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Die von der Systematischen Theologie herausgearbeitete Bedeutung des Beziehungsbegriffs für die Gotteslehre und Anthropologie ist bereits in den alt- und neutestamentlichen Texten angelegt. In einem gesamttheologischen Interesse widmen sich die Beiträge einer Bochumer Tagung dem Dialog zwischen einer relationalen Dogmatik und der Exegese sowie Hermeneutik biblischer Texte. Die Leitfragen umfassen die Bedeutung eines relationalen Erkenntnishorizonts für die exegetischen Disziplinen und die Systematische Theologie. Zudem wird untersucht, ob das relationale Verständnis biblischer Texte deren Pluralität und Uneinheitlichkeit besser erfasst. Auch die Aufgaben einer theologischen Enzyklopädie stehen zur Diskussion. Mit Beiträgen von Walter Bührer, Jan Dietrich, Wilfried Härle, Friedhelm Hartenstein, Ernstpeter Maurer, Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer, Markus Mühling, Volker Rabens und Emmanuel L. Rehfeld wird die Frage erörtert, welche Relevanz dem relationalen Modell in der Exegese und der Systematischen Theologie zukommt. Es wird untersucht, ob relationale Modelle eine Brücke bieten, die eine produktive und wechselseitige Wahrnehmung der Systematischen Theologie und der biblischen Studien ermöglicht. Schließlich wird die Vereinbarkeit von Einheit und Pluralität thematisiert.
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Relationale Erkenntnishorizonte in Exegese und Systematischer Theologie, Walter Bührer
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- 2018
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