteht Thomas Mann als Außenseiter, die ihre Position und Legitimation in der Gesellschaft immer wieder in Frage stellen. In seinem originellen Streifzug durch die frühen Texte gelingt es Heinrich Detering nachzuzeichnen, dass der Literat Thomas Mann seine künstlerische Identität in gesellschaftlich stigmatisierten Gruppen findet: vor allem bei den Frauen und den Juden. Ihnen – und dem Literaten – ist eines gemein: »der Ekel vor dem, was man ist.« Thomas Mann nimmt dieses Stigma an, indem er sich selbst als weiblichen und jüdischen Schriftsteller entwirft und so zu seiner künstlerischen Produktivität findet. Heinrich Detering schärft nicht nur unseren Blick auf die Texte Thomas Manns, seine überraschend neue und frische Lesart lädt uns ein – mehr noch: legt zwingend nahe, den jungen Thomas Mann neu kennen zu lernen.

      "Juden, Frauen und Litteraten"
    • Knappe Darstellung des Lebens und Wirkens Hans Christian Andersens in Fotografien und Texten. Leitthema sind hier die Stigmatisierungen - Armut, Hässlichkeit, Homosexualität - und Traumata seines Lebens. (Dorothea-Katharina Styra)

      Hans Christian Andersen
    • Bob Dylan

      • 184pagine
      • 7 ore di lettura

      Am 13. Oktober 2016 hat Bob Dylan, der im Mai 2016 75 Jahre alt wurde, als erster Musiker den Literaturnobelpreis zugesprochen bekommen und damit seine einzigartige Karriere um eine weitere Besonderheit ergänzt. Leonard Cohen nannte ihn "the Picasso of Song"? Kein anderer Künstler hat die Entwicklung der Rockmusik und der Song-Poesie über die letzten fünf Jahrzehnte so nachhaltig, so ausdauernd und so einfallsreich bestimmt wie er. Heinrich Detering zeichnet das Werk des ›Song and Dance Man‹, der sich immer wieder neu erfunden hat, kenntnisreich und lebendig nach - von den Anfängen des Folksingers über die Elektrifizierung des Rock und die Wiederentdeckung amerikanischer Traditionen bis hin zu den noch einmal ganz neue Wege erschließenden Alben des 21. Jahrhunderts.Eine Literaturliste und eine Diskographie vervollständigen das Standardwerk.Aktualisierte Auflage Okober 2016.

      Bob Dylan