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Thomas Jekel

    Regionalmanagement und Regionalmarketing
    In die Räume der GW-Didaktik
    Dachsteingebirge & Gosaukamm
    Learning with GI 2011
    Geovisualization, society and learning
    Creating the GISociety
    • Im Rahmen des AGIT-Symposiums 2011 fand auch die internationale Fachtagung „Learning with Geoinformation“ statt. Dort wurden beispielhafte Anwendungenim Schulunterricht, Erfahrungen und empirische Studien aus der Lehr- und Unterrichtsarbeit sowie Entwicklungstendenzen für die Zukunft vorgestellt. Der informative Band beinhaltet diese Tagungsbeiträge, die in englischer Sprache verfasst sind. Das Werk wendet sich Lehrerinnen und Lehrer für das Fach Geographie sowie Lehrende und Studierende im Bereich Geoinformatik.

      Learning with GI 2011
    • Was haben die Salzburger Altstadt, der boomende englische Südosten und das ehemals kolonialisierte Indien gemeinsam? Auf den ersten Blick wenig, doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass diese Räume bewusst von Menschen geschaffen wurden, um spezifische Interessen zu befriedigen. Diese Interessen reichen von der Erhaltung historischer Altstädte bis zur Beherrschung „fremder“ Kulturen, was erhebliche Konsequenzen für Einzelne hat. Die Medien, die in Lernprozessen eingesetzt werden, zielen darauf ab, einen gelenkten Blick auf Räume zu fördern und folgen bestimmten Gesetzen. Dabei wird oft von bestehenden Räumen und absoluten Raumkonzepten ausgegangen, die vermeintlich exakte wissenschaftliche Beschreibungen und spezifische amtliche Statistiken nutzen. Ein Blick in aktuelle Schulbücher zeigt, dass diese „Wahrheiten“ weiterhin vermittelt werden, insbesondere durch räumliche Darstellungen, die auf administrativen oder naturräumlichen Abgrenzungen basieren. Dieser Ansatz hält jedoch einer Gegenüberstellung mit der Alltagswelt nicht stand und verstellt die Sicht auf politische Prozesse und Machtverhältnisse. Um eine kritische Perspektive in den Geographieunterricht einzubringen, sind Raumkonzepte erforderlich, die menschliche Interessen in die Konstruktion einbeziehen. Der vorliegende Band plädiert für eine Erweiterung der Raumkonzeptionen, insbesondere für den Einsatz relationaler Konzepte, die mit konstruktivistischen Lernansätze

      In die Räume der GW-Didaktik