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Das "Haus der Freundschaft" und der Genius loci

Martin Elsaessers Beitrag in dem Architekturwettbewerb des Deutschen Werkbundes für ein deutsch-türkisches Kulturhaus in Konstantinopel 1916

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  • 135pagine
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Die Publikation analysiert die Entwurfsmethode von Martin Elsaesser (1884–1957) im Wettbewerb für ein „Haus der Freundschaft“ in Konstantinopel (Istanbul) im Jahr 1916, initiiert von der „Deutsch-Türkischen-Vereinigung“ und durchgeführt vom Deutschen Werkbund. Ziel war es, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Osmanischen und dem Deutschen Reich durch einen Monumentalbau im Zentrum der Hauptstadt auszudrücken. Der Multifunktionsbau sollte als Begegnungsstätte in der Nähe osmanischer Prachtbauten und Moscheen den orientalisch-okzidentalen Austausch fördern. Besondere Beachtung fand die mögliche Einbeziehung osmanischer Architekturformen. Die Entwürfe namhafter Architekten wie Peter Behrens und Bruno Taut wurden in einer Publikation von Theodor Heuss dokumentiert, hatten jedoch aufgrund des Ersten Weltkriegs keinen Abschluss. Der Entwurf von German Bestelmeyer, dessen Grundsteinlegung 1917 stattfand, blieb unvollendet. Elsaessers Entwurf wird hinsichtlich seines spezifischen Umgangs mit dem „Genius loci“ analysiert und im Vergleich zu anderen Entwürfen betrachtet. Er stellt einen bedeutenden Punkt in Elsaessers Frühwerk dar, nach dem Bau der „Stuttgarter Markthalle“. Abschließend wird der Entwurf für Istanbul mit Elsaessers späteren Projekten in der Türkei (1934–1938) verglichen, die unter anderen politischen Bedingungen entstanden, wie dem Sümerbank-Verwaltungsgebäude in Ankara.

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Das "Haus der Freundschaft" und der Genius loci, Tobias Schlunk

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2018
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