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Uli Aumüller übersetzt Werke von Autoren wie Siri Hustvedt und Milan Kundera und erhielt dafür den Paul-Celan- und den Jane-Scatcherd-Preis. Hans Mayer (1907–2001) war ein bedeutender Vertreter der marxistischen Literatur- und Ideologiekritik, die in der DDR oft abgelehnt wurde. Nach seinem spektakulären Rücktritt von der Leipziger Universität 1963 veröffentlichte er »Zur deutschen Literatur der Zeit«. Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters bei seinen Großeltern in Paris auf. 1929 lernte er Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Beziehung führte. Er unterrichtete von 1931 bis 1944 Philosophie in verschiedenen Städten. 1933 war er Stipendiat des Institut Français in Berlin und setzte sich mit Husserls Philosophie auseinander. 1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Papieren entkam. 1943 wurde sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt, und sein Hauptwerk «Das Sein und das Nichts» erschien im selben Jahr. Sartres Philosophie wurde nach dem Krieg zum Symbol der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er den Nobelpreis ab. Er reiste in zahlreiche Länder und traf bedeutende Persönlichkeiten wie Roosevelt und Mao Tse-tung. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris. Auszeichnungen: Prix du Roman populiste (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt).
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