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Jacob Emmanuel Mabe

    26 maggio 1959
    Entwicklungspolitik als Katalysator der europäisch-afrikanischen Beziehungen.
    Sicherheit in der afrikanischen Philosophie und Geistesgeschichte
    Was wissen Europäer kulturell von Afrika?
    Vom kollektiven Gedächtnis zur Konvergenzhistorik - Afrikanische und europäische Erinnerungen an den Kolonialismus philosophisch hinterfragt.
    Anton Wilhelm Amo
    Apologie de la raison: hommages à Marcien Towa (1931 - 2014)
    • Ce livre rend hommage à un héros exceptionnel de l'histoire intellectuelle africaine : Marcien Towa (1931–2014), un philosophe brillant engagé dans la lutte pour le progrès et la raison, tout en s'opposant à la mission civilisatrice occidentale en Afrique. Malgré les intimidations politiques, Towa est resté fidèle à ses principes jusqu'à sa mort le 2 juillet 2014. En tant qu'Africain et humaniste convaincu, l'éditeur a rassemblé des philosophes de divers pays pour collaborer à cet hommage, témoignant de reconnaissance et de gratitude envers Towa pour son œuvre remarquable au service de la raison.

      Apologie de la raison: hommages à Marcien Towa (1931 - 2014)
    • Anton Wilhelm Amo

      The intercultural background of his philosophy

      • 93pagine
      • 4 ore di lettura

      Wilhelm Anton Amo is a unique African figure who contributed to 18th Century European intellectual discourse through his writings. His thoughts align with the Enlightenment spirit, addressing key philosophical questions from metaphysics to political philosophy. Despite his significance, his works remain largely unknown, though interest in him is rising due to the relevance of intercultural philosophy. This book serves as an introduction to his philosophical system, which views philosophy as a pursuit of perfection rooted in individual self-preservation and the moral advancement of humanity. It explores materialism, focusing on the dualism of body and soul, positing that the human soul is an immaterial essence devoid of sensation. The text also delves into Hermeneutics, where Amo tackles the issues of prejudice and objective understanding, cautioning against interpretations that strictly adhere to logic and grammar while neglecting the personal insights behind texts. The book concludes by reflecting on Amo's significance for world philosophy. The author, Jacob Emmanuel Mabe, born in Cameroon in 1959, holds doctorates in philosophy and political science and is a Professor of Intercultural Philosophy at the Free University of Berlin, with research interests spanning cultural philosophy and intellectual history.

      Anton Wilhelm Amo
    • Das Gedächtnis wird als subjektive Fähigkeit beschrieben, die es Individuen ermöglicht, Erfahrungen und Informationen langfristig zu speichern. In den Sozial-, Kultur- und Geschichtswissenschaften wird die Rolle von kulturellen und sozialen Faktoren bei der Gedächtnisbildung hervorgehoben, insbesondere im historischen Kontext. Der Text thematisiert die Doppelfunktion des Gedächtnisses, persönliche und kollektive Erinnerungen zu verknüpfen. Besonders problematisch wird es im Kontext des Kolonialismus, wo die Erfahrungen von Kolonisatoren und Kolonisierten unvereinbar sind, was die Bildung eines gemeinsamen Gedächtnisses unmöglich macht.

      Vom kollektiven Gedächtnis zur Konvergenzhistorik - Afrikanische und europäische Erinnerungen an den Kolonialismus philosophisch hinterfragt.
    • Die negative Wahrnehmung europäischer Gesellschaften gegenüber afrikanischen Kulturen ist tief verwurzelt und hat sich seit 2006 kaum verändert. Der Aufsatz kritisiert den menschenverachtenden Umgang mit afrikanischen Denk- und Lebensweisen, der selbst bei gebildeten Europäern vorherrscht. Diese sehen Afrika oft als kulturell unbedeutend an und sind unfähig, das konkrete Leben der Menschen dort zu verstehen. Trotz der vorhandenen finanziellen und wissenschaftlichen Ressourcen hindern Klischees und Stereotype die Europäer daran, sich ernsthaft mit afrikanischen Geisteskulturen auseinanderzusetzen.

      Was wissen Europäer kulturell von Afrika?
    • Sicherheit spielt in den afrikanischen Gesellschaften eine zentrale Rolle, oft verstanden als ein lebensnotwendiges Bedürfnis, das weniger durch materielle Güter als durch spirituelle Energie erfüllt wird. Diese Lebenskraft wird als Schutz gegen unnatürlichen Tod, Krankheiten und magische Angriffe angesehen und fördert Gesundheit und inneres Vertrauen. Der Glaube an diese immateriellen Kräfte dominiert oft den materiellen Besitz. Während viele afrikanische Gelehrte sich mit grundlegenden Existenzfragen beschäftigen, bleibt die spezifische Auseinandersetzung mit Sicherheitsfragen in politischen und sozialen Kontexten eher selten.

      Sicherheit in der afrikanischen Philosophie und Geistesgeschichte
    • Der Aufsatz untersucht die Anwendung des Begriffs "Katalysator" auf die internationale Ethik und Entwicklungspolitik. Er zeigt auf, wie die ideologischen Stereotype und Ressentiments in der Entwicklungspolitik im Widerspruch zu ihren humanistischen Zielen stehen. Diese Ideologie beeinträchtigt die internationalen und interkulturellen Beziehungen, insbesondere zwischen Europa und Afrika, und bleibt trotz kritischer Stimmen unverändert. Der Autor plädiert für eine Neuausrichtung, die die tatsächliche Zusammenarbeit zwischen Ländern und Völkern in den Vordergrund stellt.

      Entwicklungspolitik als Katalysator der europäisch-afrikanischen Beziehungen.
    • Das Afrika-Lexikon

      • 719pagine
      • 26 ore di lettura

      Das vorliegende Werk ist die erste umfassende Informationsquelle über den afrikanischen Kontinent in Europa. Fachwissenschaftler informieren über Geografie und Geschichte, Politik und Wirtschaft, Länder, Gesellschaften und Kulturen, Sprachen und Literaturen, Kunst und Musik, Religionen und Philosophie. Ein unentbehrliches Nachschlagewerk.

      Das Afrika-Lexikon
    • Warum lernt und lehrt man Deutsch in Afrika?

      Autobiographische Ansichten und didaktische Erfahrungen, Festschrift zu Ehren von Anton Wilhelm Amo

      Dieser Sammelband untersucht, warum Deutsch in Ländern gelehrt wird, in denen Englisch und Französisch dominieren. Im Fokus stehen die strukturellen, sozialen und linguistischen Herausforderungen der Deutschdidaktik. Erfahrene Germanisten und Philosophen berichten unabhängig voneinander von ähnlichen Erfahrungen und ziehen vergleichbare Schlussfolgerungen für den Deutschunterricht. Das Buch plädiert dafür, Anton Wilhelm Amo (ca. 1700 – ca. 1750) mit der künftigen Verbreitung der deutschen Sprache und Kultur in Afrika zu verbinden. Der Herausgeber, Jacob Emmanuel Mabe, geboren 1959 in Kamerun, hat in München studiert und ist Dr. Dr. Dr. Phil. habil. Er ist Professor für interkulturelle Philosophie und Gastwissenschaftler am Frankreich-Zentrum der Freien Universität Berlin sowie Gastprofessor an verschiedenen afrikanischen Universitäten. Bis 2011 war er Präsident der deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie e. V. und Gründungsvorsitzender der Anton-Wilhelm-Amo-Gesellschaft e. V. Zudem hat er die erste Afrika-Enzyklopädie in deutscher Sprache herausgegeben. Zu seinen wichtigsten Buchpublikationen zählen "Mündliche und schriftliche Formen philosophischen Denkens in Afrika" sowie "Wilhelm Anton Amo interkulturell gelesen" und "Denken mit dem Körper – Eine kleine Geistesgeschichte Afrikas".

      Warum lernt und lehrt man Deutsch in Afrika?
    • Denken mit dem Körper

      • 138pagine
      • 5 ore di lettura

      Was wissen wir wirklich von Afrika? Woran denken wir, wenn wir von Afrika sprechen? An eine Urlaubsreise, eine Safari, die einzigartige Landschaft oder an die letzten Nachrichten über Hunger, Aids, Kampf, Elend und Korruption? Wissen wir, wie die Afrikaner Rhythmus empfinden und mit dem Körper denken? Welche Vorstellungen von Gott, Zeit, Liebe, Freundschaft oder Weisheit sie haben? Dieses Buch gibt Antworten auf diese Fragen und bietet zugleich umfassende Einblicke in die afrikanische Geistesgeschichte seit den ersten Ansätzen menschlicher Kultur.

      Denken mit dem Körper