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Ethnologie im Nationalsozialismus

Julius Lips und die Geschichte der »Völkerkunde«; Teil 1: Julius Lips, Martin Heydrich und die (Deutsche) Gesellschaft für Völkerkunde; Teil 2: Eva und Julius Lips: Kontexte ihres Wirkens

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  • 439pagine
  • 16 ore di lettura

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Die Untersuchung beleuchtet das Leben und Werk von Julius E. Lips, einem bedeutenden Wissenschaftler, der für seine antifaschistische und antirassistische Publikation „The Savage Hits Back“ bekannt ist. Lips war bis 1933 sozialdemokratischer Direktor des Kölner Rautenstrauch-Joest-Museums und Professor an der Universität Köln. 1934 emigrierte er in die USA, wo er sich gemeinsam mit seiner Frau Eva aktiv gegen das nationalsozialistische Regime engagierte. 1948 wurde er an die Universität Leipzig berufen und 1949 zum Rektor gewählt, bevor er 1950 verstarb. Lips’ wissenschaftliche Biografie ist stark vom aufkommenden Nationalsozialismus geprägt und zeigt, wie sein Fachgebiet bis in die 1960er Jahre von der Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit geprägt war. Während sich das Fach von der „Völkerkunde“ zur Ethnologie entwickelte, ermöglichten die neuen Ansätze eine kritischere und faktenorientierte Fachgeschichtsschreibung. Die Herausgeberin Ingrid Kreide-Damani verknüpft Lips’ Biografie mit der Untersuchung von Martin Heydrich, einem überzeugten Nationalsozialisten und erstem Ordinarius für Völkerkunde in Köln. Die Analyse basiert auf zuvor unzugänglichem Material aus dem Kölner Stadtarchiv und beleuchtet die Verbindungen zwischen diesen beiden Wissenschaftlern. Der zweite Teil des Bandes thematisiert Lips’ wissenschaftliches Erbe, das von seiner Frau fortgeführt wurde, und zeigt die Bedeutung der Ethnographie in der DDR nach

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Ethnologie im Nationalsozialismus, Ingrid Kreide

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Pubblicato
2010
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