10 libri per 10 euro qui
Bookbot

Peter Geimer

    1 gennaio 1965
    Theorien der Stadt zur Einführung
    Die Farben der Vergangenheit
    Das Sichtbare und das Sagbare
    Bilder aus Versehen
    Ordnungen der Sichtbarkeit
    Inadvertent images
    • Inadvertent images

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      As an artistic medium, photography is uniquely subject to accidents, or disruptions, that can occur in the making of an artwork. Though rarely considered seriously, those accidents can offer fascinating insights about the nature of the medium and how it works. With Inadvertent Images, Peter Geimer explores all kinds of photographic irritation from throughout the history of the medium, as well as accidental images that occur through photo-like means, such as the image of Christ on the Shroud of Turin, brought into high resolution through photography. Geimer’s investigations complement the history of photographic images by cataloging a corresponding history of their symptoms, their precarious visibility, and the disruptions threatened by image noise. Interwoven with the familiar history of photography is a secret history of photographic artifacts, spots, and hazes that historians have typically dismissed as “spurious phenomena,” “parasites,” or “enemies of the photographer.” With such photographs, it is virtually impossible to tell where a “picture” has been disrupted—where the representation ends and the image noise begins. We must, Geimer argues, seek to keep both in sight: the technical making and the necessary unpredictability of what is made, the intentional and the accidental aspects, representation and its potential disruption.

      Inadvertent images
    • Ordnungen der Sichtbarkeit

      Fotografie in Wissenschaft, Technologie und Kunst

      • 443pagine
      • 16 ore di lettura

      In den letzten Jahren zeigt sich in den Geistes- und Kulturwissenschaften ein zunehmendes Interesse an Fragen der Bildlichkeit, der Repräsentation und der Visualisierung. Die einzelnen Beiträge des Bandes diskutieren die Debatten um die fotografische Eroberung der Sichtbarkeit an Beispielen aus Medizin, Physik, Anthropologie, Spiritismus, Rechtsprechung, Literatur und bildender Kunst. Indem die künstlerischen, wissenschaftlichen und sozialen Aspekte der Fotografie hier erstmals in einer vergleichenden Zusammenschau diskutiert werden, eröffnet der Band Perspektiven auf eine neue Wissenschaft vom Bild.

      Ordnungen der Sichtbarkeit
    • Bilder aus Versehen

      Eine Geschichte fotografischer Erscheinungen

      • 528pagine
      • 19 ore di lettura

      Die Geschichte der Fotografie wird gern als Erfolgsgeschichte technischer Innovationen erzählt: Immer bessere Techniken wurden entwickelt, immer genauere Bilder hervorgebracht. Diese Erzählung vom stetigen Fortschritt durchkreuzt aber von Anfang an eine Geschichte der Störung, der Irritation und des Unfalls: Die Technik spielte nicht mit, Bilder schmolzen, verfärbten sich im Entwicklerbad oder verschwanden hinter unerklärlichen Wolken und Schleiern. Was unsichtbar bleiben sollte – das Medium der Übertragung selbst – kam unübersehbar zum Vorschein. Peter Geimer erzählt die Geschichte dieser fotografischen Erscheinungen: In den ersten Jahrzehnten der Fotografie gilt es, das fotografische Bild gegen immer neue Dämonen der Technik zu verteidigen. Um 1900 beginnt man, auch Unsichtbares zu fotografieren – Strahlen, Geister, Gedanken – und weiß plötzlich nicht mehr zu sagen, ob die entstandenen Bilder natürliche Phänomene zeigen oder Effekte der fotografischen Aufnahme selbst. Entfernte Galaxien oder Staub auf der Linse? Ein Abbild Christi oder zufällige Erscheinungen im Entwicklerbad? Schließlich beginnen Künstler wie Strindberg, Polke oder Araki die technischen Regeln mit Absicht zu missachten, um die ästhetische Dimension des Zufalls zum Vorschein zu bringen. Die Störung ist der Ort, von dem aus die Frage nach der Wahrheit der Fotografie noch einmal ganz neu gestellt werden kann.

      Bilder aus Versehen
    • Die Farben der Vergangenheit

      Wie Geschichte zu Bildern wird

      • 304pagine
      • 11 ore di lettura

      Wie lässt sich Vergangenheit rekonstruieren? Was wir von ihr wissen oder uns vorstellen, haben wir nicht zuletzt durch Bilder erfahren: Historiengemälde, Fotografien, Filme, digitale Reanimationen. Der Kunsthistoriker Peter Geimer fragt, was Bilder zu visuellen Zeugnissen macht und wie sie Geschichte Gestalt verleihen. 0Auch wenn Sprache traditionell als Leitmedium des Historischen gilt, beruht unsere Vorstellung des Vergangenen maßgeblich ebenso auf Bildern. Wie Schriftquellen so rekonstruieren auch Bilder Geschichte aber nur bruchstückhaft sie bilden Fragmente auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Das vorliegende Buch stellt vielfältige Erscheinungsweisen visueller Rekonstruktion in den Medien Malerei, Fotografie und Film vor. Die Zusammenschau zeigt, dass diese diversen Formen der Vergegenwärtigung vom detailgenau rekonstruierenden Historienbild des 19. Jahrhunderts über das dokumentarische Foto bis zum "reenactment" im zeitgenössischen Video sehr unterschiedliche Möglichkeiten der Imagination des Vergangenen darstellen. Dabei erweist sich, dass Bilder nicht einfach historische Sachverhalte illustrieren, sondern selbst Erscheinungsformen der Geschichte sind.

      Die Farben der Vergangenheit
    • Spätestens seit dem neunzehnten Jahrhundert gilt die Stadt als Inbegriff der Moderne. Wie kaum ein anderer Gegenstand bündelt sie daher das Interesse verschiedenster Disziplinen – von der Urbanistik und der Architekturgeschichte bis hin zur Soziologie, der Anthropologie und der Philosophie. Dieser Band von Peter Geimer gibt einen anschaulichen Überblick über die wichtigsten Themen und Motive dieser Diskussion: die Stadt als kollektiver Gedächtnisraum, Stadt und Land, Ästhetik der Stadt, smart cities, die Stadt als Konsumprodukt. Vorgestellt werden u. a. folgende Autor/inn/en: Camillo Sitte, Le Corbusier, Georg Simmel, Jane Jacobs, Kevin Lynch, Alexander Mitscherlich, Roberto Venturi, Henri Lefèbvre, Françoise Choay, Aldo Rossi, Rem Koolhaas, Marc Augé, Richard Sennett, Saskia Sassen, David Harvey, Thomas Sieverts, Martina Löw.

      Theorien der Stadt zur Einführung
    • Fotografien sind zum festen Bestandteil zeitgenössischer Kunst geworden. Längst haben sie Einzug in Museen und Galerien gehalten und prägen die großen Kunstausstellungen. Zugleich begleiten Fotos aber auch unseren Alltag: Sie zirkulieren in Nachrichtenmedien und sozialen Netzwerken, wo ganz neue Formen und Funktionen des fotografischen Bildes entstanden sind. Band V, der unsere von Wolfgang Kemp begonnene und von Hubertus von Amelunxen weitergeführte Anthologie fortsetzt, versammelt und kommentiert die wichtigsten Beiträge der Fototheorie der vergangenen fünfundzwanzig Jahre. In 7 Kapiteln stellt der Berliner Kunsthistoriker Peter Geimer die wichtigsten Positionen vor: „Gespenster des Index“ / „Digital – Analog. Kontinuitäten und Diskontinuitäten“ / „Die Fotografie im Verbund der Künste“ / „Über das Sichtbare hinaus. Gebrauch und soziale Dimension der Bilder“ / „Politik der Bilder. Schauplätze fotografischer Evidenz“ / „Social Media. Kommunizieren mit Bildern“ und „Das fotografische Archiv – Verwalten, Speichern, Verschwinden“. Mit Texten u. v. a. von Georges Didi-Huberman, Botho Strauß, Susan Sontag, Abigail Solomon-Godeau, Jeff Wall und Wolfgang Kemp.

      Theorie der Fotografie. Band V 1996-2020
    • Fliegen

      Ein Portrait

      Kaum ein Lebewesen ist uns so lästig wie die Fliege; wo sie auftaucht, stört sie und legt dabei noch eine bemerkenswerte Penetranz an den Tag. Kein Wunder, dass sich seit der Antike gegen diese wehrlosen Insekten eine regelrechte Verdammungsliteratur etabliert hat, die am liebsten jeder Fliege etwas zuleide tun würde. In seiner Kulturgeschichte des scheinbar überflüssigen Insekts zeigt Peter Geimer seinen erstaunlichen Facettenreichtum, von der Faszination für seinen besonderen Sehapparat in Film-, Fernseh- und Fotografiegeschichte über seinen Auftritt in der Malerei bis hin zu seiner zentralen Rolle für die Erforschung der Gene. Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum wir die Fliege dennoch mit solch einem Furor ablehnen, umso dringlicher. Ein Verdacht drängt sich auf: Möglicherweise neiden wir ihr ihre stoische Unbekümmertheit und ahnen insgeheim, dass wir ihr wohl gleichgültiger sind als sie uns.

      Fliegen
    • Derrida ist nicht zu Hause

      Begegnungen mit Abwesenden

      • 256pagine
      • 9 ore di lettura

      Was sieht der bildungsbeflissene Urlauber, wenn er Einsteins Berner Arbeitszimmer besucht und erfährt, dass hier die Spezielle Relativitätstheorie entstand? Und was denkt der Leser, der eine angeblich von Proust zerbrochene Vase betrachtet oder die Rezepte aus seinem Roman nachschlägt? Warum zögerte Martin Heidegger fast ein Jahrzehnt, eine Kreuzfahrt nach Griechenland anzutreten, die ihm seine Frau Elfriede schenkte? Was geht dem Leser durch den Kopf, wenn er in einer Sondernummer über die 'Dekonstruktion der Philosophie' ein Foto betrachtet, das nicht Derrida, sondern seine Pfeifensammlung zeigt? Ist der Mann, der neben Derrida saß, als dieser in einem Montparnasse-Café portraitiert wurde, jetzt Teil der Philosophiegeschichte? Peter Geimer, ein renommierter Kunsthistoriker, erforscht in seinen Arbeiten die Verbindungen zwischen realen Orten, geheimnisvollen Objekten und historischen Persönlichkeiten. Seine Portraitsammlung entfaltet ein kunstvolles Netz aus wechselseitigen Bezügen und offenbart die Faszination intellektueller Stars als Paradoxon: Ein Star ist nur, wer gesucht wird, wo er nicht mehr ist. Geimers 'Begegnungen mit Abwesenden' sind eindrückliche Portraits von Persönlichkeiten wie William Turner, Heidegger, Proust und Derrida.

      Derrida ist nicht zu Hause