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Die Gebärdensprache in der schweizerischen Gehörlosenpädagogik des 19. Jahrhunderts

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Ausgehend vom 18. Jahrhundert zeichnet der Autor die Entwicklung der Haltung zur Gebärdensprache in der Gehörlosenpädagogik nach, deren auffälligstes Merkmal der Wandel von der ursprünglichen Respektierung der manuellen Methode hin zur einseitigen Favorisierung der Lautsprachmethode ist. Insofern ist die Untersuchung eine Geschichte der Ablehnung, nicht nur der Gebärdensprache, sondern auch des sogenannten ,Lautsprach-Gebärden-Pidgin' und der auf die Lautsprache bezogenen Gebärdenverwendung, wie sie durch de l'Epée in Paris eingeführt wurde und anfänglich die Situation in der Schweiz geprägt hat. In gut lesbarer Weise schildert der Autor die historischen Etappen der Ablehnung, ohne den Blick auf die heutige Gehörlosenpädagogik zu verlieren, mit der er als Gehörlosenlehrer konfrontiert ist. Gerade dieser Blick macht die Untersuchung in der heute neu entfachten Diskussion um die Gebärdensprache in der Gehörlosenpädagogik so lesenswert

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Die Gebärdensprache in der schweizerischen Gehörlosenpädagogik des 19. Jahrhunderts, Benno Caramore

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1988,
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