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Eine mitreißende Liebeserklärung an ein faszinierendes Land und seine Menschen. Sechs Jahre nach ihrer ersten Reiseerzählung hat Bruni Prasske erneut den Iran besucht, um die Veränderungen unter der ultrakonservativen Regierung von Präsident Ahmadinedschad zu erkunden. Ihre Ankunft in Teheran ist von gemischten Gefühlen geprägt, da sie sich fragt, wie sich das Land seit ihrem letzten Aufenthalt entwickelt hat und welche Auswirkungen dies auf das Leben der Menschen, insbesondere der Frauen, hat. Prasske begegnet vor allem Frauen, die trotz der schwierigen politischen Verhältnisse ein erstaunlich modernes und freies Leben führen. Sie reist mit wachen Sinnen durch einen Iran, der sich stark von den Medienbildern unterscheidet. Mutig lässt sie sich von diesem widersprüchlichen Land berühren und verändern. In ihrem neuen Reisebericht zeigt sie die Zerrissenheit des Landes, in dem rigide Sittenwächter und politische Willkür herrschen, während gleichzeitig ein unaufhaltsamer Wandel spürbar ist. Der Alltag bietet überraschende Freiräume, die Prasske mit poetischer Sprache beschreibt. Sie fängt die orientalische Fülle an Düften, Geräuschen und Gefühlen ein und vermittelt ein eindrucksvolles Bild eines Landes im Wandel.
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Küsse in der Moschee, Bruni Prasske
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- 2007
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