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Giovanni Bellini (ca. 1435/38-1516) gilt als einer der Begründer der Renaissancemalerei in Venedig, zusammen mit seinen Schülern Giorgione und Tizian. Er arbeitete für Dogen und Fürstenhäuser und erfand die venezianische „Sacra Conversazione“, während er Porträts sowie allegorische und mythologische Bilder schuf. Oskar Bätschmann beschreibt Bellinis Leben, seine Arbeitsweise und sein Gesamtwerk im historischen und sozialen Kontext. Bellini positionierte sich als eigenständiger Künstler neben seinem Vater Jacopo, seinem Bruder Gentile und seinem Schwager Andrea Mantegna. Er modernisierte traditionelle Themen wie die Madonna mit dem Kind, importierte flämische Porträtstile und entwickelte den venezianischen Bildtypus der „Sacra Conversazione“, in dem die Heiligen um den Thron der Madonna versammelt sind. Zudem verlieh er der Landschaft im Bild neue Bedeutung und schuf eine einzigartige Farbenharmonie, die musikalischen Prinzipien entsprach. Als einer der Ersten in Italien wechselte er von der Tempera zur Ölmalerei, die aus Flandern kam. Sein Ruhm erstreckte sich zu Lebzeiten weit über Venedig hinaus, und Albrecht Dürer zählte zu seinen Bewunderern. Viele Künstler, darunter Carpaccio, Giorgione, Tizian und Veronese, schulten sich an seinen Werken und erlangten damit großen Ruhm in der venezianischen Renaissancemalerei.
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Giovanni Bellini, Oskar Bätschmann
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- Pubblicato
- 2008
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