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Wie man ein Arschloch wird

Kapitalismus und Kolonisierung

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Anlässlich der wahrscheinlich letzten Premiere Frank Castorfs an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz erscheint dieser „Crashkurs in faustischem Denken, das nach 200 Jahren vielleicht gerade an sein Ende kommt.“ Goethe äußerte den Wunsch, ein Werk zu schaffen, das die Deutschen noch in 50 oder 100 Jahren verwünschen würden. Die Frage, warum man ein Werk wie Faust auf die Bühne bringen sollte, wird aufgeworfen. Faust bietet die Möglichkeit, mit dem Stoff zu experimentieren, da Goethe für jede Interpretation eine Begründung liefert. Während der erste Teil eine klare Form hat, erlaubt sich der zweite Teil mehr Freiheit und spielt mit Fragmenten. Goethe öffnet Türen zur Welt und absorbiert alles um sich herum. Kurz vor seinem Tod beschreibt er sein Werk als das eines Kollektivwesens, das den Namen Goethe trägt. Der Inhalt umfasst Themen wie die Freude am Lernen, „Tumult, Gewalt und Unsinn“, die Ambivalenzen des Antikolonialismus, die Dynamik der Kolonisierung und das Vergängliche. Herausgegeben von Carl Hegemann, beinhaltet das Werk Beiträge von Irene Albers, Daniel Binswanger, Hans Christoph Binswanger, Frank Castorf, Boris Groys, Sebastian Kaiser, Leonard Neumann und Philipp Schönthaler.

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Wie man ein Arschloch wird, Carl Hegemann

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2017
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(In brossura)
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