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In "Mathilde Möhring" beleuchtet Theodor Fontane das Leben einer Frau, die zwischen persönlichen Wünschen und gesellschaftlichen Erwartungen gefangen ist. Die Protagonistin kämpft mit ihrer Identität und den Herausforderungen ihrer Rolle in einer patriarchalischen Gesellschaft. Fontane thematisiert die Konflikte zwischen Liebe, Pflicht und Selbstverwirklichung, während er gleichzeitig ein realistisches Porträt der Zeit zeichnet. Die Geschichte ist geprägt von einer tiefen psychologischen Analyse der Charaktere und einer kritischen Betrachtung der sozialen Normen des 19. Jahrhunderts.
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