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Nie war ich furchtloser

Autobiographie

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»Ich bin parteilich, subjektiv und emotional. Nur auf diese Weise hab ich mir eh und je die Welt erschlossen.« – Inge Viett, in den 70er Jahren als »Top-Terroristin mit besonders grausiger Handschrift« bekannt, reflektiert über ihr Leben: die enge Kindheit bei Pflegeeltern in der norddeutschen Provinz, ihre Zeit in der Berliner Subkultur und den Beginn ihres politischen Engagements. 1968 protestiert sie gegen die Unterdrückung der Frauen und setzt mit Molotow-Cocktails Geschäfte für Brautmode und Sexshops in Brand. Sie radikalisiert sich, bricht zweimal aus dem Gefängnis aus, beteiligt sich an der Lorenz-Entführung, an Gefangenbefreiungen und militärischen Ausbildungen in palästinensischen Camps. Nach der Auflösung der Bewegung 2. Juni schließt sie sich der RAF an, was von anderen Mitgliedern als Verrat kritisiert wird. Nach einem Schuss auf einen Polizisten in Paris 1981 integriert sie sich mithilfe der Stasi in die DDR und beginnt ein neues Leben. 1990 wird sie von den westdeutschen Behörden entdeckt und wegen versuchten Mordes zu dreizehn Jahren Haft verurteilt. Zeit ihres Lebens verteidigte Viett den Guerillakampf gegen Imperialismus und Kapitalismus sowie die DDR mit ihrem Bekenntnis zu Antifaschismus und internationaler Solidarität. In ihren letzten Jahren wurde es stiller um sie. Im Mai 2022 verstarb Inge Viett nach langer Krankheit. Ihre Autobiographie von 1997 bleibt ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.

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Nie war ich furchtloser, Inge Viett

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2005
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(In brossura)
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