Der Band bietet einen Überblick über die Geschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Dabei wird nicht nur in anschaulicher Weise mit durchgehendem Bezug auf Beispiele historisches Grundwissen vermittelt, sondern ein weiterer Schwerpunkt liegt darauf, das Verständnis zu wecken für die gesellschaftlichen und mentalen Veränderungen, die die Einführung neuer Medien stets mit sich gebracht haben. So wird zunächst die begriffliche Grundausstattung geliefert, um sich das Phänomen der Medien zu erschließen. Nach einem historischen Durchlauf, der die wesentlichen Etappen der Mediengeschichte vorstellt, wird schließlich die aktuelle Medienwelt unter übergreifenden Aspekten wie dem Verhältnis von Medien und Wirklichkeit oder der Wirkung von Medien beleuchtet. Alle Kapitel werden ergänzt durch Kontrollfragen, die noch einmal auf die zentralen Zusammenhänge verweisen und das Verständnis vertiefen. Aus dem Inhalt: - Kommunikations- und Zeichentheorie - Medienbegriffe - Mündlichkeit/Schriftlichkeit - Text, Buch, Druck - Zeitung/Entstehung von Öffentlichkeit - Sprache und Bild - Photographie - Film - Radio und Fernsehen - Digitale Medien - Multimedia - Intermedialität/Selbstreflexivität - Medienwelten - Mediennutzung/Medienwirkung
Andreas Bohn Libri






Der Lichtblick beim Kunden
Die Erfolgsfaktoren beim Vertrieb innovativer Beleuchtungstechnik
Die Bachelorarbeit beleuchtet die SMD-Tube, ein innovatives Retrofit-Leuchtmittel, das als Ersatz für herkömmliche T8-Leuchtstoffröhren dient. Der Autor, der seit mehreren Jahren im Vertrieb von Beleuchtungstechnik eines internationalen Großhandelsunternehmens tätig ist, bringt seine Leidenschaft für Beleuchtungstechnik und seine Ausbildung als Elektroinstallateur ein. Durch seine kontinuierliche Verfolgung der Entwicklungen in diesem Bereich hat er sich intensiv mit der SMD-Tube auseinandergesetzt und deren Potenzial für die moderne Beleuchtungstechnik herausgestellt.
Eines der wichtigsten Themen von Medien sind (andere) Medien. Doch nicht nur als vordergründige und explizite Gegenstände, sondern auch als Bezugspunkt von inter-medialen Zitaten tauchen Medien in Medien auf und werden zum Objekt einer immanenten Medienreflexion. Diese Verweise und Formübernahmen über Mediengrenzen hinweg sind der Gegenstand des vorliegenden Sammelbandes. Ein erster Schwerpunkt ist dabei der Spielfilm und dessen intramediale Reflexion auf seine Traditionen wie den Western oder das Filmmusical - aber auch auf seine mediale Umgebung und Konkurrenz, wie das Computerspiel oder den Zeichentrickfilm. Den zweiten Schwerpunkt des Bandes bildet die Analyse stillstehender Bilder, an denen sich das enge Verhältnis aufzeigen lässt, in dem die bewegten Bilder zu ihrem Vorgängermedium, der Fotografie stehen. Aber auch die alten Medien beobachten das neue Medium Film: Standbilder im plastischen Sinne, sowohl die aus totem Material gefertigten, als auch die lebenden, von Menschen nachgestellten Bilder, können als intermediale Reflexion gelesen werden. Mit Beiträgen von Andreas Böhn, Bettina Brandl-Risi, Frank Degler, Christian Janecke, Christine Mielke und Jan Siebert.
Techniknostalgie und Retrotechnologie
- 219pagine
- 8 ore di lettura
Nostalgie wurde bisher als allgemeine kulturelle Erscheinung, aber kaum in ihrer Relation zur technologischen Entwicklung betrachtet. Der Band enthält neben Beiträgen zur Relevanz von alten Technologien Analysen zu drei technischen Feldern: Mobilität (Auto und Bahn), Architektur und Städtebau (reale und virtuelle Retro-Räume, Historismen in Konstruktion und Design sowie postapokalyptische nostalgiegeladene Utopien) und technische Medien (Photographie, Film und Videospiele).
Lyrik im historischen Kontext
- 442pagine
- 16 ore di lettura
Interpretationen zu Gedichten von Appian, Gryphius, Tscherning, Gleim, Karsch, Schubart, Klopstock, Freneau, Lehne, Brun, Schiller, Goethe, Heine, Bryant, Droste-Hülshoff, Eichendorff, C. F. Meyer, Thoma, Heym, J. A. Schmitt, Kästner, Kolmar, Benn, Eich, Brecht, Neruda, Jandl, Fried und Gernhardt. K. Brodersen analysiert Appians "Eutychia", während J. Landwehr Gryphius' "Threnen des Vatterlandes" und R. G. Bogner Tscherning's "Liebet Friede" interpretiert. U. Kittstein betrachtet Gleims "Bey Eröfnung des Feldzuges 1756", und J. Bohnengel widmet sich Karsch's "An Gott bey dem Ausruf des Friedens". M. Luserke-Jaqui analysiert Schubarts "Die Fürstengruft", während G. Sauder Klopstocks "An den Kaiser" interpretiert. B. Friedl behandelt Freneaus "The Hurricane", und C. Weiß Gleims "Lied freier Landleute". G. Loster-Schneider betrachtet Brun's "Die Sieben Hügel", gefolgt von G. vom Hofe, der Schillers "Der Antritt des neuen Jahrhunderts" analysiert. K. Richter interpretiert Goethes "Der Winter und Timur", während E. Pelzer Heines "Die Grenadiere" behandelt. W. Hoffmann analysiert Droste-Hülshoffs "Der Tod des Erzbischofs Engelbert von Cöln". R. Zeller widmet sich Eichendorffs "Die Altliberalen", und A. Böhn interpretiert Heines "Der Mohrenkönig". G. Pailer analysiert Meyers "Die Füße im Feuer", während B. Gajek Thoma's "An die Sittlichkeitsprediger" betrachtet. C. Karpenstein-Eßbach analysiert Heyms "Der Krieg", und E. Djomo Schmitt
Die Zerstörung des Kulturraums Stadt durch Kriege und Naturkatastrophen hat spätestens durch die zahlreichen Gedenkveranstaltungen zum Kriegsende im Jahr 2005 ein breites öffentliches Interesse gewonnen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung, die diese Thematik in einen weit gefächerten kulturhistorischen Zusammenhang stellt und interdisziplinär am jeweiligen Medium untersucht, blieb bislang jedoch aus. Die Beiträge in diesem Band zeigen die Zerstörung europäischer und außereuropäischer Städte sowie die jahrhundertealte Tradition der Ruinenästhetik zum einen aus historischer Perspektive, zum anderen werden mediale Repräsentationen und Inszenierungen zerstörter Städte in verschiedenen Medien wie z. B. Literatur, Zeitung/Zeitschrift, Malerei, Fotografie, Film, Musik und Computerspiel in den Blick gebracht.
Bewertung von Wandelanleihen
Eine Analyse unter Berücksichtigung von unsicheren Zinsen und Aktienkursen
- 344pagine
- 13 ore di lettura
Bei Wandelanleihen hat der Gläubiger das Wahlrecht, die Rückzahlung zum Nennwert oder in Form einer vorher definierten Anzahl neu geschaffener Aktien des Unternehmens zu erhalten. Bei der Mehrzahl der Wandelanleihen kann der Schuldner die Wandelanleihe unter bestimmten Bedingungen vorzeitig zurückzahlen. Der Wert dieser Wahlrechte kann sowohl vom Aktienkurs als auch vom Zinsniveau abhängen. Analoges gilt bei Umtauschanleihen, bei denen sich das Wandelrecht auf Aktien bereits existierender Stücke bezieht. Andreas Bohn untersucht die Bewertung dieser Finanzinstrumente unter besonderer Berücksichtigung der Optionsrechte im Modell der präferenzfreien Bewertung bei diskretem Zeitablauf. Hierbei werden vier Zinsmodelle um eine Aktienkomponente erweitert, so dass sie auch die Korrelation von Zinsen und Aktienkursen einbeziehen. Eine empirische Untersuchung klärt die Frage, welcher der vorgestellten Ansätze für die Bewertung von Wandelanleihen zu bevorzugen ist, und liefert Erkenntnisse über die optimale Spezifikation der in die Bewertung eingehenden Parameter.
Das Formzitat
- 208pagine
- 8 ore di lettura
Der Begriff des Zitierens hat Konjunktur, vor allem wenn es um die Diagnose unserer (spät-)modernen Lebenswelt geht. Das Konzept des Formzitats soll über den wörtlichen oder textuellen Bezug auf einzelne Werke hinaus den zitathaften Umgang mit gestalterischen Konventionen und Gat-tungstraditionen erfassen. Der Autor grenzt in seiner Studie den Begriff des Formzitats von verwandten Verfahren der textuellen Bezugnahme wie Parodie oder Pastiche ab und be-trachtet ihn in seinem Verhältnis zu Gattungserneuerung und -mischung. An diese systematische Fundierung schließt eine kulturtheoretische und -historische Einbettung des Zitierens an. Detaillierte Beispielanalysen zu Texten aus der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts demonstrieren schließlich die Anwendbarkeit des entwickelten Konzepts für die weitere literaturwissenschaftliche Forschungsarbeit.
Der Begriff des 'Zitats' kommt in den Beschreibungen unserer Gegenwart immer häufiger vor. Zitierbar scheinen nicht nur einzelne Werke, sondern auch Haltungen, Darstellungsweisen, Gattungen und Formen, mit mehr oder weniger parodistischer oder ironischer Tönung. Diese Tendenz läßt sich jedoch in der Geschichte der Moderne weit zurückverfolgen. Die Beispiele dieses Bandes gehen daher hinter die modische Aktualität zurück bis ins achtzehnte Jahrhundert und loten die historische Entwicklung hin zur Gegenwart aus. Der Band, der auf eine Tagung an der Universität Mannheim zurückgeht, versammelt Beiträge von WissenschaftlerInnen und Medienpraktikern aus Deutschland, den USA und Großbritannien. Die untersuchten Beispiele reichen von der Literatur über Photographie und Film bis zu Populärkultur und Werbung.
Das zeitgenössische deutschsprachige Sonett
Vielfalt und Aktualität einer literarischen Form
Das Sonett ist eine in der Literaturwissenschaft vielbeachtete Form. Umso erstaunlicher ist es, daß es fast kein professionelles Interesse für die neuere deutschsprachige Sonettproduktion gibt, obwohl sie sowohl quantitativ als auch qualitativ alles andere als unbedeutend ist.