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Christina Niem

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    Erfahren - Benennen - Verstehen
    Eugen Diederichs und die Volkskunde
    • Eugen Diederichs und die Volkskunde

      Ein Verleger und seine Bedeutung für die Wissenschaftsentwicklung

      • 429pagine
      • 16 ore di lettura

      Mehrere Buchreihen machen den Eugen Diederichs Verlag für die volkskundliche Erzählforschung interessant: „Die Märchen der Weltliteratur“, der „Deutsche Sagenschatz“, „Die deutschen Volksbücher“, „Atlantis. Volksmärchen und Volksdichtungen Afrikas“ und weitere Themenfelder des Verlagsprogramms führen zu der Frage nach der Bedeutung von Verleger und Verlag für die Fachgeschichte der Volkskunde. Die Zeitspanne von der Verlagsgründung 1896 und Eugen Diederichs’ Tod im Jahr 1930 deckt sich mit der Institutionalisierungsphase der Disziplin Volkskunde, an welcher der Kulturverleger explizit Interesse äußerte und die er zu fördern trachtete. Neben der Buch- und Reihenpublikation, die zahlreichen Volkskundlern Foren zur Veröffentlichung bot, ergriff Diederichs weitere Fördermaßnahmen wie etwa die finanzielle Unterstützung eines volkskundlichen Lehrauftrags an der Universität Jena, den Hans Naumann wahrgenommen hat. Dieser Band leistet einen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde, indem er auf Kontakte und Kooperationen zwischen Verleger und volkskundlich Tätigen hinweist, und Wirkungsabsichten der Akteure, vor allem auf dem Gebiet der Folkloristik, als Beitrag einer „Kulturentwicklung“ herausarbeitet.

      Eugen Diederichs und die Volkskunde
    • Erfahren - Benennen - Verstehen

      • 468pagine
      • 17 ore di lettura

      In seiner wissenschaftlichen Arbeit hat sich Michael Simon neben anderem stets intensiv mit der Geschichte des Faches Kulturanthropologie/Volkskunde beschäftigt und konsequent einen selbstreflexiven ethnologischen Ansatz verfolgt. Bei aller kritischen Distanz ist es ihm immer daran gelegen, zu konstruktiven, diskursfähigen Ergebnissen zu kommen. Anlässlich seines 60. Geburtstages wird nun die Gelegenheit genutzt, aus den Forschungsfeldern, zu denen er im Laufe seiner Wissenschaftlerkarriere auf unterschiedlichste Weise Gesprächsangebote unterbreitet hat, ein Themenbukett zu präsentieren: Interkulturalität, Namenkunde, Fach- und Methodengeschichte, Medikalkulturforschung, Visuelle Anthropologie, Migration, Krieg und Alltag, Regionalforschung, Biografieforschung – um die wichtigsten zu nennen. Viele der Autorinnen und Autoren dieser Festschrift greifen in ihren Beiträgen die Anregungen zum wissenschaftlichen Austausch auf, andere verweisen auf thematische Schnittmengen zwischen den Arbeitsgebieten des zu Ehrenden und ihren eigenen wissenschaftlichen Interessen – Gemeinsamkeiten aufweisend und Fächergrenzen überschreitend.

      Erfahren - Benennen - Verstehen