„Ausflüge in der Region“ ist eine beliebte Buchreihe, die die schönsten Wanderwege der Oberpfalz präsentiert. Journalisten erkundeten romantische Flusstäler, Burgruinen und versteckte Waldseen. Der Sammelband vereint die besten Ausflugstipps mit Insidertipps und Informationen, einschließlich dem Kultbier Zoigl.
Wolfgang Benkhardt Libri






Der „Oberpfalz-Kalender“ 2014 bietet eine Fülle an Informationen über Brauchtum, Veranstaltungen und Ausflugsziele in der Region. Er enthält zahlreiche Veranstaltungshinweise, interessante Beiträge und Tipps zu Kräutern und Gesundheit. Ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die die Oberpfalz und ihre Vielfalt entdecken möchten.
Der Oberpfälzer Wald bietet nicht nur Burgruinen und Wanderwege, sondern auch schaurig-schöne Geschichten über Geister, Legenden und mystische Orte. Wolfgang Benkhardt führt die Leser durch die düstere Seite der Region Neustadt a. d. Waldnaab und Weiden, mit Erzählungen über Gespenster, Sagen und historische Gedenkstätten.
Das Waldnaabtal, ein wunderschönes Naturschutzgebiet in der Oberpfalz, bietet Lebensraum für bedrohte Arten. Fotograf Dr. Siegfried Steinkohl dokumentiert die beeindruckende Flora und Fauna sowie die Landschaft auf 183 Hektar. Begleitende Texte stammen von Redakteur Wolfgang Bernhardt.
Von Hexen, Geistern und Verbrechern
Die unheimlichsten Orte im Landkreis Tirschenreuth
Viele haben bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Burg Falkenberg, die Ruinen Waldeck und Weißenstein, das wildromantische Waldnaabtal, die Stiftsbasilika Waldsassen und die Tirschenreuther Teichpfanne bereits bei Tageslicht besucht und bestaunt. Doch kaum ist die Sonne hinter dem Horizont versunken, flößen diese und andere Orte etlichen Menschen Angst ein. Es gibt im dünn besiedelten Landkreis Tirschenreuth an der tschechischen Grenze viele Stätten, die auch eine dunkle Seite haben, Orte, um die sich seltsame Sagen, Mythen und Legenden ranken. Die uralten, von Generation zu Generation weitergegebenen Geschichten erzählen von versunkenen Schätzen, schwarzen Messen, weißen Frauen, versteinerten Rittern, untoten Mönchen und anderen seltsamen Dingen. Journalist und Autor Wolfgang Benkhardt begleitet Sie in diesem Buch zu den schaurigsten Orten im Landkreis Tirschenreuth. Sie begegnen Gestalten wie dem Dudelsackspieler aus dem Steinwald, dem Schaupp von Waldershof, den Mitterteicher Hankerln, dem Zwergl von Schwarzenreuth, dem bösen Ritter Kuno von Falkenberg und vielen anderen. Und natürlich haben dabei immer wieder auch der Teufel, schrullige Waldgeister und böse Hexen ihre Finger im Spiel …
Nördlicher Oberpfälzer Wald
Offizieller Führer für den Naturpark
Kaum ein anderer Naturpark in Bayern ist so reich strukturiert wie der Nördliche Oberpfälzer Wald. Stille Weiherlandschaften wechseln mit ausgedehnten Forstgebieten, bizarre Felslandschaften mit wildromantischen Bachtälern. Und immer wieder grüßen Burgruinen und Kirchen von den sanften Kuppen und Hügeln ins weite Land. Eine davon – die Burgruine Flossenbürg – ist auch das Wahrzeichen dieser ungewöhnlichen Landschaft. Und dann sind da natürlich noch die vielen barocken Zwiebeln von Kirchen, die idyllisch gelegene Dörfer überragen. Der zwischen dem Fränkischen Jura im Westen, dem Böhmerwald im Osten, dem Fichtelgebirge im Norden und dem Bayerischen Wald im Süden gelegene Oberpfälzer Wald ist mit seinen sanften Hügeln noch immer ein Geheimtipp. Dabei gibt es im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald viele Superlative – wie das tiefste Loch der Erde, den schönsten Basaltkegel Europas, den längsten Bahntrassenradweg Bayerns und die prächtigste Burgruine der Oberpfalz. Und dann sind da natürlich noch verwunschene Plätze wie die Wolfslohklamm im Lerautal bei Leuchtenberg, das „Teufelsbutterfass“ im Doost bei Floß oder die versunkene Stadt Mirga im Oberpfälzer Hügelland zwischen Speinshart und Pressath. Die aktualisierte, überarbeitete und reich illustrierte Neuauflage des offiziellen Naturpark- und Wanderführers für den Nördlichen Oberpfälzer Wald ist ein spannendes Lesebuch und gleichzeitig ein nützlicher Begleiter bei der Erkundung. Autor Wolfgang Benkhardt ist in diesem Gebiet aufgewachsen und hat die Entstehung und Entwicklung des Naturparks jahrzehntelang als Zeitungsredakteur journalistisch begleitet. Er lotst mit dem Buch, das in jede Westentasche passt, zu den schönsten Ausflugszielen, informiert über Artenschutz und Landschaftspflege, erzählt die Geschichte der Feuerberge, berichtet von der Rückkehr des Wolfes, verrät, was hinter dem Zoiglkult steckt und beleuchtet die Arbeit der Ranger. Und natürlich ist auch „Butzlkouh“, das Maskottchen des Naturparks, mit von der Partie.
Endlich wieder lieferbar: das Buch über den Steinwald, einen der kleinsten Naturparks Bayerns! Eingbettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald liegt der Naturpark Steinwald im Norden der klimatisch rauen Oberpfalz. In Millionen von Jahren haben Wind und Wetter aus dem harten Granitgestein imposante Felsburgen herausmodelliert. Weithin sichtbar ragen aus den dunklen Waldwipfeln der Oberpfalzturm und die Burgruine Weißenstein hervor, die Wahrzeichen des Naturparks. Ein umfangreiches Wander- und Radwegenetz durchzieht den Naturpark, darunter die Fernwanderrouten Goldsteig und Fränkischer Gebirgsweg sowie Fichtelnaab- und der Steinwaldradweg. Sie führen zu Hochmooren, rauschenden Bergbächen, eindrucksvollen Felstürmen und anderen bezaubernden Plätzen. Auf der Platte (946 Meter) bietet der Oberpfalzturm einen faszinierenden Rundblick über den Steinwald, der sich seit 2021 auch Qualitätsnaturpark nennen darf. Fotograf Siegfried Steinkohl war für dieses Buch jahrelang mit seiner Kamera auf Fotopirsch. Er zeigt auf Hunderten von Aufnahmen, warum der Steinwald ein Juwel der bayerischen Naturparklandschaft ist. Textautor Wolfgang Benkhardt verrät in der aktualisierten und erweiterten Neuauflage, warum der Name Steinwald eigentlich gar nichts mit Steinen zu tun hat, wie es dazu kam, dass in der Region ausgestorbene Tiere zurückgekehrt sind und wie wertvoll die Arbeit der Ranger für den Steinwald ist. Ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch Lust darauf macht, den Steinwald selbst zu entdecken.
Wenn das Mehl staubt, der Rührbesen scheppert und das Nudelholz den Teig walkt, dann sind Helga Haberkorn, Annelies Hecht, Gisela Schmid und Robert Dworschak – der Hahn im Korb – in ihrem Element. Zusammen mit rund einem Dutzend Mitstreiterinnen hat sich das Quartett aus dem Landkreis Tirschenreuth als „Weihnachtsbäckerei“ für die Aktion „Lichtblicke“ einen Namen gemacht. Die Spitzboum, Mokkabussala, Vanillekipfala, Husarenkrapferln und wie die Leckereien alle heißen, sind heiß begehrt und stets im Nu ausverkauft. Im Buch „Kouchn, Köichla, Kipfala“ verrät das Team nicht nur seine besten Plätzchenrezepte, sondern auch die Zutaten für allerlei andere Leckereien für d’Fosnat, d’Kirwa, a Kindstaaf und was es sonst noch im Laufe eines Jahres zu feiern gibt. Vorab sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Oberpfälzer nicht nur beim Verfeinern von Rezepten, sondern auch beim Erfinden von Anlässen fürs Feiern sehr viel Einfallsreichtum beweisen. Naschkatzen kommen da nicht nur zur Weihnachtszeit voll auf ihre Kosten, sondern tun auch noch ein gutes Werk, da die Autorinnen und der Autor ihr gesamtes Honorar der Aktion „Lichtblicke“ zur Verfügung stellen.
Spitzboum, Stolln und Springala
Ein Oberpfälzer Weihnachtsbackbuch
