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Martin Leschke

    Ökonomische Verfassungstheorie und Demokratie
    Ökonomik der Entwicklung
    Institutionelle Faktoren, Korruption und Entwicklung
    • Die vorliegende Abhandlung zur Verbindung von Institutionen, Korruption und (wirtschaftlicher bzw. gesellschaftlicher) Entwicklung entstand im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen dem Lehrstuhl VWL 5 (Institutionenökonomik) an der Universität Bayreuth und der Internen Revision der Bundesagentur für Arbeit. Vorrangiges Ziel ist es, Korruption aus Sicht der Institutionenökonomik zu analysieren und die Diskussion um die Ursachen und die Auswirkungen auf eine breite theoretische Basis zu stellen. Die Institutionenökonomik ist hierfür ein gut geeigneter wissenschaftlicher Forschungsansatz. Gerade die Wechselwirkungen von Institutionen, Korruption und Entwicklung können sehr gut erfasst werden. Politische Entscheidungen können hier genauso wie die von der Kultur geprägten informellen Regeln in die Analyse einbezogen werden. Dem Grundsatz der Institutionenökonomik „Erklären zwecks Gestalten“ folgend ist es der Zweck der Analysen, Denkanstöße für zukünftige Diskussionen zur Korruptionsprävention und institutionellen Gestaltung zu geben, um eine allseitig wünschenswerte Entwicklung zu ermöglichen – eine Entwicklung, die den Individuen immer mehr Möglichkeiten gibt, ihre individuellen Ziele zu erreichen.

      Institutionelle Faktoren, Korruption und Entwicklung
    • Entwicklungsländer sind solche mit einem relativ niedrigen Stand in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Entwicklung. Es gibt viele Gründe, sich mit den Problemen dieser Länder auseinanderzusetzen, insbesondere um Lösungen zu finden. Aus mitmenschlicher Sicht ist es wichtig, Hilfe so zu gestalten, dass sie den Menschen in diesen Ländern zugutekommt. Außerdem können Entwicklungsländer, die ihre Potenziale aktivieren, wertvolle Handelspartner für Industrienationen werden. Daher sollte man eher von Entwicklungszusammenarbeit als von Entwicklungshilfe sprechen. Die Analysemethode, die hier verwendet wird, basiert auf dem institutionenökonomischen Ansatz, der die institutionellen Bedingungen in den Fokus rückt. Diese Bedingungen können Interaktionen fördern oder behindern. Es ist jedoch wichtig, auch andere relevante Zusammenhänge und Entwicklungsfaktoren zu berücksichtigen. Ziel ist es, alle zentralen Faktoren in die Analyse einzubeziehen. Laut der Präambel der VN-Charta von 1945 ist die Förderung des gesellschaftlichen Fortschritts und die Verbesserung des Lebensstandards der Weltbevölkerung eines der Hauptziele der Organisation. Angesichts der Tatsache, dass über eine Milliarde Menschen mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen müssen, bleibt dieses Thema von zentraler Bedeutung und aktuell.

      Ökonomik der Entwicklung