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Bertram Scheufele

    1 gennaio 1969
    Sexueller Missbrauch - Mediendarstellung und Medienwirkung
    Medien und Aktien
    "Wenn wir Trott-war nicht hätten"
    Priming
    Der kommunikative Kosmos von Gefangenen
    Krisendeutungen
    • Krisendeutungen

      Die aktuelle Mediendebatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

      Steckt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Krise? Dieses Buch sieht ihn erst einmal nüchtern als Untersuchungsgegenstand. Nach einer Systematisierung der kommunikationswissenschaftlichen Zugänge zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfalten die Autoren ihr Konstrukt einer Krisendeutung und untersuchen empirisch, welche typischen Krisendeutungen sich in der aktuellen Mediendebatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk erkennen lassen. Abschließend wird unter anderem diskutiert, welche Denkweisen diese Krisendeutungen repräsentieren, welchen Handlungsbedarf sie nahelegen, aber auch welchen Kurzschlüssen sie erliegen. Das Buch will zu einer unvoreingenommenen Beschäftigung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk beitragen.

      Krisendeutungen
    • Der kommunikative Kosmos von Gefangenen

      Eine sozialkonstruktivistische Studie zum Strafvollzug in Baden-Württemberg

      • 185pagine
      • 7 ore di lettura

      Welche Vorstellungen haben Gefangene vom kommunikativen Kosmos im Gefängnis? Dieser Frage geht der Band aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive und am Beispiel einer baden-württembergischen Justizvollzugsanstalt nach. Die medien- und kommunikationswissenschaftliche Forschung zum Strafvollzug fokussierte bislang vor allem die Mediennutzung von Gefängnisinsassen. Die vorliegende Studie untersucht aus einer grundlegenderen Perspektive, welche subjektiven Konstruktionen Gefängnisinsassen vom kommunikativen Kosmos in der Haft vornehmen. Aus Leitfadengesprächen mit Gefangenen wurden fünf Typologien abgeleitet, mit denen sich die subjektive Sicht von Gefangenen auf ihre kommunikative Welt typologisch kartographieren und verstehen lässt. Darüber hinaus reflektieren die Autoren ausführlich die Reichweite und die Grenzen ihrer Untersuchung auch mit Blick auf kriminologische Fragen. Die Autoren Prof. Dr. Bertram Scheufele leitet das Fachgebiet Kommunikationswissenschaft, insb. Medienpolitik (Universität Hohenheim). Gerrit Hummel ist und Henrik Rang war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet. Arietta Jost, Pia Satinsky und Carolin Wappler waren studentische Mitarbeiterinnen am Fachgebiet.

      Der kommunikative Kosmos von Gefangenen
    • Der Priming-Ansatz beschreibt in der Kommunikationswissenschaft, wie Medien-Primes die Vorstellungen, Entscheidungen und Handlungen der Rezipienten prägen können. So können Rezipienten etwa durch Begriffe (z. B. „Folter“) oder durch Deutungsmuster (z. B. „Guantanamo-Frame“) in einem Zeitungsartikel oder in einem Blogeintrag auf eine bestimmte Sichtweise (z. B. kritische Haltung zu den USA) geprimet werden. Das Buch behandelt die kognitionspsychologische Herkunft des Ansatzes, stellt die beiden Lesarten nach Iyengar und Kinder sowie nach Price und Tewksbury vor und stellt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Priming-Ansatzes zu ähnlichen Konzepten wie Agenda-Setting, Framing und instrumenteller Aktualisierung her. Darüber hinaus werden Schlüsselstudien und zentrale methodische Umsetzungen kritisch diskutiert.

      Priming
    • Straßenzeitungen, die sozial benachteiligte Menschen auf der Straße verkaufen, fristen in der Kommunikationswissenschaft eher ein Schattendasein. Das interdisziplinär angelegte Buch arbeitet die Problematik von Wohnungs- und Obdachlosigkeit auf, diskutiert deren massenmediale Repräsentation und beschäftigt sich eingehend mit der Entwicklung und Verbreitung, den Strukturen sowie Funktionen von Straßenzeitungen. Aus Leitfadengesprächen mit Straßenzeitungsverkäufern leiten die Autoren vier Typologien ab, die sie im Hinblick auf das Empowerment sozial benachteiligter Menschen diskutieren.

      "Wenn wir Trott-war nicht hätten"
    • Medien und Aktien

      Theoretische und empirische Modellierung der Rolle der Berichterstattung für das Börsengeschehen

      • 328pagine
      • 12 ore di lettura

      Vor der Jahrtausendwende kletterten die Börsen-Indizes weltweit in enorme Höhen. Anfang 2000 erreichten die deutschen Indizes ihre bis dahin höchsten Notierungen: Der DAX stand im Februar 2000 bei über 8.000, der NEMAX - gar bei über 8.500 Punkten. Parallel dazu waren immer neue Titel zum Börs- geschehen und Aktienhandel auf den Zeitschriftenmarkt geworfen worden. Denn spätestens mit dem Börsengang der so genannten „Telekom-Volksaktie“ schien auch in Deutschland jeder Kleinanleger mit etwas Glück ordentliche Gewinne am Aktienmarkt erzielen zu können. Die diversen Anlegermagazine, Börsensendungen im Fernsehen und Finanzportale im Internet lieferten sche- bar die dafür notwendigen Informationen und Anlagetipps. Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 – vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter ‚Todeslisten‘ namhafter Analystenhäuser – der teilw- se deutliche Einbruch kam. Er holte z. B. den fundamental nicht vertrauensw- digen Shooting-Star EM. TV von dessen überzogenem Kursstand auf nur wenige Euro am Jahresende zurück. Unsere Untersuchung zielt nicht auf Erklärungen für Hausse- und Baisse- Phasen an den Börsen oder auf die Gründe für das Platzen der ‚Internet-Blase‘.

      Medien und Aktien
    • Sexueller Missbrauch ist ein emotional und ideologisch aufgeladenes Thema, das spätestens seit dem ‚Fall Dutroux' zum Medienthema avancierte. Die Publikation untersucht anhand dieses Themas massenmediale Problemkonstruktionen und deren Wirkungen auf die Vorstellungen, die Einstellungen und die Handlungsbereitschaft der Rezipienten. In theoretischer Hinsicht werden nicht nur die faktischen (negativen) Wirkungen der tatsächlichen Berichterstattung, sondern auch die möglichen (positiven) Wirkungen einer alternativen Problemkonstruktion untersucht. In methodischer Hinsicht leistet die Arbeit mit ihrer Kombination aus Inhaltsanalyse, Bevölkerungsbefragung und (Quasi-)Experiment einen Beitrag zu Mehrmethodendesigns.

      Sexueller Missbrauch - Mediendarstellung und Medienwirkung
    • Frames - Framing - Framing-Effekte

      Theoretische und methodische Grundlegung des Framing-Ansatzes sowie empirische Befunde zur Nachrichtenproduktion

      • 248pagine
      • 9 ore di lettura

      Die Publikation bietet erstens eine umfassende theoretische Grundlegung sämtlicher Forschungsperspektiven des Framing-Ansatzes. Zweitens erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit den methodischen Vorgehensweisen bisheriger Framing-Studien. Drittens wird ein theoretisches Framing-Modell der Nachrichtenproduktion vorgestellt, das mit diesen Verfahren umgesetzt und empirisch geprüft wird. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Gegenüberstellung mit der Nachrichtenwerttheorie, für die methodisch ebenfalls Neuland beschritten wird.

      Frames - Framing - Framing-Effekte