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Laubhüttenfest 1940

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Die Universitätsstadt Freiburg, Ecke Rheinstraße, Katharinenstraße. Am 22.10.1940, während des Laubhüttenfestes der Juden, wird der Tag zum traurigsten. Die Gestapo klingelt im Morgengrauen bei Irmgard Wießler, der Frau des Metzgers Hermann Wießler, um die jüdische Mieterin Loewy abzuholen, die nach dem Tod ihres Mannes, des Mathematikers Alfred Loewy, hier eine bescheidene Bleibe gefunden hat. Nur wenige Stunden bleiben, bevor Frau Loewy sich das Leben nimmt und in der Universitätsklinik stirbt. Historiker Hugo Ott erzählt diese Geschichte einfach und konzentriert auf das Schicksal der jüdischen Witwe, das in ein lange tabuisiertes Thema eintaucht: den Umgang der Deutschen mit jüdischen Gelehrten und den geistigen Hintergründen. Die Perspektiven der beiden Frauen prägen die Erzählung: die gutmütige katholische Mitläuferin und die Jüdin, die sich zunehmend von der akademischen Welt entfernt. Die Rolle von Heidegger, einst Schüler Loewys, wird ebenfalls beleuchtet. Ein bewegendes Buch der Erinnerung zu einem nach wie vor aktuellen Thema. Hugo Ott, Dr. phil., geb. 1931, ist emeritierter Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Autor eines in mehreren Sprachen übersetzten Buches über Martin Heidegger.

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Laubhüttenfest 1940, Hugo Ott

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1994
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