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Martin Heidegger interkulturell gelesen

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Martin Heidegger (1889-1976) zählt zu den bekanntesten und umstrittensten deutschen Philosophen. Die Frage nach der interkulturellen Lesart seines Denkens erfordert eine philosophische Begründung, die in diesem Band erarbeitet wird. Heidegger kritisiert bereits in „Sein und Zeit“ (1927) eine „Seinsvergessenheit“ in der abendländischen Philosophie, die sich in einem Versuch zur Destruktion ihrer Geltungsansprüche äußert. Dieser Vorwurf bezieht sich auf das subjektzentrierte Denken, das die Frage nach dem Sein als situatives Begegnungsgeschehen überspringt. Ein weiterer Grund für die interkulturelle Lesart ist Heideggers Konzept der „Gelassenheit“, das eine Grundhaltung darstellt, die weltanschauliche Denkformen aktiv zurücknimmt und den Geltungsanspruch abendländischer Rationalität in Frage stellt. Diese charakteristischen Bezugspunkte sollen als Ausgangspunkt für die interkulturelle Perspektive dienen. Der Band gliedert sich in drei Hauptabschnitte: Zunächst werden Heideggers anthropo-ontologische Grundpositionen mit Schwerpunkt auf der Problematik des Mitseins erörtert, gefolgt von der Analyse der Kulturalität im Kontext seines „seinsgeschichtlichen Denkens“. Im dritten Abschnitt werden Heideggers Überlegungen zum „wesentlichen Seinsdenken“ und zur „Gelassenheit“ sowie deren Beitrag zu einer interkulturellen Grundhaltung diskutiert.

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Martin Heidegger interkulturell gelesen, Oliver Immel

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2007,
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