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Urs Faes

    13 febbraio 1947

    Urs Faes è un autore di prosa svizzero, noto per la sua acuta intuizione sulla psiche umana e la complessità delle relazioni interpersonali. Le sue opere esplorano spesso temi come l'identità, la memoria e la ricerca di significato nel mondo moderno. Lo stile di Faes è caratterizzato da un linguaggio preciso e da una profonda introspezione dei personaggi, che attira i lettori nelle loro vite interiori. La sua scrittura offre un'esperienza di lettura ricca e stimolante.

    Perechi în formare
    Sommer in Brandenburg
    Paris. Eine Liebe
    Sommerwende
    Untertags
    Twelve Nights
    • Twelve Nights

      • 96pagine
      • 4 ore di lettura

      Discover this beautiful winter gem of a novella that makes the perfect stocking filler this Christmas. 'I may have been gone a long time, but I'm no stranger...' Manfred walks alone through a snowy valley, surrounded by his memories, on a pilgrimage of sorts to his childhood home. He's been estranged from his brother Sebastian for decades, ever since their bitter feud over the love of a woman and the inheritance of the family farm. Twelve Nights transports us to the wintry depths of Europe's Black Forest, through the stillness of the snow-covered hills, the dense woods, the cold and mist, in those dark, wild days between Christmas and Epiphany. These nights are a time of tradition and superstition, of tales told around the local innkeeper's table of marauding spirits, as tangible as the ghosts of Manfred's past. But the twelfth night, Epiphany, promises new beginnings, and a hope of reconciliation at last. Twelve Nights is a hymn to the winter landscape and the power of storytelling, a beautiful novella of the natural world and our place in it.

      Twelve Nights
    • Untertags

      Roman

      • 239pagine
      • 9 ore di lettura

      Ein Mann und eine Frau lernen sich in den späten Jahren ihres Lebens kennen und erfahren noch einmal tiefe Zuwendung und Glück, im Alltag und auf Reisen in die Landschaft seiner Jugend – die Rocky Mountains in Wyoming. Doch neben die Freuden treten bald die Gebrechen des Alters, Jakov neigt zunehmend zu Zerstreutheit. Ein Name bleibt aus, ein Termin wird versäumt, ein Kehrichtsack landet im Teich des Nachbarn. Die ärztliche Untersuchung zeigt: Jakovs Gedächtnis ist nicht nur lückenhaft geworden. Seine Orientierung wird weiter schwinden, seine Sprache versiegen. Herta bemüht sich um Zuversicht, aber je mehr Jakov den Bezug zur Welt verliert und von der Vergangenheit eingeholt wird – einer frühen Liebe, dem Zerwürfnis mit dem Vater –, desto mehr braucht auch sie Unterstützung. Mit großer Zartheit nähert sich Urs Faes einem Paar unter dem Eindruck der Krankheit. Er erzählt von innigen Momenten und wachsender Entfernung, von Fürsorge und Erschöpfung, von der Verunsicherung, wenn einer sich selbst abhandenkommt und lange Verdrängtes plötzlich wieder Gegenwart wird. Und von der Kraft der Einfühlung, einer Verständigung jenseits der Worte.

      Untertags
    • Sommerwende

      Roman

      • 212pagine
      • 8 ore di lettura

      Eine einfache, eine ganz gewöhnliche Geschichte, sagt Helen Melzer, die ihren Sohn ans häusliche Krankenbett gerufen hat. Urs Faes folgt in Sommerwende behutsam den Erzählungen dieser alten Frau. Ihre Erinnerungen führen zurück in den Spätsommer 1941, als die Lebensträume der damals Achtzehnjährigen von zwei Ereignissen erschüttert und zerstört werden. Helens Mutter wird niedergestochen, und bald darauf werden die jüdischen Familien heimatlos gemacht. Darunter ist Simon Levy, der Geliebte von Helen. Zwei scheinbar zufällige Geschehnisse, die »ein und derselben Geschichte« zugehören, denn der Mörder und antisemitische Brandstifter Alfred König ist selbst nur ein Opfer, verhetzt und irregeleitet von einer jener schweizerischen Frontistenorganisationen, die mit dem nationalsozialistischen Deutschland paktierten. Mit leiser, sein Thema einkreisender Sprache, der alles angestrengt Forcierte fremd ist, spiegelt der 1947 geborene Schweizer Autor Urs Faes in Sommerwende ein Stück brisanter Schweizer Geschichte in Lebensgeschichten – heute aktueller denn je.

      Sommerwende
    • Milde Septembertage in Paris: Nach fast dreißig Jahren kehrt Eric zurück in die Stadt, von der er einmal gehofft hatte, sie würde ihm die Erfüllung bringen. Statt dessen brachten ihn die Tage mit Claudine an den Rand der Verzweiflung – Claudine mit ihren hellen, fast weißblonden Haaren, die Hände in den Taschen ihres grünen Mantels vergraben. Jetzt scheint eine Wiederbegegnung möglich. Und es stellt sich die Frage, ob »einer nicht genauso aus dem besteht, was er nicht gelebt hat, wie aus dem, was durch Zufall seine Wirklichkeit geworden ist«. -- Mit Zeichnungen von Nanne Meyer.

      Paris. Eine Liebe
    • Zwei junge Menschen, noch keine zwanzig: er ein Hamburger Schlaks aus gutbürgerlicher Familie; sie mit den dunklen Augen und dem unbefangenen Lachen, Tochter eines Wiener Zeitungsangestellten. Sie begegnen sich, sie arbeiten miteinander, sie verlieben sich – unter außergewöhnlichen Umständen. Im Sommer 1938 bereiten sich Lissy Harb und Ron Berend auf einem Landgut in Brandenburg auf ihre Ausreise nach Palästina vor; es ist eines von mehreren jüdischen Landwerken, in denen sich Jugendliche für das harte Leben im Kibbuz rüsten. Sie alle eint das Ziel, dem Terror zu entkommen, ihre einzige Hoffnung ist die Ausreiseerlaubnis … Sommer in Brandenburg erzählt von der berührenden Beziehung zweier Menschen in einem fast idyllisch anmutenden kleinen Kosmos. Doch die Außenwelt macht sich in zunehmend barbarischer Weise bemerkbar. Wie ist eine Liebe zu leben, wenn die Spielräume immer kleiner werden?

      Sommer in Brandenburg
    • Alles ändert sich für David Rudan, als er der Sängerin Simone Thalmann begegnet. Die Liebe zu ihr setzt ihn, den eine Krankheit lange zurückgeworfen hatte, in Bewegung: David bricht auf, schreibt, reist – und beginnt auf dieser Suche sich mit Alban Berg zu beschäftigen: mit dem Komponisten, für den sich alles änderte, als er sich in die Prager Jüdin Hanna Fuchs-Werfel verliebte. Über zehn Jahre schrieb er ihr Briefe; seine – unerfüllte – Liebe wurde ihm zum Antrieb für sein Schaffen, seine Musik. Indem David der Geschichte Alban Bergs nachgeht, um, wie er sagt, das Eigene im Fremden zu suchen, findet er Antworten auf seine Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen der Liebe, nach ihrem Scheitern und ihren Utopien. Zwei Liebesgeschichten werden erzählt, die eine angesiedelt im Umfeld der Zweiten Wiener Schule, die andere in der Gegenwart, auf einer Reise von Zürich bis an die dalmatinische Küste. Auf höchst kunstvolle Weise und in einer von größter Zartheit geprägten Sprache werden beide miteinander verknüpft, in Landschaften, Motiven, Bildern. Und sie finden zusammen in der Musik, in der Aufführung von Alban Bergs Violinkonzert. Ein Thema kommt, verdichtet sich, verschwindet, ein nächstes klingt an, dazwischen Pausen, Stille, die neue Türen öffnet: in der Musik, in der Liebe, im Leben.

      Als hätte die Stille Türen
    • Halt auf Verlangen

      Ein Fahrtenbuch

      • 198pagine
      • 7 ore di lettura

      Unmittelbar nach der Diagnose findet er keine Worte. Erst später, bei der täglichen Fahrt quer durch die Stadt, versucht er, die Dinge zu benennen, aufzuschreiben, was ihm geschieht: die Unterwelt der Onkologie, die Müdigkeit nach der Bestrahlung, die Erinnerung an Kindheit und Herkunft, an Straßenbahnfahrten mit dem Vater und Kino mit der Jugendfreundin Mile, an Verlassenwerden in Paris und den Abschied von seiner Geliebten. Den möglichen Tod vor Augen, stellt er sich die Frage nach dem Gelebten und dem Versäumten, nach dem, was Antrieb war, was Begehren und was Liebe. Halt auf Verlangen ist Urs Faes' bislang intimstes Buch, gewachsen aus der autobiographischen Erfahrung der Krankheit, geschrieben, um sich festzuhalten am Stift, an Worten, Bildern und der Erinnerung. Schreiben als Notwehr, gegen die eigene Hinfälligkeit – und darin ganz dem Leben zugewandt.

      Halt auf Verlangen
    • Die fiktive Lebensgeschichte der Renaissancemalers Piero della Francesca, die Liebesgeschichte eines Dozenten für deutsche Sprache der Universität von Perugia und das Verschwinden des kunstbegeisterten Schriftstellers Lem Steffen im umbrischen Italien unserer Tage – wie verbinden sich Vergangenes und Gegenwärtiges? Ombra – als Spiel mit Schatten empfindet der Ich-Erzähler dieses Romans die Suche auf den Spuren des vermißten Freundes Lem, die ihn in das umbrische Dorf führt, in dem der »professore« seit Jahren lebte. Auf » Grauen Bogen« und »Weißen Blättern« finden sich tagebuchartige Aufzeichnungen der Malerbiographie des geheimnisvollen Piero, der »Bilder malt wie Kriminalromane«, und die merkwürdige Liebesgeschichte des skurrilen Dozenten Osch. Ein Puzzle, eine Art Rätseltext, der wie in einer Detektivgeschichte auf den Spürsinn des Lesers vertraut.

      Ombra
    • Liebesarchiv

      • 226pagine
      • 8 ore di lettura

      »Ich habe ihn geliebt. Er ist die große Liebe meines Lebens gewesen …« Mit diesen Worten stellt sich dem zu einer Lesung in einer Kleinstadt am Rhein angereisten Autor eine alte Dame vor. Es ist November, Allerheiligen, schon der Weg zur Lesung hatte Erinnerungen wachgerufen, Vergangenes. Nun steht ihm diese Unbekannte gegenüber, Anna Altmann, die behauptet, vor vielen Jahren die Geliebte seines Vaters gewesen zu sein. »Sie sind wirklich sein Sohn«, sagt sie, »Sie sehen ihm ähnlich.« Sie übergibt ihm ein Foto und ihre Telefonnummer. Die Begegnung läßt ihn ratlos zurück, er ruft nicht an, schiebt die Gedanken daran hartnäckig fort – bis er eines Tages die Nachricht vom Tod Anna Altmanns erhält. Der Brief stammt von ihrer Tochter Vera, die ihn bittet, ein paar Dinge abzuholen: Fotos, Briefe, Liebeszeichen, die Anna über all die Jahre aufgehoben hatte, Zeugnisse der Liebe zwischen Anna und seinem Vater; Vera nennt sie das »Archiv«, das »Liebesarchiv«. Zunächst voller Unwillen, dann mit wachsender Faszination beginnt er an Veras Seite, dem Vergangenen nachzugehen und seine Erinnerungen an den Sommer des Jahres 1954, in dem der Vater für mehrere Monate verschwand, mit denen Veras zu verknüpfen. Knapp, präzise, leicht erzählt Urs Faes von Vergangenem, von großer Liebe, die sich im Kleinen bewahrt – und von einer Spurensuche, an deren Ende eine außergewöhnliche Entdeckung steht: die Geschichte eines Vaters, die mancher geahnt, aber keiner gekannt hat.

      Liebesarchiv