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Christian Rittelmeyer

    1 gennaio 1940
    Bild und Bildung
    Schulbauten positiv gestalten
    Der Schulbau als Sozialpartner des Kindes
    Verständigung und Interaktion
    Rudolf Steiners Mission und Wirkung
    "Über die ästhetische Erziehung des Menschen"
    • 2023

      Rudolf Steiners Mission und Wirkung

      Exkursionen in eine fremdartige Bildungslandschaft

      Rudolf Steiner hatte eine Mission – davon war er selbst überzeugt und bis heute denken das auch viele seiner Anhänger. Unabhängig davon aber, was man von seiner besonderen Aufgabe hält, hat Steiner zweifellos auch eine kulturelle Wirkung – und zwar in vielfältigster Art. Der Erziehungswissenschaftler Christian Rittelmeyer setzt sich in diesem Buch umfassend mit dem Phänomen Steiner auseinander – von Waldorfpädagogik bis Eurythmie, von Goetheanismus bis zur Michael-Imagination, von Meditation bis Architektur. Dabei versucht er aus der Perspektive des Nicht-Anthroposophen „Subtexte“ in Steiners Werk freizulegen, die bis heute in oft erstaunlicher Aktualität mit drängenden Zeitfragen korrespondieren. Rittelmeyer gelingt so ein dialogischer Ansatz, der für alle Seiten fruchtbar sein kann: für Sympathisanten ebenso wie für Kritiker von Steiners Werk und nicht zuletzt auch für überzeugte Anthroposophen, die in diesem Buch manche spannende Perspektive entdecken werden.

      Rudolf Steiners Mission und Wirkung
    • 2018

      Seit dem sogenannten „PISA-Schock“ hat es keine so massive Aufforderung zur Neuorientierung unserer Schulen gegeben, wie dies gegenwärtig unter dem Schlagwort der „digitalen Bildung“ geschieht. Große und längst auch politisch mächtige Digitalkonzerne versuchen, Einfluss auf schulpolitische Entscheidungen zu nehmen. Zentrales Anliegen dieser Schrift ist daher eine Diskussion der Frage, wie eine bildungstheoretisch fundierte Auseinandersetzung mit der Digitaltechnik beschaffen sein sollte und auf welche Weise von solchen Positionen her über den pädagogischen Sinn bestimmter technischer Mittel begründet geurteilt werden kann. In der gegenwärtigen Diskussion gerät zunehmend auch die „kulturelle Bildung“ zugunsten einer wieder stärkeren bildungspolitischen Konzentration auf die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ins Hintertreffen. Das wäre jedoch auch für diese Lernbereiche verhängnisvoll, denn neuere Forschungen zeigen, dass naturwissenschaftliche und künstlerische Interessen sehr viel enger verbunden sind, als man das bisher angenommen hat. Einige aktuelle Forschungen dazu werden hier vorgestellt und mit Blick auf Perspektiven der kulturellen Schulentwicklung erörtert. In einem solchen Denk-Zusammenhang können dann auch Chancen wie Gefahren der Digitaltechnik pädagogisch begründet erörtert werden.

      Digitale Bildung - ein Widerspruch
    • 2016

      Das Buch stellt eine umfassende Forschungsmethodologie für das Gebiet der ästhetischen Bildung vor. Die Darstellung unter anderem biografischer, struktur- und erlebnisanalytischer Methoden bietet insbesondere für die Wirkungsforschung wesentliche Arbeitshilfen. Das Buch stellt erstmals eine umfassende Forschungsmethodologie für das Gebiet der ästhetischen bzw. kulturellen Bildung vor. Der auch in Deutschland zunehmend betriebenen Wirkungsforschung bietet es eine grundlegende Orientierung, ästhetische Bildungsprozesse in einer komplexen Weise zu erforschen. Ausführlich werden sechs Methoden mit zahlreichen Beispielen erläutert: Bildungstheoretische Strukturanalysen, Erlebnisanalysen, die Interpretationen biografischer Berichte, die Erforschung von Körperresonanzen, die Analyse volitionaler Prozesse und Begriffsklärungen des Ästhetischen.

      Bildende Wirkungen ästhetischer Erfahrungen
    • 2014

      Aisthesis

      Zur Bedeutung von Körper-Resonanzen für die ästhetische Bildung

      Das altgriechische Wort aisthésis ist für die kunstpädagogische Diskussion zunehmend wichtig geworden. Mit ihm verbindet sich die Frage, welchen Stellenwert sinnliche Wahrnehmungen für ästhetische Erfahrungen haben. Wie kann man jedoch nach einer Antwort suchen, ohne die sinnesphysiologischen Forschungen mit ihren Einblicken in zahlreiche „Körpersinne“ wie Spannungs-, Temperatur- oder Eigenbewegungs-Empfindungen systematisch zu berücksichtigen? Seit einigen Jahren entsteht indessen ein Forschungsbereich, der für empirisch gehaltvollere Erörterungen der Aisthesis grundlegend werden dürfte: Es ist die sogenannte Embodied-Cognition-Forschung. Sie zeigt, dass unsere sämtlichen Erkenntnisprozesse ihre Wurzeln in elementaren körperlich-sinnlichen Resonanzprozessen auch außerhalb des Gehirns haben. Die Kapitel dieses Buchs sind Ausflüge in verschiedene Lebensbereiche, in denen Körperresonanzen und ihre konstitutive Rolle für das ästhetische Wahrnehmungsvermögen identifizierbar sind: Freie Kinderspiele, die Sinnesschulung im Unterricht, Landschaftsbetrachtungen, die historische Ikonographie, empathische Fähigkeiten oder die Lektüre belletristischer Literatur.

      Aisthesis
    • 2013

      Einen wesentlichen Teil ihres Lebens verbringen Lehrer wie Schüler in Schulbauten. Daher sollten Schulgebäude nicht nur menschenwürdig und angenehm, sondern auch lernfördernd erlebt werden, und nicht abstoßend, unsympathisch oder feindlich wirken. In gut gestalteten und ästhetisch wirkenden Schulbauten gelingen bessere Schulleistungen, die Zerstörungsbereitschaft der Nutzer nimmt ab und ihre Anfälligkeit für Erkrankungen sinkt. Daher ist es umso erstaunlicher, dass immer noch Schulbauten entstehen, die von

      Einführung in die Gestaltung von Schulbauten
    • 2012

      Bildung

      Ein pädagogischer Grundbegriff

      • 207pagine
      • 8 ore di lettura

      Biographical note: Professor Dr. Christian Rittelmeyer lehrte an der Universität Göttingen mit den Schwerpunkten Theorie und Geschichte der Pädagogik, Pädagogische Anthropologie und Entwicklungspsychologie des Kindesalters.

      Bildung
    • 2010

      In der didaktischen Fachliteratur wie in Rahmenrichtlinien oder Kerncurricula werden für künstlerische Schulfächer Lernziele genannt, die über ästhetische Erfahrungen weit hinausgehen. Musik, bildende Kunst, Theater und Tanz sollen die Erlebnisfähigkeit schulen und Wertvorstellungen sowie das Einfühlungsvermögen in andere Menschen fördern, sie sollen die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten entwickeln sowie Kreativität und Gemeinschaftsgeist anregen. Zu fragen ist jedoch, ob derartige Ziele tatsächlich erreicht werden. Zu dieser Frage gibt es inzwischen eine umfangreiche internationale Forschung, über die hier erstmals zusammenfassend berichtet wird. In einer Zeit, in der künstlerische Schulfächer zunehmend zugunsten mathematisch-naturwissenschaftlicher und sprachbezogener Kompetenzen an den Rand gedrängt werden, ist diese Forschung von erheblicher Bedeutung für eine Rehabilitierung ästhetischer Bildung. Dass allerdings die bildende Wirkung ästhetischer Tätigkeiten nicht auf solche Transferwirkungen beschränkt ist, wird an Beispielen ebenfalls verdeutlicht.

      Warum und wozu ästhetische Bildung?
    • 2009

      Rund 5000 Kinder- und Jugendbücher kommen jedes Jahr neu auf den Markt. Erwachsene stehen hier vor der Aufgabe, nicht nur für eine kindgemäße Auswahl, sondern auch für den vernünftigen Umgang mit Büchern zu sorgen. Allerdings suchte man bisher vergeblich nach einer kompakten Übersicht über pädagogische Bewertungskriterien für diese Literaturgattung. Das Buch veranschaulicht daher an zahlreichen Beispielen Kriterien, mit deren Hilfe sich Kinder- und Jugendbücher pädagogisch qualifizieren lassen und die helfen können, aus dem umfangreichen Angebot das individuell jeweils wünschenswerte Buch auszuwählen. Darüber hinaus wird auch ein Einblick in zentrale Fragen der Lese- und Kinderbuchforschung sowie in die pädagogische Interpretation von Bilderbüchern gegeben.

      Was sollen Kinder lesen