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Wie bleibt der Rand am Rand

Reportagen vom Alltag der Repression und Exklusion

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Vom Alltag des gesellschaftlichen Ausschlusses Das System, das sich weltweit durchgesetzt hat, wäre nicht stabil, wenn es nicht ständig einen ausreichend breiten sozialen Rand reproduzierte. Eine soziale Schicht nämlich, deren Integration – entgegen jeder politischen Rhetorik – nicht vorgesehen ist. Der Autor Robert Sommer, Mitbegründer und Blattmacher der Wiener Straßenzeitung Augustin, „sammelte“ die Techniken des Ausschlusses und der Stigmatisierung, soweit er sie in den bisher 16 Jahren des Bestehens des Augustin-Projekts durchschauen lernte. Jedes Kapitel, jede Reportage in diesem Buch widmet sich einer spezifischen Methode, Integration zuverlässig scheitern zu lassen: die Methoden der staatlichen Strafe, der Dauerentwürdigung von Menschen in Heimen aller Art, der „sozialen Säuberung“ kommerzorientierter Stadtzonen, der Pathologisierung normabweichenden Verhaltens, der Kriminaliserung des Bettelns etc. Robert Sommer fügte seinen Erfahrungen über die „Phantasie“ und die „Kreativität“, mit der die systembewahrenden Kräfte ihr Handwerk der Stigmatisierung und des Ausschlusses betreiben, den im deutschen Sprachraum nur wenig rezipierten Analysen vorwiegend französischer Sozialwissenschaftler bei. Diese stellen mit ihrer These von existenzieller systemischer Relevanz einer nicht integrierbaren Randschicht eine Herausforderung für Theorie und Praxis der sozialen Arbeit in Österreich dar.

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Wie bleibt der Rand am Rand, Robert Sommer

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Pubblicato
2011,
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