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"Ich bin doch nur ein Maler"

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Leben und Schicksal von Max Liebermann und seiner Frau Martha im Dritten Reich sind von Bernd Schmalhausen umfassend dokumentiert worden. Er hat alle erreichbaren Quellen, sowohl schriftliche als auch mündliche, zusammengetragen. Die Darstellung folgt dem dramatischen Duktus der Zeugnisse. Schmalhausen wird beim Forschen fast besessen, recherchiert bei verschiedenen Behörden und durchforstet alte Gestapo- und Personalakten sowie Ermittlungsakten von NS-Verfahren. Der Zugang zu Unterlagen war oft nur durch nachdrückliche Beschwerden möglich. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 wird Max Liebermann, der als Deutschlands bedeutendster impressionistischer Maler gilt, über Nacht zur „Unperson“. Als Jude werden seine Bilder aus Museen entfernt, und er wird öffentlich geschmäht. Liebermann stirbt im Februar 1935 in seinem Haus am Brandenburger Tor, und nur wenige Freunde wagen es, an seiner von der Gestapo überwachten Beisetzung teilzunehmen. Martha Liebermann bleibt in Berlin zurück. Im Herbst 1941 beginnen die Judendeportationen in den Osten, und Freunde der Familie versuchen verzweifelt, Martha zu retten. Doch die Ausreise scheitert an unerfüllbaren Lösegeldforderungen der Nazibehörden. Im März 1943 wird sie schließlich nach Auschwitz deportiert, und setzt ihrem Leben ein Ende. Anhand zahlreicher, bisher unveröffentlichter Dokumente hat Dr. Bernd Schmalhausen den Lebensweg von Max und Martha Liebe

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"Ich bin doch nur ein Maler", Bernd Schmalhausen

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Pubblicato
1994
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