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Die Emotionsgeschichte hat sich als faszinierendes Fach in der modernen Geschichtswissenschaft etabliert. Angelos Chaniotis, ein renommierter Althistoriker, untersucht in seiner neuen Arbeit die Bedeutung von Emotionen in der griechischen Antike. Er zeigt, dass Gefühle wie Liebe, Hoffnung, Angst, Zorn, Fürsorge, Mitgefühl und Ekel seit jeher Gemeinschaften geprägt haben und bereits damals zur Beeinflussung politischer Verhältnisse genutzt wurden. Ein Beispiel ist die Reaktion der Spartaner nach der Niederlage in Leuktra im Jahr 371 v. Chr., als die Ephoren den Witwen befahlen, ihre Trauer still zu ertragen, während die Angehörigen der Gefallenen am nächsten Tag mit strahlenden Gesichtern umhergingen. Chaniotis verdeutlicht, wie Emotionen zur Schaffung von Erzählungen beitrugen, die für den sozialen Zusammenhalt entscheidend waren. Das wachsende Interesse an Emotionen erstreckt sich über alle Geisteswissenschaften bis hin zur Alten Geschichte und Archäologie. Indem wir die Rolle sinnlicher und emotionaler Impulse in unserem Handeln anerkennen, eröffnet sich ein neues Analysefeld, das durch zahlreiche aktuelle Studien gestützt wird. Chaniotis, der am Institute of Advanced Study in Princeton forscht, hat die neuesten Erkenntnisse in seiner Arbeit zusammengetragen und lädt ein, seine brillante Analyse zu entdecken.
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Emotionen und Fiktionen, Angelos Chaniōtēs
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- 2023
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